Moin!
Da ich seit einiger Zeit ein Filmtagebuch führe, möchte ich meine kleinen Kommentare auch in diesem schönen Forum posten. Ich hoffe es ist nicht unerwünscht.
Es geht mit den jüngsten Einträgen los:
Godzilla vs. Megaguirus (Japan 2000, Originaltitel: Gojira tai Megagirasu: Jî shômetsu sakusen)
Langschwanz vs. Sauginsekt
Alle Jahre wieder wird Japan von Godzilla heimgesucht, Panik und planierte Städte sind auf Dauer sehr unangenehm. Die Soldatin Kiriko Tsujimori (Misato Tanaka) verlor einst bei einem Kampfeinsatz gegen Godzilla ihren Vorgesetzen, welcher leider von hinabstürzenden Trümmern erschlagen wurde. Seit diesem Vorfall will sie das gigantische Monster unbedingt vernichtet wissen, auch wenn sie dafür ihr eigenes Leben aufs Spiel setzen muss. Als militärische Leiterin einer kleinen Anti-Godzilla-Einsatztruppe, sucht sie den genialen Tüftler Hajime Kudo (Shôsuke Tanihara) auf, um ihn zur Mitarbeit an einem wichtigen Projekt zu bewegen. Wissenschaftler um Yoshino Yoshizawa (Yuriko Hoshi) haben eine Gerätschaft entwickelt, mit der sich ein Schwarzes Loch erzeugen lässt, in dem man Big G gern auf Nimmerwiedersehen verschwindenlassen möchte. Ein Test in der freien Natur verläuft erfolgreich, ein Gebäude wird vollständig von dem künstlich erzeugten Schwarzen Loch aufgesogen. Doch der schöne Schein ist trügerisch, denn aus dem Loch erscheint unbemerkt ein prähistorisches Rieseninsekt und legt ein Ei. Ein kleiner Junge nimmt das rätselhafte Objekt an sich, doch als es beginnt Schleim abzusondern, entsorgt der Bengel das Ei in der Kanalisation. Unfassbares Unheil bricht erneut über Japan herein! Nicht nur Godzilla erhebt sich wieder aus dem Ozean, sondern zahlreich geschlüpfte Insekten sorgen zu allem Überfluß für einen Giganten ihrer Spezies: Megaguirus! Godzilla ist momentan sowieso nicht bei bester Laune, und auch Megaguirus ist ein äusserst aggressives Monster! Ein Zweikampf der Riesenmonster scheint unumgänglich, wird man die Spezialwaffe effektiv zum Einsatz bringen können? Das Schicksal der Menschheit steht auf dem Spiel...
Die Millennium-Staffel feierte mit "Godzilla 2000: Millennium" (1999) einen soliden Einstand. Der Auftakt zu der sechs Filme umfassenden Reihe, mag nicht zu den Höhepunkten des Godzilla-Universums gehören, doch er zählt keinesfalls zum Bodensatz der insgesamt 28 Godzilla-Filme aus dem Hause Toho. "Godzilla vs. Megaguirus" wirft noch ein paar Holzscheite mehr ins wohlig lodernde Feuer, der Unterhaltungswert zieht spürbar an.
Natürlich werden die Menschlein stets zu Statisten degradiert, wenn Big G und seine zahlreichen Co-Monster für Krawall und Vernichtung sorgen. Das ist auch in diesem Streifen nicht anders, wird aber vermutlich von jedem Kaiju-Fan so gewünscht. Immerhin hat man in der vorliegenden Sause recht gut erdachte Charaktere am Start, die in ihren liebgewonnenen Klischees aufgehen. Da gibt es den coolen, genialen Bastler und Programmierer, der ganz nebenbei ein eigenes Betriebssytem aus dem Haut zaubert, wer braucht schon Winzigweich oder Gammeläpfel? Dazu die furchtlose Heldin, die vor keiner Konfrontation mit dem Monster zurückschreckt. Das dynamische Duo wird durch sympathische Nebenfiguren ergänzt, selbst der kleine Junge nervt nicht zu ausufernd (Seine Rolle ist glücklicherweise nur als Nebenrolle angelegt). Dank des soliden Drehbuchs webt man verantwortungslose Bonzen mit ein, weist auf die riskante Nutzung gedankenloser und profitgieriger Energieerzeugung hin.
