Das Silmarillion

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    • Das Silmarillion

      Wir schreiben das Erste Zeitalter, jene ferne Epoche, in der die Ringe geschaffen werden, Sauron an die Macht kommt und Elben wie Zwerge ihre magischen Kräfte erlangen.

      Melkor, der Meister des Verrats, raubt die Silmaril-Steine, in denen Licht verschlossen liegt, das älter ist als Sonne und Mond. Ein hoffnungsloser Krieg beginnt ...

      Das Buch „DAS SILMARILLION“ von J.R.R. TOLKIEN präsentiert die Vorgeschichte zu dem Buch „DER HOBBIT“ und der Fantasy-Trilogie „DER HERR DER RINGE“, die über mehrere Zeitalter erzählt wird.

      Beginnend mit dem frühesten Zeitalter, indem ein Teil der Elben nach dem Verrat von Melkor und dem Diebstahl der Silmaril-Steine unter Führung von Feanor und seinen Söhnen die Insel der Unsterblichen verlässt und Melkor bis nach Mittelerde verfolgt.

      Es erzählt ferner das Entstehen der ersten Elbenreiche in Mittelerde, das Erwachen der Zwerge und Menschen, der Krieg gegen Melkor, der mit vielen Verlusten und der Zerstörung eines Teils von Mittelerde verbunden ist, und schließlich mit der Vernichtung von Melkor endet.

      Es berichtet ferner von dem Erstarken der Menschen, die die Insel Numenor geschenkt bekommen, aber schließlich von Sauron verdorben werden und zur Strafe mitsamt ihrer Insel untergehen.

      Das Buch erzählt die Geschichte der Überlebenden Numenorer, die Mittelerde erreichen und schließlich zusammen mit den Elben gegen Sauron zu Felde ziehen.
      Mehr braucht man über „DAS SILMARILLION!“ nicht zu sagen, denn Fantasy- und Tolkienfans wissen, um was sich bei dem Buch handelt.

      Neueinsteiger in der Materie sollten dagegen wissen, dass es sich bei dem Buch „DAS SILMARILLION“ um keinen Roman bzw. um keinen Roman im Stile von „DER HOBBIT“ und „DER HERR DER RINGE“ handelt, sondern es sich bei dem „SILMARILLION“ um eine Art Sagen- und Geschichtsbuch handelt, dass die Ereignisse um die Entstehung der Elben, Zwerge und Menschen und ihre Kriege gegen Melkor und dessen Nachfolger Sauron erzählt.

      Das Buch „DAS SILMARILLION“ wurde beim Label DER HÖRVERLAG in einer liebevoll gestaltete und ungekürzten Hörbuchversion veröffentlicht, indem neben den CD’s auch ein Büchlein mit dem gesamten Namensregister nebst Stammbäumen aus dem SILMARILLION enthalten ist, sodass die Hörer bei den vielen Namen, die im Hörbuch vorkommen, nicht verzweifeln müssen, sondern problemlos nachschlagen können.

      Das Silmarillion
      von J. R. R. Tolkien
      Ungekürzte Lesung
      Gelesen von Achim Höppner
      Originalverlag: Klett-Cotta Verlag
      Übersetzt von Wolfgang Krege
      2 MP3-CDs, Laufzeit: 926 Minuten
      Der Hörverlag
    • Hat jemand von Euch mal "Die Kinder Hurins" ausprobiert? - Auch das deutsche Hörbuch war sehr gut. Erzählt eine Geschichte aus dem "Silmarilion" in Langform. Ansonsten ist das "Silmarilion" aber auch meiner Ansicht nach nur gut, wenn man daneben die "Histories of Middle-Earth" parallel liest, die späteren Entwürfe des "Silmarilion" Tolkiens aus den 1960ern und 1970ern. Und so gerne ich das mal als alter D&D-Spielleiter mache, so zäh kann das halt echt manchmal sein. Hat Tolkien wirklich nicht gutgetan, dass man jede Serviette, auf die er mal kurz etwas gekritzelt hatte, bei Fund sofort zu einem Buch gemacht hat.
    • Also, was ich da gerade gesehen habe, lässt mich vermuten, dass sich da ein paar gestresste Kids an ihren Schullektüren abreagiert haben. Würde ich nicht ernst nehmen.

      Gerade im Vergleich zum "Herr der Ringe" liest sich "Die Kinder Hurins" ziemlich flössig, kommt ohne unnötige Exkurse aus, und ist unterm Strich wahrscheinlich das "einsteigerfreundlichste" Buch, das man von Tolkien lesen kann,

      -- Was es halt ist, ist extrem altbacken. Narrative Strukturen, bei denen sich Walter Scott schon gelangweilt hätte, und eine Auffassung von Fantasy, die noch nicht über das späte 19. Jahrhundert (an dem sich Tolkien ja sehr stark orientierte) hinausgeht. Wenn man das aber verdaut, ein solides, im positiven Sinn "zeitloses" Büchlein. "Rheingold goes dark", halt, aber gut gemacht.

      Generell bin ich nicht der Meinung, dass Tolkiens Werke den Gipfel der abendländischen Literatur darstellen - aber "Die Kinder Hurins" ist im Vergleich zu "Herr der Ringe" sowas wie "The Fast and the Furious" im Vergleich zu, uh, der Musicalverfilmung von "Cats". Das kann man schon lesen.