Edgar Allan Poe - Folgenbesprechung

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    • 13 - Schweigen

      Kam damals erstmal gar nicht regulär raus. Nach der Folge 12 kam die 14 und alle dachten: "Hä?!"
      Was als kleiner PR Gag einsortiert werden kann enttäuschte die Fans leider, denn man erhoffte sich natürlich etwas ganz Besonderes von der Folge, große Enthüllungen bspw. Diese entfallen leider, dafür gibt es ein sehr stimmungsvolles und interessantes Hörspiel. Poe und Leonie gehen getrennte Wege, man hat sich gestritten. Viel mehr kann ich dazu gar nicht schreiben.

      Das Hörspiel nimmt den Hörer mit, wie beide jeweils ihrer Wege gehen und sich ihren Gedanken hingeben. Dabei ist vor allem die Stimmung "hörenswert". Große Fortschritte gibt es nicht. Dennoch ein gutes Hörspiel.

      Note: 2-
    • 14 - Die längliche Kiste

      Poe ist wieder mit der Independence von Kapitän Hardy on the road, bzw. zu Wasser. Das maritime Setting am Hafen und an Bord wird wunderbar eingefangen. Er trifft am Hafen auf den fremden Maler Cornelius Wyatt, mit dem er sich auf Anhieb gut versteht, man freundet sich kurzerhand an. Beide nehmen die gleiche Schiffspassage und Poe ist beschwingt - freut sich auf die Überfahrt und das Ganze wird musikalisch auch als "großer Aufbruch" inszeniert. Eine tolle Untermalung.

      Wie es kommen muss, verändert sich sein Freund nach dem die Leinen los gemacht wurden. Er verhält sich sonderbar abweisend, bleibt gemeinsamen Aktivitäten an Bord zunehmend fern und Poe sorgt sich. Zudem hat er eine längliche Kiste mit an Bord genommen...alles merkwürdig und das Hörspiel fängt den Hörer recht schnell ein. Spannend, düster und mysteriös geht es zu, als Poe versucht den Ursachen auf den Grund zu gehen. Gegen Ende gibt es dann noch etwas Action, denn der Kahn gerät in ein Unwetter...

      Sprecher und Technik brillieren wie immer und insgesamt ist das eine der besten Folgen der Reihe die einen sofort in seinen Bann zieht.

      Note: 1
    • 15 - Du hast's getan

      Kam in Folge 14 nur Poe zum Zug, ist es jetzt nur Leonie. Sie trifft beim Umherstreifen auf einen Kutscher, der sie mit ins nächste Dorf nimmt. Dort entspinnt sich eine Art Krimi und Leonie mittendrin. Diesmal mit leicht veränderter Soundkulisse. Man ist bemüht ein wenig Abwechslung zu bieten ohne den grundlegenden Soundtrack zu verändern.

      Leonie trifft im Ort noch auf weitere Personen. Einer davon erzählt von einem Maler, der im Ort war und ihm ein wenig die Kunst des Malens beigebracht hat. Das war Jimmy Farroll. Jener Maler, der auch die Portraits von Leonie und Poe gezeichnet hatte und die Poe im Landhaus von Dr. Baker gefunden hatte...alles sehr mysteriös und so entpuppt sich diese Folge gegen Ende dann doch eher in Richtung Kriminalfall und die eigentliche Rahmenhandlung kommt nur unwesentlich weiter.

      Dennoch hörenswert, ohne das gewisse Etwas.

      Note: 2-
    • 16 - Das Fass Amontillado

      Weiter geht's. Poe ist in New York angekommen um nach dem Maler Jimmy Farroll zu suchen, der ihn und Leonie augenscheinlich portraitiert hatte. Dort steigt Poe auf Rat von George Appo in einem Hotel ab. In den Straßen sucht er nun nach Farroll und gerät in einen Strudel aus Gewalt und düsteren Figuren.