Die Monsteraction wurde sehr gut in Szene gesetzt. Godzilla agiert im Kampf gegen Megaguirus wie ein erfahrener Recke, selbst harsche Attacken können Big G nicht aus der Ruhe bringen. Megaguirus sieht in der Tat äusserst bösartig aus, er versucht Godzilla regelrecht den Saft aus dem Leibe zu saugen. Der finale Kampf ist sehr ansprechend ausgeführt, in aller Ausführlichkeit wird genüsslich die Modellkulisse zerkloppt. Natürlich sind die Effekte immer dann am schönsten und knuffigsten, wenn Suitmation und Modelle zum Zuge kommen. Ich finde es sehr liebenswert und verehrungswürdig, dass auch zur Jahrtausendwende noch immer ein Schauspieler im Monsterkostüm durch eine Modellstadt stampft, während Computereffekte nur zur Ergänzung des Gesamtbildes dienen. Nicht nur das Finale ist packend und treffsicher inszeniert, schon zuvor gibt es sehr gelungene Sequenzen zu bewundern. So z.B. als man Godzilla auf eine unbewohnt Insel lockt, auf der es zu einer Konfrontation mit einem Schwarm der urzeitlichen Insekten kommt, also vor dem Auftauchen des Megaguirus. Hier gehen klassischen Tricktechniken eine regelrechte Symbiose mit den Computereffekten ein, diverse Einstellungen sind ganz, ganz wundervoll und treiben mir nahezu Freudentränen in die Augen.
Die Millennium Staffel ist auf einem guten Weg, ich freue mich schon jetzt auf den Genuß des nächsten Films. Zum Einsatz kommt die oben gezeigte Box, in der alle sechs Filme dieser Staffel enthalten sind:
• Godzilla 2000: Millennium
• Godzilla vs. Megaguirus
• Godzilla, Mothra and King Ghidorah: Giant Monsters All-Out Attack
• Godzilla against MechaGodzilla
• Godzilla: Tokyo SOS
• Godzilla: Final Wars
Als siebte DVD liegt die Bonusscheibe der "Godzilla: Final Wars" Special Edition bei. Es existiert eine "erweiterte" Box mit zusätzlicher Mothra-Figur, die für manchen Sammler vielleicht interessant sein könnte. "Godzilla vs. Megaguirus" liegt in ansprechender Form vor, das Bild ist ordentlich, die deutsche Synchro brauchbar. Der japanische Originalton befindet sich ebenfalls an Bord.
Ein guter bis sehr guter Godzilla-Film! Daher ziehe ich herzliche 7,5/10
Lieblingszitat:
"Sind Sie sicher, dass sie Godzilla mit so einer Science-Fiction-Waffe schlagen können?"
Die Fortsetzung der "Mega-Derrick-Sause"
Folge 23 - Auf eigene Faust (Deutschland 1976)
Der Kriminalbeamte Horst Winterstein (Siegfried Rauch) wird vor dem Polizeipräsidium erschossen, die Täter flüchten unerkannt in einem Auto. Winterstein ermittelte am "Fall seines Lebens", er war einer Bande von Geldfälschern auf der Spur. Offensichtlich hatte der Getötete den pensionierten Kollegen Euler (Karl John) mit ins Boot genommen, auf dessen reichhaltigen Erfahrungsschatz gesetzt. Euler rückt nur unwillig mit Informationen raus, Derrick bittet daher den inhaftierten Geldfälscher Achim Schenke (Horst Frank) um Mithilfe. Schenke wird zunächst auf freien Fuß gesetzt, er soll seine alten Kontakte nutzen. Ein gefährliches Spiel für alle Beteiligten...
