Jules Verne - Die neuen Abenteuer des Phileas Fogg - 37 - Die Stunde Null

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    • Jules Verne - Die neuen Abenteuer des Phileas Fogg - 37 - Die Stunde Null

      Am 25.08.2023 erscheint:




      Inhalt:
      Mycroft Holmes lässt ein neues Hauptquartier errichten, während ihn eine merkwürdige Nachricht erreicht. In Westafrika scheint sich eine Revolution anzubahnen. Frankenstein versucht dort mithilfe eines französischen Generals Einfluss auf den Stamm der Affenmenschen zu gewinnen, um diesen für seine Zwecke einzuspannen. Professor Johausen will seinen Stamm schützen, verfällt aber immer mehr dem Wahnsinn, während ihm die Verfolger dicht auf den Fersen sind. Phileas Fogg, der sich eigentlich um die Angelegenheit kümmern sollte, muss seine Reise plötzlich absagen, da er in mysteriöse Vorgänge verwickelt und schließlich Zeuge eines Mordanschlages wird.

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      OTR-Fan
    • Eine gute Folge. Hajo Bremer hat die Fehler, die Freund begangen hat insoweit verbessert, als dass wir nun wieder Abenteuer erleben. Die letzte Staffel war zwar ok, aber nicht besonders. Die davor war eine Vollkatastrophe.

      Etwas schade ist, dass sich Brückner am Ende nicht verabschiedet, sondern direkt die Outro-Melodie kommt. Auch so ist mir die Einleitung zu kurz geraten.

      Und noch ein grundsätzlicher Kritikpunkt: Die Folgen werden immer kürzer. Hier fällt es nicht so auf, aber bei Wilde und Holmes und bei Irene Adler sind die Folgen im Schnitt 10-20 Minuten kürzer! Und das ist einfach zu viel, Quartalveröffentlichung hin oder her.


      Ansonsten kommt man gut rein, und das obwohl ich Folge 8, auf die verwiesen wird, nicht kenne. Insgesamt aber ein bisschen zu wenig Fogg, das hier hätte auch Frankenstein sein können.

      8-/10 Punkte
    • Ich sehe an einer kürzeren Laufzeit nichts verfängliches. Im Gegenteil. Jede Geschichte hat seine eigene Laufzeit. Besser die Laufzeit passt zur Geschichte, als sie wird künstlich gestreckt. Ich selbst wünsche mir ohnehin öfters wieder knackige und kürzere Laufzeiten. Diese laden mich auch öfters ein, ein Hörspiel wieder anzuhören, wenn die Geschichte gefällt. Besser kürzere Laufzeit und hoher Unterhaltungswert, als lange Laufzeit und Langeweile. Ich denke mal dass der Rückgang der Laufzeit mit dem Inhalt zu tun hat. Man sollte sich also eher die Geschichten selbst ansehen/anhören als die Laufzeiten. Sind die Geschichten weiterhin unterhaltsam und machen Spaß, dann passt alles. Sind sie schwächer geworden, dann ist dies auf jeden Fall zu kritisieren.

      In Zeiten von Streaming spielt die Laufzeit für uns Hörer/innen ohnehin keine Rolle mehr. Das war in LP, Kassetten oder CD Zeiten anders. Da war man auf Grund des Mediums limitiert. Beim Streaming kann man die Hörspiel-Länge verwenden, die am besten zur Geschichte passt, nicht zum Medium!
    • Markus G. schrieb:

      Man sollte sich also eher die Geschichten selbst ansehen/anhören als die Laufzeiten. Sind die Geschichten weiterhin unterhaltsam und machen Spaß, dann passt alles. Sind sie schwächer geworden, dann ist dies auf jeden Fall zu kritisieren.
      Dem würde ich mich uneingeschränkt anschließen! :zustimm:
      Erst wenn man merkt, dass da ständig mehr auf einen möglichst fetten Streaming-Katalog geachtet wird, als auf spannende, in sich "runde", unterhaltsame Stories, sollte man sich am kürzeren Inhalt stören und ihn als ein mögliches Zeichen schlechter werdender Qualität ansehen. Vorher nicht.
      Ob eine Geschichte gut ist, hängt nicht von ihrer Länge ab, und für mich persönlich gibt es nichts Schlimmeres/ Langweiligeres, als künstlich in die Länge gezogene Handlungen.
      "Soviel wie reinpasst fürs Geld" ;) geht leider sehr oft zulasten des Hörspaßes.
    • Agatha schrieb:

      Markus G. schrieb:

      Man sollte sich also eher die Geschichten selbst ansehen/anhören als die Laufzeiten. Sind die Geschichten weiterhin unterhaltsam und machen Spaß, dann passt alles. Sind sie schwächer geworden, dann ist dies auf jeden Fall zu kritisieren.
      Dem würde ich mich uneingeschränkt anschließen! :zustimm: Erst wenn man merkt, dass da ständig mehr auf einen möglichst fetten Streaming-Katalog geachtet wird, als auf spannende, in sich "runde", unterhaltsame Stories, sollte man sich am kürzeren Inhalt stören und ihn als ein mögliches Zeichen schlechter werdender Qualität ansehen. Vorher nicht.
      Ob eine Geschichte gut ist, hängt nicht von ihrer Länge ab, und für mich persönlich gibt es nichts Schlimmeres/ Langweiligeres, als künstlich in die Länge gezogene Handlungen.
      "Soviel wie reinpasst fürs Geld" ;) geht leider sehr oft zulasten des Hörspaßes.
      Waoh!
      Meinungs-Doppelschlag, wie aus dem Lehrbuch...
      ...und eine fette Unterschrift von mir darunter. :gruppendrueck:
    • Securitate schrieb:

