Analog zum Daddel-Sucht-Thread und aus gegebenem Anlass erneut die Frage zur Suchtproblematik, nur dass es hier ums Internet geht.
Gestern Mittag um 12 Uhr, ich hatte gerade ein Online-Formular offen und zum Abschicken bereit, macht es wieder mal "Ssssipp"....und mein I-Net ist tot, ebenso die Festnetz-Tele-Leitung
Anruf via Handy bei der T-Com. Joa, Schaden entdeckt, is nur ne Kleinigkeit, wird gegen 15 Uhr erledigt. Das wären 3 Stunden...hm. Grübel, denk, überleg. Also ich wollte ja noch soooo viel erledigen online: Mails schicken, etwas über ein HSP schreiben, einen Song bei youtube raussuchen, einige Lyrics für einen Gig raussuchen....nagut, denn nicht. Bin zu meinem Bruder gefahren, der hat sich über den spontanen Besuch gefreut. Zurück gegen 17 Uhr....alles noch tot, grr. Ich denke: naja, typisch, aber sie werdens schon noch schaffen, leg' mich n büschen auf die Couch und lausche einem HB, schlafe darüber kurz ein, erwache gegen 19 Uhr...alles TOT
Erneuter Anruf bei der T-Com: öhm, oh, ach ja...also, die Monteure hatten heute Team-Besprechung (.... ??? !!!! .... ), da ist gar keiner rausgefahren...hm, nein, HEUTE nicht mehr....morgen dann, ich mache es dringend!
So eine Nerverei.....und nun komme ich zum Punkt:
Ich sitze also enteucht auf der Couch....umgeben von hunderten....ach was....tausenden von Filmen, Musik-CDs, Hörspielen, Hörbüchern, Büchern, Romanen, 5 Spielekonsolen und tütenweise Games dazu, kistenweise Comix....davon ab hätte ich mal einiges an anstehender Email-Post offline abarbeiten können (lässt sich ja alles als Entwurf speichern)....will sagen, ich hocke in einem kaufhausartigen Medienparadies....und habe auf NIX Lust und bin sauer und ärgerlich und traurig, weil ich nicht ins INTERNET komme, laufe nervös in der Bude hin und her und überlege, was ich tun soll....
Huch...ist es da nicht schon wieder? Das klassische Anzeichen einer Sucht?
Naja, schließlich hatte ich meinen schönen Abend...habe, wie immer in "Notlagen" eine Runde Zelda gespielt...naja Runde ist gut, ca. 6 Stunden waren's, au weiah .... aber bis es dazu kam, also diese halbe Stunde vorher mit dieser Lustlosigkeit und so...das war schon wieder bedenklich.
Letztlich habe ich bis ca. 4 Uhr gezockt, dann noch ein bißchen die Nibelungen gehört und darüber gegen 5 Uhr eingeschlafen...um 8 klingelte das Telefon, ich saß kerzengerade im Bett und dachte: Juchu.... ONLINE !!!! ....und bin tatsächlich direkt aufgestanden und hab den PC angeworfen. So viel zur Story.
QUELLE!
Wie ist das bei euch???
Seid ihr auch schon dermaßen auf eure PCs bzw. eine Internetverbindung angewiesen?
Wie lange täglich seid ihr online?
Könnt ihr auch mal ganz locker einen Tag ohne?
Oder stresst euch das schon ab, genauso wie mich in diesem Fall, s.o. ?
Ist für euch das I-Net auch bereits zu einer alltäglichen Sache geworden, ohne die ihr ganz schön auf dem Schlauch stehen würdet?
Meine oben geschilderte Reaktion: sind das Anzeichen der Sucht? Und wenn ja: wer ist alles anfällig? Alle, oder nur bestimmte Menschen?
BIn gespannt auf eure Meinungen, Feuer frei
Gestern Mittag um 12 Uhr, ich hatte gerade ein Online-Formular offen und zum Abschicken bereit, macht es wieder mal "Ssssipp"....und mein I-Net ist tot, ebenso die Festnetz-Tele-Leitung
Anruf via Handy bei der T-Com. Joa, Schaden entdeckt, is nur ne Kleinigkeit, wird gegen 15 Uhr erledigt. Das wären 3 Stunden...hm. Grübel, denk, überleg. Also ich wollte ja noch soooo viel erledigen online: Mails schicken, etwas über ein HSP schreiben, einen Song bei youtube raussuchen, einige Lyrics für einen Gig raussuchen....nagut, denn nicht. Bin zu meinem Bruder gefahren, der hat sich über den spontanen Besuch gefreut. Zurück gegen 17 Uhr....alles noch tot, grr. Ich denke: naja, typisch, aber sie werdens schon noch schaffen, leg' mich n büschen auf die Couch und lausche einem HB, schlafe darüber kurz ein, erwache gegen 19 Uhr...alles TOT
Erneuter Anruf bei der T-Com: öhm, oh, ach ja...also, die Monteure hatten heute Team-Besprechung (.... ??? !!!! .... ), da ist gar keiner rausgefahren...hm, nein, HEUTE nicht mehr....morgen dann, ich mache es dringend!
So eine Nerverei.....und nun komme ich zum Punkt:
Ich sitze also enteucht auf der Couch....umgeben von hunderten....ach was....tausenden von Filmen, Musik-CDs, Hörspielen, Hörbüchern, Büchern, Romanen, 5 Spielekonsolen und tütenweise Games dazu, kistenweise Comix....davon ab hätte ich mal einiges an anstehender Email-Post offline abarbeiten können (lässt sich ja alles als Entwurf speichern)....will sagen, ich hocke in einem kaufhausartigen Medienparadies....und habe auf NIX Lust und bin sauer und ärgerlich und traurig, weil ich nicht ins INTERNET komme, laufe nervös in der Bude hin und her und überlege, was ich tun soll....
Huch...ist es da nicht schon wieder? Das klassische Anzeichen einer Sucht?
Naja, schließlich hatte ich meinen schönen Abend...habe, wie immer in "Notlagen" eine Runde Zelda gespielt...naja Runde ist gut, ca. 6 Stunden waren's, au weiah .... aber bis es dazu kam, also diese halbe Stunde vorher mit dieser Lustlosigkeit und so...das war schon wieder bedenklich.
Letztlich habe ich bis ca. 4 Uhr gezockt, dann noch ein bißchen die Nibelungen gehört und darüber gegen 5 Uhr eingeschlafen...um 8 klingelte das Telefon, ich saß kerzengerade im Bett und dachte: Juchu.... ONLINE !!!! ....und bin tatsächlich direkt aufgestanden und hab den PC angeworfen. So viel zur Story.
QUELLE!
Wie ist das bei euch???
Seid ihr auch schon dermaßen auf eure PCs bzw. eine Internetverbindung angewiesen?
Wie lange täglich seid ihr online?
Könnt ihr auch mal ganz locker einen Tag ohne?
Oder stresst euch das schon ab, genauso wie mich in diesem Fall, s.o. ?
Ist für euch das I-Net auch bereits zu einer alltäglichen Sache geworden, ohne die ihr ganz schön auf dem Schlauch stehen würdet?
Meine oben geschilderte Reaktion: sind das Anzeichen der Sucht? Und wenn ja: wer ist alles anfällig? Alle, oder nur bestimmte Menschen?
BIn gespannt auf eure Meinungen, Feuer frei
... mit so *nem kleinen Richterhämmerchen allen auf die Birne kloppen und dabei jedes Mal "ABGELEHNT!" schreien - das wär's