Gleich zu Beginn muss Siegfried Rauch als Opfer herhalten. Ein Beleg dafür, mit welch grosser Kelle die Reihe aus dem Vollen schöpfen durfte. Rauch hat zwar nur einen kurzen Auftritt, spielt jedoch sehr überzeugend, wirkt gehetzt und nachdenklich zugleich. Horst Frank legt erwartungsgemäß eine flotte Nummer aufs Parkett, die Präsenz des Mannes ist pure Macht. Karl John gefällt als umtriebiger Pensionär, Helmut Käutner als tragische Figur. Günther Stoll darf einmal mehr das Nebenhelferlein geben, was er mit launigen Kommentaren über sich ergehen lässt. Fritz "Harry" Wepper bekommt "was auf die Fresse", warum lässt Derrick seinen Leibeigenen auch allein durch die dunkle Nacht stiefeln...
Die erste Einstellung sorgt gleich für grösste Aufmerksamkeit, Derrick zieht schneller als Lucky Luke! Aber keine Angst, unser Lieblingsermittler macht nur Trockenübungen auf dem Schießstand. Zbynek Brynych inszenierte diese Folge ohne Popanz, hier regiert die ernsthafte Schilderung eines brisanten Kriminalfalls. Zwar wird ein wenig geballert und geprügelt, doch dies dient nicht dem Selbstzweck, sondern untermalt passend die rohe Atmosphäre. Das pralle Leben der Großstadt wird hin und wieder in stimmungsvollen Bildern präsentiert. Als sich Klein nachts in einer wenig vertrauenerweckenden Ecke der Stadt rumtreibt, kommt für wenige Momente fast Gruselatmosphäre auf. Das Finale bietet eine kleine Überraschung, die angenehmerweise auf den erhobenen Zeigefinger verzichtet. Eine gute, auf den zweiten Blick fast sehr gute Folge. Starke Besetzung, interessanter Schnitt, kreative Regiearbeit, treffsichere Musik.
7,5/10 (Gut bis sehr gut)
Da ich seit einiger Zeit ein Filmtagebuch führe, möchte ich meine kleinen Kommentare auch in diesem schönen Forum posten. Ich hoffe es ist nicht unerwünscht.
Es geht mit den jüngsten Einträgen los:
Godzilla vs. Megaguirus (Japan 2000, Originaltitel: Gojira tai Megagirasu: Jî shômetsu sakusen)
Langschwanz vs. Sauginsekt
Alle Jahre wieder wird Japan von Godzilla heimgesucht, Panik und planierte Städte sind auf Dauer sehr unangenehm. Die Soldatin Kiriko Tsujimori (Misato Tanaka) verlor einst bei einem Kampfeinsatz gegen Godzilla ihren Vorgesetzen, welcher leider von hinabstürzenden Trümmern erschlagen wurde. Seit diesem Vorfall will sie das gigantische Monster unbedingt vernichtet wissen, auch wenn sie dafür ihr eigenes Leben aufs Spiel setzen muss. Als militärische Leiterin einer kleinen Anti-Godzilla-Einsatztruppe, sucht sie den genialen Tüftler Hajime Kudo (Shôsuke Tanihara) auf, um ihn zur Mitarbeit an einem wichtigen Projekt zu bewegen. Wissenschaftler um Yoshino Yoshizawa (Yuriko Hoshi) haben eine Gerätschaft entwickelt, mit der sich ein Schwarzes Loch erzeugen lässt, in dem man Big G gern auf Nimmerwiedersehen verschwindenlassen möchte. Ein Test in der freien Natur verläuft erfolgreich, ein Gebäude wird vollständig von dem künstlich erzeugten Schwarzen Loch aufgesogen. Doch der schöne Schein ist trügerisch, denn aus dem Loch erscheint unbemerkt ein prähistorisches Rieseninsekt und legt ein Ei. Ein kleiner Junge nimmt das rätselhafte Objekt an sich, doch als es beginnt Schleim abzusondern, entsorgt der Bengel das Ei in der Kanalisation. Unfassbares Unheil bricht erneut über Japan herein! Nicht nur Godzilla erhebt sich wieder aus dem Ozean, sondern zahlreich geschlüpfte Insekten sorgen zu allem Überfluß für einen Giganten ihrer Spezies: Megaguirus! Godzilla ist momentan sowieso nicht bei bester Laune, und auch Megaguirus ist ein äusserst aggressives Monster! Ein Zweikampf der Riesenmonster scheint unumgänglich, wird man die Spezialwaffe effektiv zum Einsatz bringen können? Das Schicksal der Menschheit steht auf dem Spiel...