      Das heißt also, dass Du dich ´mal wieder um Dein Geld betrogen fühlst?
      Ich finde diese Antwort ziemlich zickig, du spielst auf meine HOLY-Beiträge an. Es geht mir nicht ums Geld und ich habe auch kein Problem mit kürzeren Folgen. Nur frage ich mich, woher der Trend kommt. Immer entspannt bleiben. Ach und btw. Vielleicht solltest du, bevor du Anspielungen machst, meine Beiträge richtig lesen. Ich schrieb "hier fällt es nicht so auf" und schrieb dahinter wo es auffällt.

      Ich habe mich nur gewundert, warum in mehreren Serien mit einem Autorenwechsel auch eine kürzere Laufzeit einhergeht.
    • Diedrei???Fan schrieb:

      Ich habe mich nur gewundert, warum in mehreren Serien mit einem Autorenwechsel auch eine kürzere Laufzeit einhergeht.
      Aber findest Du nicht, dass Du Dir damit selbst die Antwort und Erklärung gegeben hast? Autoren haben unterschiedliche Herangehensweisen. Und es scheint so dass sie keine strikten Vorgaben haben was die Hörspiellänge betrifft.
    • Diedrei???Fan schrieb:

      Ich habe mich nur gewundert, warum in mehreren Serien mit einem Autorenwechsel auch eine kürzere Laufzeit einhergeht.
      Ja, aber wenn die mit einem Autorenwechsle einhergeht, dann kann man es sich doch allein dadurch schon erklären.
      Es hat doch jeder von denen einen anderen Stil, der eine fasst sich kürzer, ist prägnanter, der andere umschreibt und fabuliert gern ein bisschen mehr, baut Szenen aus etc.pp..
      Wie schon geschrieben, es kommt auf die Grundidee an und wie man die umsetzt.
      Ist das gelungen und schön phantasievoll, reichen mir persönlich auch 50min. ;)

      Edit: Markus war einen Ticken schneller. =)
    • Das stimmt natürlich. Vielleicht habe ich da ja auch etwas zu viel rein interpretiert. Ich finde aber trotzdem nicht gut, wenn mich eine Userin hier anhand EINES Threads bewertet, nur weil ich einmal mit der Cover-Situation hei HolySoft nicht zu 100% zufrieden war und sich dieses Problem nach Schriftverkehr mit David bereits geklärt hat. Kein Grund also, dies nochmals aufzuführen.
    • Markus G. schrieb:

      [...] Am Ende eint uns aber die Liebe zum Hörspiel hören.

      Agatha schrieb:

      +1 :winke:
      Der große Spaß am Hörspielhören ist es, warum wir hier sind, auch wenn wir nicht immer und überall die gleichen Ansichten haben!
      So ist es doch und deswegen liebe ich es auch hier zu sein. Und wenn ich mal die verbale Keule schwinge, richtig böse bin ich auf bzw. mit Niemanden. Denn JEDER ist, wie er ist und ALLE lieben Hörspiele. :gruppendrueck:
    • Off Topic:
      Ich finde es übrigen lustig, dass sich bei Filmen In den USA gerade ganz deutlich zeigt, dass Streaming sich nicht trägt und eine Veröffentlichung im Kino deutlich lukrativer ist.

      Beim Hörspiel scheint das ja in Deutschland leider nicht der Fall zu sein (obwohl ich nicht davon überzeugt bin).
    • Ich habe die Folge gestern gehört und verstehe, was @Diedrei???Fan in gewissen Zügen meint. Durch die kurze, erzählte Einleitung und den Schluss ohne Jules Verne wirkt es in der Erzählart anders, als in früheren Folgen. Es sind aber Dinge, die mich persönlich nicht stören.

      Die Folge hatte aber einen großen Vibe von einem Prolog. Für die Geschichte war er es ja auch und alle Figuren mussten innerhalb der Geschichte in Stellung gebracht werden, aber irgendwie hatte ich das Gefühl (es täuscht sicherlich), dass die Foggs eher weniger "Hör-Time" hatten. Sie waren Teil der Geschichte ohne direkt im Fokus zu stehen und alle weiteren Orte hatten einen ähnlichen Anteil.

      Spoiler anzeigen
      Das man dann auch tatsächlich "King Kong" als Affengott in den Raum wirft, hatte etwas. Er wurde so natürlich nicht benannt, aber das Bild passt schon. Ich bin gespannt, ob dieser noch einen Auftritt bekommen wird.


      Für ein generelles Fazit muss man am Ende wieder alle Folgen der Geschichte betrachten, aber es war ein interessanter Einstieg und bin gespannt, wohin die Reise gehen wird. :thumbup: