Die drei Fragezeichen - 224 - Die Yacht des Verrats

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    • Die drei Fragezeichen - 224 - Die Yacht des Verrats

      Am 24.11.2023 erscheint:

      Inhalt:
      Die drei Detektive aus Rocky Beach trauen ihren Augen kaum, als ihnen Ian Carew gegenübersteht. Wie ein Haar dem anderen gleicht, so sind sich Ian und der erste Detektiv Justus Jonas wie aus dem Gesicht geschnitten. Der Sohn des Präsidenten von Nanda ist in offiziellem Auftrag in Rocky Beach. Als Vertreter seines Landes soll er einen Orden überreichen und eine Rede halten, doch in sein Hotelzimmer wurde eingebrochen und jemand verfolgt ihn. Natürlich sucht er da die Hilfe seiner alten Freunde Justus Jonas, Peter Shaw und Bob Andrews.
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    • Nun, wie gut das Ding dann wirklich wird, wird sich zeigen. Die Qualität im Hause Körting ist ja zuletzt oftmals sehr schwankend. Und, dass man mittendrin einfach mal eine Folge ausfallen lässt (ohne Ersatz z.B. Planetariums-Folge) macht es auch nicht besser, wobei das auch mit dem ADV zusammenhängen könnte.
    • Diedrei???Fan schrieb:

      Nun, wie gut das Ding dann wirklich wird, wird sich zeigen.
      Klar, nur ist das ja generell so.
      Freuen kann man sich doch aber trotzdem. :)
      Ich erwarte mir von einer Ben Nevis-Folge auch nie etwas richtig Tolles, wobei ich allerdings das Buch nicht kenne.
      Haus Körting hin oder her, die haben ja die Vorlage nicht gemacht - auch wenn natürlich vom Skript auch so einiges abhängt. :)
    • Erzähler-Axel Milberg
      Justus Jonas, Erster Detektiv-Oliver Rohrbeck
      Peter Shaw, Zweiter Detektiv-Jens Wawrczeck
      Bob Andrews, Recherchen und Archiv-Andreas Fröhlich
      Ian Carew-Sascha Draeger
      Mambo Mawu-Regina Lemnitz
      Kommissarin Martinez-Caroline Kiesewetter
      Larry-Stephan Schad
      Morton-Michael Prelle
      Thabani Mathoho -Tim Grobe
      Clayton Badu-Frank Roder
      Cumba Balew-Heidi Berndt
    • Also ich durfte auch mal vorab reinhören, joah, ich selbst würde jetzt nicht sagen, dass es eine ganz besondere Folge war, ich fand sie außerordentlich durchschnittlich. Natürlich setzt die Geschichte, die erzählt wird, auf einem alten Bekannten aus einer alten Folge auf, jetzt in neuer Funktion mit neuem Auftrag, aber das hat mich, der sich seit Folge 1stets dabei bin, jetzt nicht geflasht oder abgeholt - aber es stört auch nicht. Es ist halt Teil der Geschichte. Auch dass Morton und der Rolls Royce aus dem Nichts auftauchen und für die Ermittlungen selbstverständlich zur Verfügung stehen, hat natürlich seinen Grund, denn der Rolls Royce dient als mobile Kommandozentrale für eine wirklich gewagte Ermittlungsstrategie ;) Ende und Auflösung wirken auf mich etwas arg konstruiert und - na klar - für den Laien nicht vorhersehbar, aber Justus hat das alles zum Aha-Erlebnis schon richtig miteinander verknüpft ;) Viel auszusetzen habe ich nicht, viel Lob aber auch nicht, solide, unterhaltsam, für meinen persönlichen Geschmack im Folgen-Ranking nur irgendwo im Mittelfeld.
    • Ich wusste nicht so recht, wie ich die Folge bewerten soll. Der Einstieg in die Geschichte ging fix, aber dafür hab ich fortlaufend gefragt, was hier nun der Fall ist? Ian wird verfolgt und er wirkt panisch und dann verliert man sich im Zwillings-Fiasko. Bis alle auf der Yacht ankommen, ist die Folge wirklich langweilig. Dann wird es wirklich etwas interessanter und am Ende ist es so schnell vorbei, was mir zu abgehakt wirkt. Was mich aber mehr an der Folge stört als die Geschichte sind Justus und Ian. Justus ist hier so unsympathisch wie noch nie und auch Ian hätte es als Rückkehrer nicht gebraucht, weil sein Charakter kein Profil hat. Echt schwierige Kiste. Bob findet gar nicht statt und Peter darf nie zu Wort kommen. Dazu muss ich gestehen, dass selbst Morton hier sehr unsympathisch wirkte. Man hat gemerkt, dass Michael Prelle zu sehr Andreas von der Meden imitieren wollte. Vielleicht sollte er seine eigene Interpretation finden. Obgleich ich mir eine weichere Stimme für die Rolle gewünscht hätte.