Die Millennium-Staffel feierte mit "Godzilla 2000: Millennium" (1999) einen soliden Einstand. Der Auftakt zu der sechs Filme umfassenden Reihe, mag nicht zu den Höhepunkten des Godzilla-Universums gehören, doch er zählt keinesfalls zum Bodensatz der insgesamt 28 Godzilla-Filme aus dem Hause Toho. "Godzilla vs. Megaguirus" wirft noch ein paar Holzscheite mehr ins wohlig lodernde Feuer, der Unterhaltungswert zieht spürbar an.
Natürlich werden die Menschlein stets zu Statisten degradiert, wenn Big G und seine zahlreichen Co-Monster für Krawall und Vernichtung sorgen. Das ist auch in diesem Streifen nicht anders, wird aber vermutlich von jedem Kaiju-Fan so gewünscht. Immerhin hat man in der vorliegenden Sause recht gut erdachte Charaktere am Start, die in ihren liebgewonnenen Klischees aufgehen. Da gibt es den coolen, genialen Bastler und Programmierer, der ganz nebenbei ein eigenes Betriebssytem aus dem Haut zaubert, wer braucht schon Winzigweich oder Gammeläpfel? Dazu die furchtlose Heldin, die vor keiner Konfrontation mit dem Monster zurückschreckt. Das dynamische Duo wird durch sympathische Nebenfiguren ergänzt, selbst der kleine Junge nervt nicht zu ausufernd (Seine Rolle ist glücklicherweise nur als Nebenrolle angelegt). Dank des soliden Drehbuchs webt man verantwortungslose Bonzen mit ein, weist auf die riskante Nutzung gedankenloser und profitgieriger Energieerzeugung hin.
Die Monsteraction wurde sehr gut in Szene gesetzt. Godzilla agiert im Kampf gegen Megaguirus wie ein erfahrener Recke, selbst harsche Attacken können Big G nicht aus der Ruhe bringen. Megaguirus sieht in der Tat äusserst bösartig aus, er versucht Godzilla regelrecht den Saft aus dem Leibe zu saugen. Der finale Kampf ist sehr ansprechend ausgeführt, in aller Ausführlichkeit wird genüsslich die Modellkulisse zerkloppt. Natürlich sind die Effekte immer dann am schönsten und knuffigsten, wenn Suitmation und Modelle zum Zuge kommen. Ich finde es sehr liebenswert und verehrungswürdig, dass auch zur Jahrtausendwende noch immer ein Schauspieler im Monsterkostüm durch eine Modellstadt stampft, während Computereffekte nur zur Ergänzung des Gesamtbildes dienen. Nicht nur das Finale ist packend und treffsicher inszeniert, schon zuvor gibt es sehr gelungene Sequenzen zu bewundern. So z.B. als man Godzilla auf eine unbewohnt Insel lockt, auf der es zu einer Konfrontation mit einem Schwarm der urzeitlichen Insekten kommt, also vor dem Auftauchen des Megaguirus. Hier gehen klassischen Tricktechniken eine regelrechte Symbiose mit den Computereffekten ein, diverse Einstellungen sind ganz, ganz wundervoll und treiben mir nahezu Freudentränen in die Augen.
