John Sinclair - 165 - Mit Blut geschrieben (2 von 2)

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    • John Sinclair - 165 - Mit Blut geschrieben (2 von 2)

      John Sinclair 165.jpg

      Basiert auf Band 406 "Finale in der Knochengrube" (14.04.1986) der John Sinclair Romanserie
      Laufzeit: 53 Minuten

      Inhalt:
      Akim Samarans grauenvoller Diener, der Homunkulus, hatte Lady Sarah Goldwyn
      entführt und sie gezwungen, das mit Blut geschriebene Testament des russischen
      Heilers Rasputin zu bergen! Als es uns gelang, Sarah zu retten, war Samaran mit
      dem Testament jedoch schon in die Wolga-Sümpfe geflohen – um den mörderischen
      Götzen Baal zu erwecken!
      Teil 2 von 2

      Erscheinungstermin:
      24.11.2023

      Bestellbar bei
      Amazon.de
    • Gehört.
      Erste Hälfte super, dann wird es schlechter und schlechter.
      In der Retrospektive scheinen einige Ereignisse aus Teil 1 keinen Sinn zu ergeben.
      Allerdings steckt hinter allem
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      der Homunkulus, der scheinbar jede Gestalt annehmen kann, wie am Ende noch mal mit Wladimir Golenkows Anruf klar wird.
      Er war Ludmilla Proktowa, Akim Samaran(?) und Golenkow


      Das Auftauchen von wird von John und Suko null ernst genommen und dieser wird dämlich dargestellt, während sich die beiden über ihn lustig machen.
      Hier tut sich Dennis Erhardt keinen Gefallen mit den flapsigen Bemerkungem von Suko und John, während der Dämonendiener einen Monolog hält.

      Dem Romankenner ist natürlich klar, dass
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      Akim Samaran nicht tot ist
      , dennoch ist das Ende von JS 165 ähnlich verworren wie der Sechsteiler 401 - 406.

      Schade, hier hätte ein Überarbeiten des Dialogbuchs und ein bisschen mehr Ernsthaftigkeit zu einem perfekten Zweiteiler geführt.
      Man hat das Gefühl, dass es dem Autor am Ende an Zeit gefehlt hat und er das Ganze abgehakt hat, so wie John, als er
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      seinen Dolch einsteckt als wäre nichts gewesen.


      Im direkten Anschluss an diese Folge spielt Folge 166 "Der Doge, sein Henker und ich", was am Ende angekündigt wird.
    • Ich habe den Zweiteiler jetzt am Stück gehört und mir hat er überhaupt nicht gefallen. Das war total wirr und zusammengeschustert. Am Ende wusste ich gar nicht mehr worum es eigentlich ging. 8|

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      Vielleicht um eine Kartenlegerin, aber nein das ist der Homunkulus. Ein Soldat, ach nein der Homkulus. Samaran, ach nein der Homuklus. Ach, ja Acron gibt es auch noch, den müssen wir erwähnen. Jane ist tot. Ach, ne sie lebt wieder. Suko scheint es gewusst zu haben, er war nämlich gar nicht traurig. Die Leichenvögel, die auf einmal so erscheinen, werden zu Okastra der eigentlich Baal ist und upsi John hat ja dieses Kreuz. Der Homkulus steht auf Gold und liegt jetzt tot im Moor. Dann gab es noch einen Ex-Spion dessen Frau vor 20 Jahren weggelaufen ist. Die erscheint dann seiner Tochter, die mit einem Boot ins Moor rudert und wohl zu einem Leichenvogel wird?! Wladimir Golenkow geht es gut, denn der war auch der Homkulus... :wirr2:


      Diesen ganzen Samaran-Zyklus hätte man sich am besten ganz geschenkt. Ich bin froh, dass als nächstes eine Monster-of-the.Week-Folge erscheint.
      Wie ich lesen konnte, wurde hier wieder Jane Collins eingebaut, obwohl sie in dem Roman gar nicht vorkommt. So sehr ich Katy Karrenbauer schätze, aber so wird einem der JC-Charakter ziemlich madig gemacht.
    • @Vasely
      Ich habe die Teile gehört als sie erschienen sind.

      Ich fand Teil 1 für sich richtig stark, aber was Dennis Erhardt im Nachhinein daraus gemacht hat, indem
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      Ludmilla Proktowa, Akim Samaran und Wladimir Golenkow in Wirklichkeit alle der Homunkulus waren
      , das war eine ganz schlechte Idee und viel zu viel.
      Vor allem, da er diese Fähigkeit vorher nicht hatte umd dafür immer die jeweilige Person
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      töten musste.


      Außerdem war die Figur des hier richtig lächerlich dargestellt, überhaupt nocht wie zuvor in der
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      Kreuztrilogie.


