Die drei Fragezeichen - 224 - Die Yacht des Verrats

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    • So, gehört :salut:
      Zwischenzeitlich war mir mal nicht klar worum überhaupt noch geht. =)

      Die Folge war im Mittelteil irgendwie zäh, am Ende nahm sie nochmal Fahrt auf, aber irgendwie fühlt es sich nach "Potential verschenkt" an.
      Wenn man schon eine Klassiker Figur, was ich mega toll finde, zurückbringt, dann muss man sie auch nutzen.
      Ian fehlt gefühlt eine ganze Weile und ist eine reine Nebenfigur mit wenig Sprechzeit.
      Folge 200 mit Mr. Rhandur hat doch gezeigt wie man solche Figuren wieder einbaut, auch ohne dass sie zu sehr im Mittelpunkt stehen.

      Gerade der Anfang dieser hier, wo Ian sagt das er verfolgt / beschattet wird und Kräfte der Regierung seines Vaters schaden wollen, hat doch angedeutet das es eine knackig-spannende Folge hätte werden können.
      Aber dann ging die Luft raus leider (!).

      Ich muss sie bald noch einmal hören, aber das erste Gefühl ordnet sie in meinem (!) unteren Mittelfeld der drei ??? Folgen ein.
      Besser Illusionen die uns entzuecken als zehntausend Wahrheiten
    • Neu

      So, gestern endlich auch mal gehört.
      Irgendwie hat mir die Idee, Ian Carew mal wieder auftauchen zu lassen, ja schon gefallen, und wie das hier passiert, ist vom Fall her an sich auch gar nicht schlecht.
      Da hat sich Ben Nevis schon ein paar Gedanken zu gemacht, so von wegen Vater hatte Unfall, Ian muss für ihn in die USA fliegen und in L.A. die Auslandsvertretung von Nanda besuchen, um ein paar staatsoberhäuptische Aufgaben zu erfüllen.
      Dass es dabei Probleme mit einem geheimnisvollen Diebstahl, einem umstürzlerischen Geheimbund und "Sternen" gibt, kommt Just regelrecht zupass, denn jetzt kann er seine Ähnlichkeit mit Ian nutzen, um diesem zu helfen.
      Und das tut er in der Tat schon fast zu begeistert, er reißt regelrecht den Abend auf der Yacht an sich und kommt insgesamt ziemlich dominant rüber.
      Wobei man ihn so aber nicht zum ersten Mal erlebt, weshalb ich mich schon ein bisschen wundere, dass ihm das von einigen hier so besonders angekreidet wird.
      Er konfrontiert seine beiden Kollegen praktisch seit Folge 1 damit, dass ihre Meinung für ihn bei Entscheidungen lediglich einen gewissen Anhaltspunkt darstellt, aber keine Verpflichtung. ;)
      Die Geschichte selbst fand ich die ersten beiden Drittel okay, wenn man mal davon absieht, dass es eher lächerlich wirkt, wie die Anwesenden auf der Yacht über die unterschiedlichen Stimmen der beiden Jungs quasi "weghören". :pfeifen:
      Selbst als Larry Mars diese Tatsache schließlich/ endlich ;) anspricht, wird sie von Just einfach abgetan und von den anderen auch nicht weiter beachtet.
      So etwas geht eigentlich nicht, denn der erste Detektiv ist ja nun mal, bei allem schauspielerischen Talent, kein Stimmenimitator. ;)
      Gegen Ende wurde es mir dann aber einfach zu unübersichtlich, allein auch deshalb, weil es für vieles mal wieder nur Erklärungen zu Szenen gibt, die man im Buch sicher lesen konnte, die hier aber fehlen und von diversen Figuren nachgeliefert werden müssen.
      So etwas stört immer und reißt den Hörer irgendwie raus, weil er das Gefühl hat, da seien etliche spannende Handlungsstränge ohne ihn passiert.
      Eine solche Info-Flut gegen Ende ist auch etwas, wo man leicht "abschaltet" und einfach keine Lust mehr hat, sich die Story im Kopf zusammenzubauen.
      Zumal auch die Charaktere auf dem Schiff alle sehr blass bleiben und einem letztlich völlig egal ist, wer da was mit wem und weshalb. ;)
      Ich vermute, Leser des Buches hatten an dem Ganzen dann doch mehr Spaß als reine Hörspielhörer.

      Ist eine Folge, die ich weder total schlecht, noch durchweg unterhaltsam fand, wobei der Schluss meine zunächst eher positive Einstellung ziemlich zunichte gemacht hat.