[RBB] In Liebe, Eure Hilde

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    • [RBB] In Liebe, Eure Hilde

      Inhalt:
      Hilde und Hans Coppi sind jung und verliebt. Sie erwarten ein Kind. Und sie sind Teil einer Berliner Widerstandsbewegung. Sie kleben Flugblätter und lernen funken, um etwas gegen das Hitler-Regime zu tun. Als "Rote Kapelle" werden sie und ihre Freunde im Spätsommer 1942 von der Gestapo verhaftet. Es erwartet sie die Todesstrafe. In der Haft bekommt Hilde ihr Kind. Sie kann es nur acht Monate lang begleiten, denn Hitler lehnt ihr Gnadengesuch ab.
      Der Hörspiel-Podcast entstand unabhängig, aber parallel zum gleichnamigen Film "In Liebe, Eure Hilde" von Regisseur Andreas Dresen und Drehbuchautorin Laila Stieler, der gerade auch im Wettbewerb der 74. Berlinale zu sehen war. Die Regisseurin Judith Lorentz arbeitete für das Hörspiel mit einer eigens gecasteten Besetzung.

      Sprecher:
      Alina Stiegler - Hilde Coppi
      Aram Tafreshian - Hans Coppi
      Katharina Schüttler - Libs (Libertas Schulze Boysen)
      Mira Partecke - Liane (Liane Berkowitz)
      Felix Goeser - Harro (Harro Schulze-Boysen)
      Andreas Döhler - Albert Hößler
      Lisa Hrdina - Grete (Grete Jäger)
      Florian Lukas - Heinrich (Heinrich Scheel)
      Britta Steffenhagen - Ina (Ina Ender)
      Winnie Böwe - Anneliese Kühn
      Jens Harzer - Gefängnispfarrer Hans Poelchau
      Imogen Kogge - Mutter von Hilde
      Steffie Kühnert - Hebamme
      Axel Prahl - Arzt
      Hedi Kriegeskotte
      Jaecky Schwarz
      Hanno Koffler
      Heiko Pinowski
      Marie-Lou Sellem
      Devid Striesow
      Udo Schenk
      Hans Coppi Jr.

      Produktion:
      Von: Laila Stieler
      Regie: Judith Lorentz
      Musik: Lutz Glandien
      Bearbeitung: Judith Lorentz
      Ton: Peter Avar und Katrin Witt
      rbb 2024 / Erstsendung: 1. März 2024

      Das rbb hat das vierteilige Hörspiel in der ARD Audiothek zum
      :download: Teil 1
      :download: Teil 2
      :download: Teil 3
      :download: Teil 4
      bereit gestellt.
      Gruß,
      Zephalo
    • Ganz schwere Kost.
      Die Geschichte beginnt im September 1942 mit der Verhaftung von Hilde Coppi.
      Danach wird die Handlung in zwei Richtungen weiter geführt.
      In erster Linie werden die Monate danach geschildert, und in Rückblenden wird die Vorgeschichte erzählt.
      Das alles sehr intensiv und bedrückend, wobei es in der Vorgeschichte aber natürlich auch heitere und fröhliche Momente gibt.

      Die Sprecherinnen und Sprecher leisten alle sehr gute Arbeit, insbesondere Alina Stiegler als Hilde Coppi.
      Hans Coppi Jr. ist im Hörspiel nicht dabei; er spricht den Epilog.


      Ich muss gestehen, dass ich noch nie etwas von der Roten Kapelle gehört hatte, bis ich kürzlich etwas über den Film gelesen habe.
      Gut, dass die Ereignisse nicht vergessen wurden und werden.

      Gruß, Frank


      PS - Im Eingangspost steht zwar etwas von Hörspiel-Podcast, aber keine Sorge, man kann sich die Folgen bedenkenlos ohne Bearbeitung anhören.
      Es gibt keinerlei Podcast-Empfehlungen oder ähnliches. Es ist einfach nur ein vierteiliges Hörspiel.
      Wo Leidenschaft ist, da ist auch Hoffnung.
    • Frank schrieb:

      Ganz schwere Kost.
      Ja, denke auch, das wird so ähnlich ablaufen, wie z.B. ein Hörspiel zur "Weißen Rose".

      Weiß nicht, ob Du "Wo die Freiheit wächst" mal gehört hattest, das ist ein Vierteiler aus dem Jahr 2021 gewesen, über die sog. "Edelweißpiraten", auch eine Widerstandsbewegung junger Leute während des 2. Weltkrieges.
      Da hatte ich eine Dauer-Gänsehaut bei, weil man einfach extrem mitgelitten hat... :panic:

      K.A., ob es noch runterladbar ist, aber das hier war unser Thread dazu: [WDR3] Wo die Freiheit wächst

      Frank schrieb:

      Im Eingangspost steht zwar etwas von Hörspiel-Podcast, aber keine Sorge, man kann sich die Folgen bedenkenlos ohne Bearbeitung anhören. [...]
      Es gibt keinerlei Podcast-Empfehlungen oder ähnliches. Es ist einfach nur ein vierteiliges Hörspiel.

      Macht man heute halt sehr gern, alles als Podcast bezeichnen und in etliche Teile splitten, klingt wohl für ein jüngeres Publikum besser und moderner, als "zweiteiliges Hörspiel" oder sowas. ;)
      Aber wenn wenigstens nicht so viel Werbung in eigener Sache vorher und nachher läuft, dann ist das ja okay.