Dreamland Grusel - 58 - Wild Wild West Zombies

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    • Dreamland Grusel - 58 - Wild Wild West Zombies

      Am 28.07.2023 erscheint:

      DLG58.jpg

      Inhalt:
      Marshall Bill Stone und sein Deputy Jeremiah Sanderson wollen den gesuchten Verbrecher George Turner ausliefern, doch als sie in dem kleinen Ort in Dustville ankommen, bekommen sie es plötzlich mit lebenden Toten zu tun. Für sie und die restlichen Überlebenden kommt es zu einem Kampf auf Leben und Tod gegen diese Untoten.

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    • Heute Nacht gehört.
      Gut gefallen hat mir die Musik und das Setting.
      Sehr unterschiedliche Figuren gibt es auch.
      Die Story bleibt spannend.
      Die Musik am Ende hätte ruhig öfter eingesetzt werden können.
      Was mir nicht gut gefallen hat, war das Ende:
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      Aus dem Nichts verwandelt sich der Mexikaner in eine Werhyäne.

      Das passt überhaupt nicht zur restlichen Handlung.
      Auch folgt ein superkitschiges Ende.
      Hier frage ich mich, ob Thomas Birker eine Fortsetzung "Wild Wild West
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      Werhyänen"
      plant?! :D

      Allerdings gibt es danach noch das Originalende von Frank Hammerschmidt, das zwar deutlich düsterer ist, dafür aber im Stil der 80er Zombiefilme komplett unlogisch:
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      Der in Dustville geborene Deputy greift die Indianerin an, obwohl diese ja gegen die Erdgeister immun ist.


      Besser gefallen hätte mir folgendes:
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      Die einzige Überlebende aus Dustville, die Prostituierte Laura, kommt nach einem Ritt durch die Wüste im nächsten Ort an, wo ein gerade frisch Verstorbener erwacht, da ja laut Blue Lightning niemand dem Fluch entkommen kann.

      Dies hätte auch Material für eine Fortsetzung "Wild Wild West Zombies 2" oder "Return" geboten, in der dann auch ein Indianer mit Pfeil und Bogen und Tomahawks gegen die ausser Kontrolle geratenen Untoten antreten könnte und vielleicht ein Goldgräber mit Spitzhacke und Dynamit.

      Von mir gibts eine Schulnote 3+ wegen der unpassenden Enden.
      Außerdem bietet das Setting noch deutlich mehr Stories.
      Der bestausgearbeitete Charakter war der Wirt.
      Was mir auch nicht so ganz gefallen hat, war der zu frühe
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      Selbstmord des Marshalls
      und etwas fehlende Action.

      Trotzdem werde ich mir das Hörspiel noch mal anhören, von mir gibts eine klare Kauf/Hörempfehlung! :]
    • Ich habe die Folge mittlerweile auch gehört und würde mich @Marco in einigen Punkten anschließen. :zustimm:
      Die Story ist vom Setting her prima, weil noch nicht so "ausgelutscht", Zombies im Wilden Westen, ein Marshall und sein Deputy, die mitsamt ihres Gefangenen, eines ziemlich ungemütlichen Schwerkriminellen, in das Städtchen "Dustville" (schöne Hommage!) kommen, wo es leider derzeit gar nicht friedlich zugeht...
      Mir hat hier auch die Auswahl der doch sehr unterschiedlichen Charaktere gefallen, die sich quasi zusammentun müssen, um gegen die tödliche Bedrohung anzukämpfen.
      Im Verlauf wird dann schnell klar, wie die Untoten entstanden sind und dass einige Vertreter der Stadt durch ihr brutales Handeln für den Fluch verantwortlich sind, dem nun eigentlich niemand mehr entrinnen kann...
      Entsprechend geht es dann ordentlich rund unter den Charakteren, und wir erleben, wie erwartet, einen ordentlichen "Body Count". Den schon vom bereits blutigen Auftakt an. ^^
      Dabei müssen, wie sooft in solchen Fällen, auch einige dran glauben, die mit der ganzen Situation nicht das geringste zu tun hatten. :pfeifen:
      Allerdings fand ich die
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      "Werhyäne"

      beim ersten Ende auch eher weniger gelungen, allein schon dadurch, dass man nicht nachvollziehen konnte, wie es zu ihrer "Entstehung" kam.
      Und obwohl ja im Prinzip schon die Zombies unrealistisch sind, bekommt man für die immerhin noch eine im Rahmen der Fiktion akzeptable Erklärung.
      Das war ein bisschen schade.
      Aber vielleicht wollte man sich hier tatsächlich die Möglichkeit für eine Fortsetzung mit etwas anderem Gegner offenhalten. :)
      Ansonsten bin ich eigentlich immer eher für ein Happy End, egal ob relativ kitschig. Insbesondere, wenn ansonsten schon sehr viele Menschen sterben mussten. ;)
      Aber der Alternativschluss wäre für mich ebenfall okay gewesen. :zustimm: Zombies machen halt nach Möglichkeit alles platt, was plattzumachen geht und "verschonen" eher selten mal jemanden. ;)

      Insgesamt eine unterhaltsame Folge ohne Längen, bei der ich die Musikuntermalung, und vor allem auch das Stück ganz am Ende, wirklich gelungen fand!
    • Hat mir auch sehr gut gefallen (bis auf das "erste Ende")
      Seh das auch so wie Marco und Agatha. Brauche das also nicht nochmals wiederholen.
      Ist mir echt unverständlich, wieso mal so eine seltsame Änderung am originalen Ende vorgenommen hat.
      Gut dass das eigentliche Ende vom Autor noch mit als Alternatives Ende dabei war.