[BR] Einmal ein Mörder – immer ein Mörder!

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    • [BR] Einmal ein Mörder – immer ein Mörder!

      Inhalt:
      Bei einem gemeinsamen Essen unterbreitet Superintendent Mortimer von Scotland Yard dem Kriminalschriftsteller Jefferson Flint eine seiner berühmten Theorien. Nach seiner Meinung ist die einfachste Art, einen Mord zu begehen, immer die beste, weil die einfache Erklärung zu einfach ist, um glaubhaft zu sein. Nach einem Beispiel aus der Praxis befragt erzählt Mortimer dem ungläubigen Flint vom Fall Hedingham. Zum Geburtstag Eurer Lordschaft war eine Flasche Tokajer in das Haus geschickt worden, an dessen heimlicher Verkostung der Butler kurz darauf verstarb. Todesursache: Blausäure-Vergiftung. Das Pikante an der Geschichte: Mit der Flasche war eine Visitenkarte von Lord Hedinghams ältestem und bestem Freund abgegeben worden. Das allerletzte, was ein Mörder täte, wäre wohl, einer vergifteten Flasche Wein seine Visitenkarte beizulegen - dieser Meinung war damals auch der untersuchende Inspektor Tossmann - ein tödlicher Fehler.

      Sprecher:
      Peter Pasetti - Kriminalschriftsteller
      Paul Dahlke - Frederick Mortimer, Kommissar
      Horst Sachtleben - Tossmann
      Axel Scholz - Roberts
      Rolf Illig - Lord Hedingham
      Wolf Rathjen - Sir William Kelso
      Susanne Schönwiese - Miss Travers
      Josef Seeber - Einleitung/ Absage

      Produktion:
      Von: Alan Alexander Milne
      Vorlage: Vorlagentitel nicht bekannt (englisch)
      Bearbeitung (Wort): Hanns Cremer
      Technische Realisierung: Hans Greb, Schlandt
      Regie: Hanns Cremer
      Bayerischer Rundfunk / Erstsendung: 18.03.1965

      Die ARD hat den Hörspielklassiker zum :download: bereit gestellt.


      OTR-Fan
    • Das Hörspiel wird vor allem von Paul Dahlke und Peter Pasetti getragen.
      Beide zeigen, was für tolle Sprecher sie waren und sind ein absoluter Ohrenschmaus.
      Gerade Paul Dahlke spricht so überzeugend und glaubwürdig den Angetrunkenen, dass ich manchmal gefragt habe, ob er während der Produktion vielleicht wirklich nicht mehr ganz nüchtern war.
      Die anderen Sprecher sind auch gut, können aber nicht ganz mit Dahlke und Pasetti mithalten.
      Leider bleibt bei der Handlung die Spannung etwas auf der Strecke, das fand ich schade.
    • Kollege @Purzel hat schon alles gesagt, dem ist nichts hinzuzufügen. :winke:

      Den Schluss finde ich interessant und ich frage mich ob Mortimer wirklich ein Mörder ist. :gruebel:
      Oder hat er Jefferson und damit auch die Hörerinnen und Hörer in seinem besäuselten Zustand nur angeschwindelt?

      Mir hat das Hörspiel gut gefallen.

      Gruß, Frank
      Wo Leidenschaft ist, da ist auch Hoffnung.
    • Purzel schrieb:

      Gerade Paul Dahlke spricht so überzeugend und glaubwürdig den Angetrunkenen, dass ich manchmal gefragt habe, ob er während der Produktion vielleicht wirklich nicht mehr ganz nüchtern war.
      Hehe =) , ja, der macht das auf jeden Fall sehr gut, nicht "versoffen", sondern eher nur "angesäuselt", genau das richtige Quantum sozusagen. ;)
      Das Hörspiel lebt in der Tat in erster Linie von dem tollen Cast, mehr als vom Inhalt.
      Den empfand ich als ein bisschen "zerredet", wenn auch insgesamt ganz originell.
      Kann man gut mal hören. :zustimm: