Hatte jetzt endlich Zeit für diese Folge.
Die Handlung läuft wieder mehr oder weniger ab da weiter, wo die 10 geendet hat.
Man erfährt gleich zu Beginn, dass Rosco immer wieder unter Alpträumen leidet, vor allem, weil er sich mit Selbstvorwürfen plagt, seinen Sohn Jared vor 6 Jahren im Stich gelassen zu haben, als er zu seiner Mission gestartet ist.
Doch sich damit nach dem Aufwachen größer beschäftigen, kann er schon nicht mehr, denn die Verbreitung des mutierten Weltraumvirusses beginnt besorgniserregende Ausmaße anzunehmen.
Wenn nicht bald etwas geschieht, wird er die Passagiere der Lunaris auslöschen.
Doch da hat ausgerechnet der Verräter Byron eine Idee, was man tun könnte.
Justine und ihren Leuten bleibt keine Wahl, als auf seinen Vorschlag einzugehen, und in der Folge erleben alle Beteiligten das eine oder andere gefährliche Abenteuer...

Unterhaltsamer, spannender Plot, der mir, wie eigentlich durchweg, seit die Serie fortgeführt wird, gut gefallen hat, gerade auch, weil man sich nie sicher sein kann, dass die zu Beginn der Folge vorhandenen Figuren auch das jeweilige Ende erleben.
Dafür kommt aber auch der eine oder andere Charakter hinzu, so dass es nie langweilig wird und man außerdem ständig vor Augen hat, wie brutal in dieser Dystopie mit den verbliebenen Menschen umgegangen wird, da Machtgier und das Durchsetzen des eigenen Vorteils entsprechend ausgeprägt sind.
Das schafft eine dichtere und vor allem auch emotionalere Atmosphäre.
Lediglich an einem Punkt der Geschichte konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen, als nämlich in der so ziemlich ausweglosesten Situation des gesamten
Hörspiels,

Hoffe, ich komme bald dazu, auch die Folgen 12 und 13 zu hören.
Hier will ich eigentlich jedesmal einfach nur wissen, wie es weitergeht!