Basiert auf der Kurzgeschichte "The strange Ride of Morrowbie Jukes" von Rudyard Kipling.
Mir gefällt, wie Yves Holland das Skript gestaltete hat, indem hier der Hauptcharakter selbst sein unglaubliches Abenteuer einer Reihe gespannt lauschender britischer Zuhörer erzählt, nachdem diese ihn gebeten haben, etwas von seiner Zeit in Indien zu berichten.
Und was er da zum Besten geben kann, ist wirklich mehr als alptraumhaft!
Beruhend auf den Geschichten über die "3. Art Menschen", nämlich die, die nur scheintot oder schwer krank gewesen sind, aber kurz vor ihrer rituellen Einäscherung erwachen und dann doch noch zuviel "Lebenskraft" hatten, um sie kurzerhand "richtig" zu töten , die vermutlich auch der junge Rudyard gehört hat, gerät der junge Zivilingenieur Morrowbie Jukes durch eine Verkettung tragischer Umstände in den Sandkrater, in dem genau diese "Ausgestoßenen" gefangen gehalten werden...
Damit beginnt für ihn eine grauenvolle, fast tödlich endende Zeit unter den "lebenden Toten", die nichts mehr zu verlieren haben und sich auch genau so verhalten!
Spannende und sehr eindringliche "schwarze" Story mit gut ausgesuchtem Cast!

Na, da sag ich doch mal vielen Dank!

Ja, ich habe ein paar kleine Drehs und Kniffe angewendet, damit die Story auch ein intensives Hörspiel ergab.
Ich fand vor allem die Interpretation der Hauptrolle fantastisch, und auch die Atmo finde ich stark umgesetzt! Danke ans ganze Team dafür!!

Yves...Holland...
Wo in den Hörspielskripten nicht überall Spatzen lauern!

War leider nicht so mein Fall. Zu wenig, eigentlich gar kein Grusel. Eher eine Abenteuergeschichte.
Ja...keine angenehme Situation für die Betroffenen. Hat micht aber nicht wirklich gepackt.

@Blue Dog Auch hier danke fürs Feedback!

Ja, kann ich nachvollziehen, wenn man Grusel nur mit Übernatürlichem verbindet.

Die Definition von Grusel ist allerdings sehr viel weiter gefasst und umspannt auch andere Eigenschaften.

Wikipedia zB definiert es so: "Grauen, Grausen oder Gruseln sind Ausdrucksweisen ... für ein gesteigertes Gefühl der Angst oder des Entsetzens. Dieses ist meist mit der Wahrnehmung von etwas Unheimlichem, Ekligem oder Übernatürlichem verknüpft."

Beim "Ritt zu den Toten" kommt der hauptsächliche Grusel aus einer realen, schrecklichen Ecke (bis auf ganz am Ende, da wird es auch übernatürlich).

Diese Folge ist aber tatsächlich ein "Einzelfall" - bei allen kommenden aus meiner Feder (bis dato) wird es wieder "typischer", was den Grusel angeht.

Mir hat das Hörspiel auch sehr gut gefallen! Sehr eindrücklich gemacht! Ich mag die Story, ja, Abenteuer, aber auch eklig und eine scheußliche Vorstellung, da in die falsche Grube zu fallen. Tolle Sprecher, alles sehr stimmig.
Ich habe zwischendurch auch völlig vergessen, dass es einen Kaminabend gibt.

...höre ich da ein Wiehern vor dem Fenster...?

Merci fürs Feedback, @Sylphida! Freut mich seehr, dass dir die Folge gefallen hat.






... Und das mit dem Wiehern, das hast du dir ganz ganz sicher eingebildet.