      Da wird ein Mann im Keller lebendig eingemauert und als er schließlich den Maler findet, ist der in einem ganz und gar nicht guten Zustand...ein paar Worte bekommt er aber noch herausgepresst, das Rätsel um Poe, Dr. Baker und Leonie geht somit spannend weiter.

      Am Ende des Hörspiels fasst Poe den Beschluss, wieder mit Leonie gemeinsam auf die Jagd nach dem Doktor zu gehen, aber die gute Dame muss er erstmal wiederfinden...Zwischendurch wird noch ein kleiner "Traum" eingestreut. Der ist okay, ich hätte ihn wie üblich nicht gebraucht.

      Eine gute Episode in klassischer Poe Manier, genau wie ich das mag. Das Erzähltempo ist insgesamt mäßig, wirklich viel weiter kommt man in den Einzelfolgen nicht, aber genau deshalb liebe ich die Serie. Es ist Easy-Listening für Erwachsene mit famoser Technik und einer ganz eigenen Stimmung, die Sprecher sind sowieso immer Gold. Einfach eine besondere Serie, wenn man einen Zugang zu ihr findet und ein Faible für solche Settings hat.

      Es hätte aber dennoch gerne ein, zwei spannende Infos zur Rahmenhandlung mehr geben dürfen. Daher:

      Note: 2
    • Jonny schrieb:

      Das Erzähltempo ist insgesamt mäßig, wirklich viel weiter kommt man in den Einzelfolgen nicht, aber genau deshalb liebe ich die Serie.
      Ja, die Macher haben der Serie halt auch absichtlich "Fußfesseln" angelegt, damit so viele Poe-Stories wie nur möglich mit eingebaut werden konnten.
      Mir gefiel das immer gut, hat mich gar nicht gestört, dass man nicht mit großen Schritten durch die Handlung gelaufen ist.
      Da war eher der Weg das Ziel - und eben die vielen Geschichten und Träume quasi "am Wegesrand".
      Wobei ich die Träume auch nicht unbedingt immer gebraucht hätte, wenn sie kamen. :)
      Aber das is halt Geschmackssache.
    • 17 - Das verräterische Herz

      Poe ist immer noch in New York. Angefasst von den Ereignissen rund um den sterbenden Jimmy Farroll beschließt er, weiter zu suchen und Dr. Baker ausfindig zu machen. Er kommt durch einen Tipp mit dem Geschäft des Leichenhandels in Berührung. Ist Dr. Baker Teil dieses Netzwerkes? Das will er herausfinden und begibt sich in die Keller eines nahen Krankenhauses...was er dort entdeckt lässt ihn an der menschlichen Seele zweifeln...

      Wow, ein recht krasse Folge. Das Finale im Keller des Krankenhauses ist so dicht, dass man die Stecknadel fallen hört.

      Für mich eine der besten Folgen bisher, super kurzweilig und mit einigen gruseligen Momenten.
      Am Ende noch ein Traum vom verräterischen Herz, die Story ist ja recht bekannt und wurde sehr gut umgesetzt.

      Note: 1- (weil es eben wieder nur langsam voran geht)
    • 18 - Gespräche mit einer Mumie

      Poe ist mit seinem Freund George Appo weiter in New York dem Doktor auf der Spur...Führt die Spur zu ihm wirklich über den Leichenhändler-Ring? Welche Rolle spielt der alte Krankenhauskeller, was verbirgt sich hinter dem Haus, in dem das Mädchen wohnt, dass in letztem Moment den Schergen in den Leichenkellern entfliehen konnte?

      Als Poe bei seiner Suche geschnappt wird, befindet er sich in der Gewalt von Doktor Gump - einem ähnlich übellaunigem "Arzt", welcher ihn und seine weibliche Bekanntschaft per Kutsche verschleppt...Es kommt zum Showdown, als plötzlich Polizisten etwas Eigenartiges an der Gump's Kutsche entdecken.