      Auch die plötzliche Gier nach Gold war totaler Humbug und nicht nachvollziehbar.

      Die ganze Figur des
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      ausgebauten Homunkulus wurde hier total verhunzt.


      Auch der übermäßige Einsatz von Jane Collins hier, in der nächsten Folge und auch in den kommenden Folgen ist einfach zuviel.
      Da nervt fie Figur einfach nur noch, auch wenn Karrenbauer sie gut spricht.

      Der Roman Fünfteiler war ebenfalls furchtbar wirr, allerdings auf eine andere Weise.

      Hätte Erhardt sich hier etwas zurückgehalten mit dem Einsatz des
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      Homunkulus
      und mit Janes und als ernsthafte Bedrohung inszeniert, so wäre es ein starker Zweiteiler geworden.

      So aber erinnert das Gsnze an den Schwebende Leochen von Prag/Höllenfriedhof Zweiteiler, der gut anfing, aber schlecht endete.
    • Marco schrieb:

      Auch der übermäßige Einsatz von Jane Collins hier, in der nächsten Folge und auch in den kommenden Folgen ist einfach zuviel.

      Da nervt fie Figur einfach nur noch, auch wenn Karrenbauer sie gut spricht.
      Das war die Figur in der Hörspiel-Serie schon immer =) . Hoffe nur das sie hier nicht wieder am heulen ist uns wieder ihre Untaten als Hexe zum x-ten mal bereut :kopffass: .
    • Marco schrieb:

      @Vasely
      Ich habe die Teile gehört als sie erschienen sind.

      Ich fand Teil 1 für sich richtig stark, aber was Dennis Erhardt im Nachhinein daraus gemacht hat, indem
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      Ludmilla Proktowa, Akim Samaran und Wladimir Golenkow in Wirklichkeit alle der Homunkulus waren, das war eine ganz schlechte Idee und viel zu viel.
      Vor allem, da er diese Fähigkeit vorher nicht hatte umd dafür immer die jeweilige Person töten musste.

      Außerdem war die Figur des Okastra hier richtig lächerlich dargestellt, überhaupt nocht wie zuvor in der Kreuztrilogie.

      Auch die plötzliche Gier nach Gold war totaler Humbug und nicht nachvollziehbar.

      Die ganze Figur des ausgebauten Homunkulus wurde hier total verhunzt


      Hätte Erhardt sich hier etwas zurückgehalten mit dem Einsatz des Homunkulus und mit Janes "Tod" und Okastra als ernsthafte Bedrohung inszeniert, so wäre es ein starker Zweiteiler geworden.

      Danke! Ich habe den heute morgen zu Ende gehört und hatte diverse Fragezeichen über meinem Kopf.
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      Baal/Okastra wird wirklich komplett als Dumpfbacke dargestellt, angeblich wartet er seit 2500 Jahren auf Rache an Sinclair und dann löst John einfach alles mal wieder mit seinem Kreuz und Baal war komplett überrascht davon, dass John das dabei hat.
      WTF?

      Das Ende hab ich auch nicht ganz verstanden, jetzt durch deine Erläuterung wird es deutlicher. Insgesamt fand ich den Zweiteiler mittelprächtig, gute und weniger gute Storyteile.

      Persönliches Highlight für mich war, dass Wladimir Golenkow teilweise genau so gesprochen hat wie der Zoracz in "Ghostsitter". Das wär mal ein Crossover :D
    • @Marco
      Ich hab den Zweiteiiler jetzt noch einmal angehört. Ja, stimmt der 2. Teil fällt gegenüber dem 1. deutlich ab.

      Nach wie vor verstehe ich nicht, warum Erhardt dem Homunkulus so viel Raum gegeben hat. Eigentlich ist Samaran ja der Hautgegner des Zyklus, nur irgendwie findet er kaum statt. Ich glaube ich hätte es besser gefunden, wenn man sich mehr an die Romane gehalten hätte und dann das Ganze ein wenig gestrafft hätte. Wenn ich das richtig verstanden habe, ging es ja in den Heften darum, dass Samaran zum Dämon aufsteigen wollte. Das wäre eine interessantere Storyline gewesen mMn.

      Naja, zum Glück werden wir mit dem guten Samaran ja nur noch einmal beglückt.

      Also Quintessenz des Zweiteilers ist
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      Der Homunkulus ist vernichtet und John hat seinen Silberdolch zurück. Samaran wird auch für tot gehalten und es wird vermutet, dass der Spuk sich bereits von ihm abgewandt hatte, weswegen er ein Bündnis mit Baal suchte. Und wofür war jetzt Rasputins Testament relevant? :?: