[Deutschlandfunk Kultur] Nicht mit mir

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    • [Deutschlandfunk Kultur] Nicht mit mir

      Inhalt:
      Eine Begegnung nach über dreißig Jahren. Einst waren sie unzertrennlich: Der schöne Jim, der das Gymnasium besuchte, und der starke Tommy, der sich gegen einen prügelnden Vater durchsetzen und in der Sägerei arbeiten musste. Eine Jugend am Abgrund. »Nicht mit mir«, sagt Tommy, denn Stärke ist gefragt. Aber irgendwann brennt das Haus, und die ungleiche Freundschaft ist brüchig wie Eis. Im Spiegel der Erinnerung führen die Lebenslinien zurück zu den Geheimnissen der eigenen Hilflosigkeit.

      Sprecher:
      Jörg Schüttauf - Tommy-A
      Mirco Kreibich - Tommy-J
      Axel Wandtke - Jim-A
      Christopher Heisler - Jim-A
      Judith Engel - Siri-A
      Lucie Thiede - Siri-J
      Deborah Kaufmann - Berit
      Christoph Gawenda - Jonsen-J
      Klaus Manchen - Jonsen-A
      Thomas Neumann - Angler
      Fritz Hammer - Polizeibeamter
      Mandy Rudski - Angestellte
      Michael Rehberg - Vater-A
      Bernardo Arias Porras - Sachbearbeiter
      Cristin König - Tya
      Meike Droste - Mädchen
      Timo Dierkes - Dorfpolizist

      Produktion:
      Von: Per Petterson
      Vorlage: Nicht mit mir (Roman, norwegisch)
      Übersetzung: Ina Kronenberger
      Bearbeitung (Wort): Steffen Moratz
      Komposition: Andreas Bick
      Redaktion: Stefanie Hoster
      Technische Realisierung: Martin Eichberg, Susanne Beyer
      Regieassistenz: Anke Beims
      Regie: Steffen Moratz
      Deutschlandradio / Hessischer Rundfunk 2015 / Erstsendung: 30.08.2015

      Deutschlandfunk Kultur hat das Hörspiel zum :download: bereit gestellt.


      OTR-Fan
    • Mit über 85min recht langes Hörspiel (für einen Einteiler), bei dem eine zufällige Wiederbegegnung zweier Kindheits- und Jugendfreunde dazu führt, dass sich beide nach mehreren Jahrzehnten noch einmal mit ihrer Vergangenheit, die aus ganz unterschiedlichen Gründen für sie nicht einfach gewesen ist, auseinandersetzen.
      Dabei wird das meiste in Rückblenden geschildert, einmal aus der Sicht von Tommy und auch seiner Schwester Siri, einmal aus der von Jim.
      Außerdem zeigt sich bald, dass die früheren Freunde nach wie vor unter Problemen leiden, die teilweise Folgen ihrer Kindheit und Jugend sind.
      Sehr emotional, aber gar nicht irgendwie rührselig gemacht, mir hats ganz gut gefallen.