Die Millennium Staffel ist auf einem guten Weg, ich freue mich schon jetzt auf den Genuß des nächsten Films. Zum Einsatz kommt die oben gezeigte Box, in der alle sechs Filme dieser Staffel enthalten sind:
• Godzilla 2000: Millennium
• Godzilla vs. Megaguirus
• Godzilla, Mothra and King Ghidorah: Giant Monsters All-Out Attack
• Godzilla against MechaGodzilla
• Godzilla: Tokyo SOS
• Godzilla: Final Wars
Als siebte DVD liegt die Bonusscheibe der "Godzilla: Final Wars" Special Edition bei. Es existiert eine "erweiterte" Box mit zusätzlicher Mothra-Figur, die für manchen Sammler vielleicht interessant sein könnte. "Godzilla vs. Megaguirus" liegt in ansprechender Form vor, das Bild ist ordentlich, die deutsche Synchro brauchbar. Der japanische Originalton befindet sich ebenfalls an Bord.
Ein guter bis sehr guter Godzilla-Film! Daher ziehe ich herzliche 7,5/10
Lieblingszitat:
"Sind Sie sicher, dass sie Godzilla mit so einer Science-Fiction-Waffe schlagen können?"
Die Fortsetzung der "Mega-Derrick-Sause"
Folge 23 - Auf eigene Faust (Deutschland 1976)
Der Kriminalbeamte Horst Winterstein (Siegfried Rauch) wird vor dem Polizeipräsidium erschossen, die Täter flüchten unerkannt in einem Auto. Winterstein ermittelte am "Fall seines Lebens", er war einer Bande von Geldfälschern auf der Spur. Offensichtlich hatte der Getötete den pensionierten Kollegen Euler (Karl John) mit ins Boot genommen, auf dessen reichhaltigen Erfahrungsschatz gesetzt. Euler rückt nur unwillig mit Informationen raus, Derrick bittet daher den inhaftierten Geldfälscher Achim Schenke (Horst Frank) um Mithilfe. Schenke wird zunächst auf freien Fuß gesetzt, er soll seine alten Kontakte nutzen. Ein gefährliches Spiel für alle Beteiligten...
Gleich zu Beginn muss Siegfried Rauch als Opfer herhalten. Ein Beleg dafür, mit welch grosser Kelle die Reihe aus dem Vollen schöpfen durfte. Rauch hat zwar nur einen kurzen Auftritt, spielt jedoch sehr überzeugend, wirkt gehetzt und nachdenklich zugleich. Horst Frank legt erwartungsgemäß eine flotte Nummer aufs Parkett, die Präsenz des Mannes ist pure Macht. Karl John gefällt als umtriebiger Pensionär, Helmut Käutner als tragische Figur. Günther Stoll darf einmal mehr das Nebenhelferlein geben, was er mit launigen Kommentaren über sich ergehen lässt. Fritz "Harry" Wepper bekommt "was auf die Fresse", warum lässt Derrick seinen Leibeigenen auch allein durch die dunkle Nacht stiefeln...
Die erste Einstellung sorgt gleich für grösste Aufmerksamkeit, Derrick zieht schneller als Lucky Luke! Aber keine Angst, unser Lieblingsermittler macht nur Trockenübungen auf dem Schießstand. Zbynek Brynych inszenierte diese Folge ohne Popanz, hier regiert die ernsthafte Schilderung eines brisanten Kriminalfalls. Zwar wird ein wenig geballert und geprügelt, doch dies dient nicht dem Selbstzweck, sondern untermalt passend die rohe Atmosphäre. Das pralle Leben der Großstadt wird hin und wieder in stimmungsvollen Bildern präsentiert. Als sich Klein nachts in einer wenig vertrauenerweckenden Ecke der Stadt rumtreibt, kommt für wenige Momente fast Gruselatmosphäre auf. Das Finale bietet eine kleine Überraschung, die angenehmerweise auf den erhobenen Zeigefinger verzichtet. Eine gute, auf den zweiten Blick fast sehr gute Folge. Starke Besetzung, interessanter Schnitt, kreative Regiearbeit, treffsichere Musik.
7,5/10 (Gut bis sehr gut)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Blap ()