      Abschließend empfinde ich die Folge gleichermaßen als nichtssagend und durch die Charakter-Ausarbeitung trotzdem sehr anstrengend. Ich schwanke zwischen 4 bis 5 Punkten.

      :wasgeht:
    • Kein Glanzstück, wirklich nicht... (Rezension zum Zeitpunkt der VÖ):



      Vorwort: Bevor ich diese Folge hörte, erinnerte ich mich an die Zeiten zurück, in denen Nevis noch echte Knaller rausbrachte. Ob Feuerturm, die Rache der Samurai oder gar sein Meisterwerk der verschollene Pilot. Das waren Folgen, die einfach positiv herausgestochen sind und davon gab es gerade vor gar nicht vor so langer Zeit echt viele und vor allem: Kein Einheitsbrei. Seit den 200ern geht Nevis dazu über, immer mehr Standardwerke zu schreiben. Ob dieses hier besser wird?



      Rezension: Puh, ich muss ehrlich sagen, ich habe mich lange nicht mehr so durch eine erste Hälfte durchgequält, wie hier. Positiv fällt auf, dass die angepriesene Shoppingtour bis auf die Szenen im Auto rausfliegen. Bob bleibt jedoch uninteressant für den Fall, das bleibt.
      DISCLAIMER: An der ersten Hälfte werde ich kein gutes Haar lassen. Also: Ian tritt auf. Bob verwechselt ihn prompt mit Justus (klar, sonst wäre sein Auftritt ja nicht so bombastisch) und bringt ihn zur Zentrale. In der Zentrale, meine Güte was war das denn (?), treten die ??? plötzlich auf wie im Kindergarten, fallen sich gegenseitig ins Wort, was so schlecht gespielt ist, dass es wirklich nur zum Abgewöhnen ist. Zum Abgewöhnen ist übrigens auch Sascha Draeger als Ian: Nicht, dass er die Rolle schlecht spielt, nein, er klingt einfach zu alt und vor allem: Der Charakter Ian ist so dermaßen unsympatisch, nervtötend und schlecht gezeichnet. Justus hingegen nervt so sehr, wie noch nie. Vor allem auf der Yacht Nach ewig langen Monologen und Auftritt des Periskops, einzig gute Szene der ersten Minuten btw., fragt man sich: Was ist denn hier eigentlich der Fall? Ein Treffen auf einer Yacht, eine Frau in einem weißen Honda. Joa, nett, aber was kommt da? Nun, man kann sagen: Nicht wirklich viel. Justus bekommt die Haare abgeschnitten, „Wollen wir uns nicht auf Englisch unterhalten, es ist außerdem unsere Landesprache“, sorry, wer da nicht misstrauisch wird, ist entweder strunzdoof, oder schmiedet seine eigenen Pläne. So war es ja auch.
      Mortons Auftritt war ebenfalls eine Katastrophe, Prelle passt zwar auf die Rolle, aber sein Auftreten ist dermaßen unnatürlich und kann einfach nicht mit von der Meden mithalten und sorry, stimmlich passt er nicht mal ansatzweise.
      Die Szenen auf der Yacht sind dann ebenfalls eine Frechheit. Keiner der Beteiligten merkt den Stimmunterschied, äh wie, was, erst als dem Kapitän das auffällt, wird es KURZ, kurz spannend, aber das versiegt gleich wieder. Die langweilige Auflösung verleiht den blassen Charakteren ein „gelungenes“ Ende. Positives an der Folge: Das Zusammenspiel der drei funktioniert, die Szenen auf der Yacht sind im Ende doch das Beste an der Folge und die Inspektorin ist super. Sonst: Puh, eigentlich wollte ich 7 geben, aber wenn ich es mir jetzt so überlege.
      Sprecher:innen: Zum Abschalten! Rohrbeck spielt Justus zwar gut, Justus ist aber einfach nur unglaublich nervig mit seinem Wahn sein Ding durchzuziehen, Bob kommt praktisch nicht vor, kann dementsprechend auch nicht viel falsch machen, Wawrczeck ist annehmbar. Draeger verleiht seinem ebenfalls sehr anstrengenden Charakter eine ebenso nervige Stimmlage, die zwischen Schlafwagen und Angst hin und her pendelt. Schad ist völlig fehlbesetzt, hier wäre Engelbert von Nordhausen ideal gewesen, aber der müsste ja aus Berlin kommen. Kiesewetter rettet hier die Riege, genau wie Grobe. Lemnitz ist ok, der Rest ist das, was die ganze Folge ist: Blass!

      6(+)/10 Punkte