Edgar Allan Poe - Folgenbesprechung

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    • 29 - Der Kopf des Teufels

      Poe ist nun alleine, Leonie ist nicht mehr bei ihm. Ein Bote überbringt ihm einen Brief von Unbekannt. Unterschrieben mit "Ein Freund".
      In diesem steht, Poe soll eine alte, versteckte Höhle aufsuchen und dort ein Geheimnis finden. Der Weg dorthin ist recht genau beschrieben. Er fragt den Boten, ob er ihn begleitet. Die beiden machen sich gemeinsam auf den Weg zum Versteck.

      Sie finden den Eingang, aber so recht wissen sie nicht was nun zu tun ist. Der Bote will vor der Höhle warten. Poe untersucht alles, findet aber nichts Entscheidendes. Als er aus der Höhle herauskommt steht die Bürgerwehr da und nimmt ihn fest. Seinem Boten wurde in Poe's Abwesenheit der Kopf vom Rumpf getrennt - schlecht für Poe, denn man bezichtig ihn, genau dies getan zu haben. Zeugen hat Poe nicht, es wirkt alles eingefädelt.

      Er wird recht flott in New York vor ein Sondergericht gestellt und verurteilt. Nicht zum Tode, aber zu lebenslanger Isolation wegen "Wahnsinn". Das Ganze soll im ihm wohl bekannten Irrenasyl Blackwell's Island stattfinden...
      Eingesperrt in seiner Zelle, bemerkt er ihm gegenüber einen Mann in einer Zelle. Die beiden beäugen sich durch ein kleines Guckloch die ganze Nacht hindurch. Keiner spricht ein Wort.

      Am nächsten Morgen kommt ein Besucher. Dieser besichtigt die beiden Insassen. Der unbekannte Insasse entpuppt sich als Dr. Templeton. Als dieser sich, scheinbar blitzgeheilt, dem Besucher und dem Wärter als "normal" offenbart, darf er die Zelle verlassen. Poe glaubt, der unbekannte Besucher vor der Zelle hätte die ganze Szenerie in der Höhle eingefädelt. Es gilt nun also, dem Irrenasyl irgendwie zu entkommen und den Mann zu finden. Die Stimme hat er sich jedenfalls mal gemerkt.

      Eine gute Folge. Das erste Drittel wird mir ein bisschen überstrapaziert. Die Sache und Suche mit der Höhle hätte man gut und gerne zusammenstraffen können. Alles danach ist höchst unterhaltsam.

      Note: 2