Ich bin wirklich gespannt, worauf diese Geschichte hinausläuft. Gut war sie bisher weniger, auch wenn der Kern der Geschichte eigentlich tolles Potenzial bietet.

Ja, aber seit dem großen Showdown in Folge 34 hat die Serie stark nachgelassen und einige vielversprechende Stränge nicht richtig nachverfolgt (Robur vs. Dracula, Moriarty will den Zirkel übernehmen), dafür in Punkto Dramaturgie und Spannungsaufbau stark abgebaut, vor allem seitdem Sherlock Holmes regelmäßig mitmischt.

Ja, die langsame Erzählweise um Sherlock Holmes passt halt so gar nicht zur Serie, die weil sie von Anfang an mehr auf Action und Spannung ausgelegt war. Damit hat man sich selbst künstlich eine Handbremse verpasst. Keine gute Idee in meinen Augen.

@Smeralda, ja. Verfolge die Serie, bin momentan aber auch nicht besonders überzeugt von der letzten und bisherigen Staffel. Ich hoffe auf die nächste Staffel, die verspricht mehr Action.

Ich höre den gesamten Zirkel der Sieben. Und bis letztes Jahr habe ich immer sehnsüchtig die neuen CDs erwartet und immer sofort gekauft.
Doch bis auf Phileas Fogg haben alle Serien sehr an Spannung verloren.
Es fühlt sich an, als hätten weder die Figuren, noch die Macher der Serien einen Plan.
Daher höre ich die Sachen zwar noch im Stream - ich will ja wissen, ob es noch mal besser wird - aber Geld gebe ich dafür keins mehr aus.
Was ich selbst irgendwie traurig finde.

Spiegelt genau mein Gefühl wider! Phileas Fogg hält weiterhin die Fahne hoch, hier leistet @Hajo Bremer wirklich saubere Arbeit.

Und auch das ist bald vorbei. Laut Hajo Bremer selbst schreibt er wohl (Stand jetzt) nur noch bis zur 44. Irene Adler und SH finde ich derzeit immer noch stark und auch die neue Moriarty-Folge konnte überzeugen. Leider geht mir das Killjoy-Thema extrem auf die Nerven und ich hoffe einfach, dass es bald vorbei ist.

Da werden mir einige widersprechen, aber ich finde schon, dass es theoretisch reicht "nur" diese Serie zu hören. Ja, es ist mal ganz nett die Backstorys zu haben, aber grundsätzlich käme ich glaube ich auch ohne die anderen Serien gut klar.

Das war ja grundsätzlich auch die Aussage, dass man jede Serie für sich hören kann und die Anderen nicht braucht. Wenn man sie doch hört, erhält man quasi einen Bonus. Halte ich aber für falsch. Ich weiß noch, wie blöd es beim W&H Showdown in London war...


Aber es halt auch anstrengend, wenn diese 7 Zirkel-Leutchen gefühlt gleichzeitig alle durch alle Serien laufen und es mit allen Protagonisten zu tun bekommen. Ereignisse werden angeschnitten, wie Übernahmen durch Robur, am Ende wird dies aber nicht genutzt. Auch bei Theodora Sachs...



Dazu Killjoy der gefühlt schon 100x gestorben ist und immer wieder aus einer Ecke wiedererweckt wird. Ich vergleiche den Zirkel (mittlerweile) sehr gerne mit der Mordliga aus John Sinclair. Am Anfang bedrohlich, unheimlich und interessant, aber die Handlung so lang gezogen, dass sie nur noch nerven.

Die für mich letzte, gute Folge der Serie war die Nummer 40. Seit dem quäle ich mich mehr oder weniger durch die Serie und hoffe, dass man zur Folge 50 nochmal die Kurve bekommt.

Oh, wirklich?
Killjoy begleitet und nervt uns seit Anfang der Irene Adler-Serie. Dass der verschwindet glaub ich ja nicht, grade wo er plötzlich seit kurzem sein Aussehen ändern kann...

Mir geht's genauso wie Chris2710.
Wer ist grade wann und wo mit wem unterwegs?
Wilde mir Holmes oder mit Van Helsing? Theodora Sachs mit Frankenstein oder Crowley?
Manchmal habe ich das Gefühl, die gute Theodora ist geklont, so wie sie durch jede Serie gleichzeitig geistert.
Wenn man alle Reihen hört, sollte es ja eigentlich einen Mehrwert geben. Doch stattdessen entsteht bei mir eher Verwirrung. Leider.

Offenbar wird bei Maritim munter drauf los geschrieben. Aber der Regisseur (Captain Blitz) es ist ja auch mal der kritikresistenteste Mensch, der mir seit langem begegnet ist. Und gleichzeitig die Firma HolySoft (man muss dazu sagen, dass das vor der Partnerschaft war, aber trotzdem) indirekt Ideenlosigkeit vorzuwerfen, gleichzeitig aber null neue Ideen mehr einzubringen, hat ihn für mich leider sehr unsympathisch gemacht. Und auch, wie er in seinem Forum (auch teils von Usern hier herzieht) fand ich auch nicht geil, muss ich ehrlich sagen.

Ist alles leider nix Neues für uns.

Erinnert mich an Marvel Comics in den frühen 200ern.
Da hatten sie keinen "Editor in Chief", der die Charakterentwicklungen in den einzelnen Serien koordiniert hat und die Entwicklung in Heft A wurde in Heft B ignoriert, weil niemand davon wusste.

Ich sags mal unverblümt: Die Serie ist weit entfernt von ihren Anfängen und einfach schlecht geworden.
Das wird sich vllt./hoffentlich mit Folge 50/51 ändern, aber ich hab da keine Hoffnung und werde wahrscheinlich nicht wieder einsteigen.

Ein "shared universe" kann nur funktionieren, wenn es eine Charakter Bibel gibt oder regelmäßige Absprachen wie die Figuren zu vewenden/verändern sind und es muss auf vergangene Geschehnisse eingegangen werden.
Dass das hier wohl nicht serienübergreifend passiert ist offensichtlich.
Dabei hat man starke Figuren, gute Sprecher und interessante Einzelfolgen, zumindest in den Soloserien.
Aber die Mutterserie schwächelt schon länger.
Tatsächlich ist seit dem Finale der Zirkel der Sieben Saga die Luft raus.
1-34 größtenteils interessant.
Danach kann man (bisher) aufhören zu hören.
Vllt. mit 50 oder 51 noch mal reinhören.