[RB2] Hallo, hier spricht der Tod - Sie haben noch fünf Minuten

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    • [RB2] Hallo, hier spricht der Tod - Sie haben noch fünf Minuten

      Heute gibt es dann wieder ein Kein Mucks-Double-Feature ;) :

      Hallo, hier spricht der Tod
      (von Louis C. Thomas)

      Inhalt:
      Noch während Michel mit seinem Schwiegervater telefoniert, hat er das Gefühl, daß am anderen Ende der Leitung etwas nicht stimmt. Beunruhigt fährt Michels Frau ins Büro des Vaters und findet ihn dort: ermordet. So viele Verdächtigte es am Ende gibt, als einziger hat Michel ein Alibi.

      mit:
      Karin Schröder, Gerd Peiser, Eva Köhrer, Brigitte Dryander, Dieter Borsche, Erich Herr, Claudia Caspar, Günther Beyer, Bernd Duszynski

      Regie: Claus Groth
      SR 1970
      Länge: 33 min


      Sie haben noch fünf Minuten
      (von Karlheinz Knuth)

      Inhalt:
      Der wohlhabende Fuhrparkunternehmer Visby sitzt mit seiner Tochter Ann in der verdunkelten Wohnung bei verriegelten Türen. Er hat Angst. Denn der junge Oliver, früher Anns Verlobter, ist aus dem Gefängnis ausgebrochen - vier Monate vor seiner Entlassung.
      Was befürchtet Visby? Der Journalist Mathews möchte es gerne herausfinden. Jeder in der Stadt erinnert sich noch an den Prozeß vor zwei Jahren; an den Einbruch bei Mac Keen , als Oliver gefasst wurde und einen Wachtmeister niederschlug ...
      Nicht nur Visby scheint Olivers Ausbruch Sorgen zu machen. Mathews findet zum Beispiel heraus, dass Mac Keen plötzlich aus der Stadt verschwunden ist. Die Sache scheint einen Haken zu haben. Hat jemand damals im Prozeß gelogen?
      Es wird sich bald herausstellen, denn Oliver hat sich in einem Landhaus verbarrikadiert und wartet auf den Journalisten, dem er alles erzählen will ...

      mit:
      Sigurd Lohde : Gerald Visby
      Beate Hasenau : Ann Visby, seine Tochter
      Jürgen Draeger : Oliver Hill
      Hans Wilhelm Hamacher : Jack Croft, Inspektor
      Hans Jürgen Poritz : Bob Mathews, Journalist
      Margarete Schön : Leona Bless
      Arnold Marquis : Sergeant

      Regie: Curt Goetz-Pflug
      Regieassistenz: Friedhelm von Petersson
      SFB 1964
      Länge: 37 min


      Die insgesamt rund 76minütige Folge kann hier in der ARD-Audiothek direkt heruntergeladen werden.
    • Ich dachte es wäre der Titel für ein Hörspiel, was ich sehr cool gefunden hätte. :green: Aber ich werde wohl nur in die zweite Geschichte hören, weil mich Beate Hasenau im Cast sehr neugierig macht. Sie war eine Göttin. :blush:
    • Beide Hörspiele sind keine Oberkracher, aber gut haben sie mir beide gefallen.
      "Hallo, hier spricht der Tod" überzeugt mit einer spannenden Story, guten Sprechern und einer (für mich) überraschenden Auflösung.
      In "Sie haben noch 5 Minuten" fand ich vor allem das Zusammenspiel zwischen Gerald Visby und seiner Tochter Ann interessant, ihre beiden Sprecher Sigurd Lohde und Beate Hasenau haben mir auch am besten gefallen.
    • Purzel schrieb:

      Beide Hörspiele sind keine Oberkracher, aber gut haben sie mir beide gefallen.
      "Hallo, hier spricht der Tod" überzeugt mit einer spannenden Story, guten Sprechern und einer (für mich) überraschenden Auflösung.
      Ich fand’ beide Fälle ziemlich durchsichtig. Vielleicht hab’ ich einfach schon zu viele solche Krimis gelesen/gehört/gesehen, aber
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      dass er sich mit dem fingierten Telefonanruf ein Alibi zusammentrickst, hab’ ich mir schon während des Telefonats gedacht – wenn ich nun auch nicht gleich wusste, wie genau er den Anruf fingiert.

      Und dass
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      der Vater den Flüchtling aus dem Weg haben wollte, weil der etwas über ihn weiß…

      Wieder weiß man nicht, was genau, aber die Marschrichtung war doch ziemlich offensichtlich.

      Aber die Umsetzungen waren solide. Ein paar Informationen über die Hasenau am Ende wären noch nett gewesen…
    • Mir haben beide Hörspiele gut gefallen; das erste ein kleines bisschen besser.

      Die Auflösung im ersten Hörspiel fand ich sehr interessant und für mich ebenfalls überraschend.
      Würde heutzutage im Handyzeitalter auch gar nicht mehr funktionieren.


      Im zweiten Fall war dann recht schnell klar, dass Visby den flüchtigen Oliver lieber tot als lebendig sehen wollte,
      doch interessant war natürlich das Warum.
      Sigurd Lohde und Beate haben mir ebenfalls sehr gut gefallen. :]
      Klasse der Spruch der Tochter: "Hätte er (der Hund) den Gummibaum nehmen sollen?". :thumbsup:

      Gruß, Frank
      Wo Leidenschaft ist, da ist auch Hoffnung.
    • Würde sagen, dass mir die Hörspiele etwa gleich gut gefallen haben.
      Es ist allerdings wirklich so, wie Andy weiter oben schon geschrieben hat, man ist als Krimifan sehr schnell auf der richtigen Spur, wer hier wohl der jeweilige "Täter" bzw. Verantwortliche gewesen ist.
      Interessant wird es eher dadurch, dass man in beiden Fällen die genauen Umstände nicht kennt und dann eben nach dem "Wie" oder auch "Warum" fragt, bis die Geschichte es jeweils offenlegt.
      Schöne, unterhaltsame Umsetzungen mit gutem Cast!
      Beate Hasenau hätte ich nicht erkannt, wenn ich nicht gewusst hätte, dass sie Ann Visby spricht.
      Ihre Stimme hat sich im Laufe der Jahre doch sehr gewandelt.

      Frank schrieb:

      Klasse der Spruch der Tochter: "Hätte er (der Hund) den Gummibaum nehmen sollen?". :thumbsup:
      Ja! Womit sie auch vollkommen recht hatte. =)
    • Ich habe es endlich geschafft, diese zwei Folgen zu hören.

      "Hallo, hier spricht der Tod" hat mir zu Beginn echt gut gefallen, dann hat mich der Fall (trotz seiner Kürze) eher gelangweilt. Vielleicht lag es auch an der Inszenierung. Die Auflösung hat mich fast nicht mehr interessiert. :(

      "Sie haben noch 5 Minuten" hat mir hingegen wesentlich besser gefallen, auch wenn mir der ganze Fall zu gewollt daher kam. Der unnötige Ausbruch, die Geisel, der Reporter und dann das dramatische Ende. Auch habe ich Beate Hasenau überhaupt nicht erkannt. Ich kenne sie als junge Sprecherin gar nicht, sondern nur mit der rauchigen, knarrigen Stimme. Daher war ich sehr überrascht. =)

      Insgesamt betrachtet zwei eher mäßige Fälle, die aber in sich spannende und interessante Ansätze hatten. :]