[SWR2] Gedanken über Film. Eine Improvisation

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    • [SWR2] Gedanken über Film. Eine Improvisation

      Inhalt:
      Ungeordnete Notizen für ein Drehbuch, kurzweilige Anekdoten von der Arbeit berühmter Dirgenten und Tänzer. Dass der Kameramann eine Szene mit den Augen des Regisseurs sehen soll, dass die Zeit, die der Regisseur benötigt, um einen Schauspieler zum persönlichen Spiel zu motivieren, keineswegs vertan ist: Alles, was Max Ophüls erzählt, dient dazu, seinen Anspruch zu untermauern, Film sei eine eigenständige Kunstgattung. Nach jahrzehntelanger Arbeit in den Filmstädten Europas und in der Traumfabrik Hollywood lautet Ophüls' Credo: "Film muss ein Kampf sein zwischen den den schönen guten Waren und dem Schönen, Guten, Wahren." Sein kenntnis- und erfahrungsreicher Bericht beschreibt die alltägliche Gratwanderung des Filmregisseurs: zwischen den Geldgebern, die eine hohe Rendite erwarten, und dem eigenen Anspruch, ein Kunstwerk erschaffen zu wollen.

      Sprecher:
      Marianne Kehlau
      Ulrich Lauterbach
      Max Ophüls
      Otto Rouvel
      Friedrich Schoenfelder
      Heinz Stoewer
      Gisela Zoch

      Produktion:
      Von: Max Ophüls
      Regie: Ulrich Lauterbach
      Hessischer Rundfunk 1956 / Erstsendung: 28.11.1956

      Der SWR hat den Hörspielklassiker zum :download: bereit gestellt.


      OTR-Fan