      Das Ganze ist eines: Höchst unterhaltsam. Im letzten Drittel wir eine kurze Traumsequenz eingebaut, die mich diesmal weniger gestört hat. Die Rahmenhandlung kommt weiter, es geht unheimlich, spannend und kurzweilig zu. Doktor Baker kann man immer noch nicht fassen, aber die Jagd geht langsam Richtung Finale.

      Eine wirklich gute Folge.

      Note: 2
    • 19 - Die Sphinx

      Poe versucht an eine Armbanduhr eines toten Polizisten zu gelangen. Er erhofft sich durch die Uhr Zugang zum inneren Zirkel der Leichenhändler, denn die Uhr scheint mehr als ein normaler Zeitzeiger zu sein.
      Dabei gerät er bei der Suche auch in eine Kirche, die ihm den Weg zur letzten "Ruhestätte" des Cops weisen soll. Dabei trifft er auf Pfarrer O'Neill, der in seiner Kirche leider nicht nur dem Gottesdienst nachgeht. Unterhalb der Kirche entdeckt Poe, wie der Pfarrer sich an den Habseligkeiten der Toten in den Gräbern vergeht um sein aus den Fugen geratenes Leben zu finanzieren.

      Kapitän Hardy, mittlerweile völlig versoffen, ist auch Teil dieser illustren Runde. Man lauscht den drei gebrochenen Männern und es herrscht eine ganz eigene Stimmung innerhalb und unterhalb der geweihten Gemäuer.

      Als Poe irgendwann in eine Schenke gerät, die ihn nur mit einigen Promille auf der Anzeige wieder ausspuckt, entdeckt er auf dem Heimweg in einem Schaufenster die Figur einer Sphinx. Kurzerhand lässt er das gute Stück mit ein wenig Sachschaden mitgehen, schläft dann aber aufgrund seiner Trunkenheit ein. Als er erwacht, ist es hell und ein Polizist steht vor ihm. Mit einem blauen Auge kommt Poe davon. Den Inhalt der Sphinx aber findet er am Boden, nachdem er damit nachts Jagd auf eine renitente Straßenkatze gemacht hatte...was er entdeckt, ist unglaublich und bringt ihn dem Gruselarzt Dr. Baker wohl wieder ein Stück näher...

      Eine geniale Folge. Tolles Setting, kurzweilig, wie immer super untermalt und eine der besten Folgen der Serie. Einzig kommt mir hier der Zufall ein wenig zu präsent daher. Poe findet die Sphinx quasi im Vorbeigehen bei 3 Promille. Schmeißt damit nach der Katze und am nächsten Morgen findet er den darin enthaltenen "Schatz". Naaaaja....

      Dennoch, absolut hörenswert und ein kleines Meisterstück.

      Note: 1
    • 20 - Scheherazades 1002te Erzählung

      Wow...in der Folge passiert soviel, dass ich selbst kurz nach dem Hören überlegen muss, ob ich alles noch im Kopf habe.
      Leonie ist wieder am Start und auf der Suche nach Poe. In NY steigt sie im gleichen Hotel ab, aber Poe's Zimmer ist leer, er ist nicht da. Ein gewisser Mr. Waltman erzählt ihr, er wollte Dr. Gump aufsuchen.

      Leonie macht sich auf den Weg zum Krankenhaus und entdeckt dort die gleichen Grausamkeiten, die auch Poe schon zu Gesicht bekam. Gump ist nicht mehr unter den Lebenden und ganz nebenbei rettet sie ein Mädchen in letzter Sekunde vor dem Suizid. Sie päppelt die Gute etwas auf und kehr mit ihr ins Hotel zurück. Das Hotel ist mittlerweile gesperrt und geräumt, denn man hat den eingemauerten Schutzmannn im Keller gefunden... Waltman ist aber noch im Gebäude und erzählt den beiden in seinem Zimmer von den Machenschaften Dr. Bakers. Er weiß einiges zu berichten, denn er war damals dessen Dozent... (!)

      Plötzlich klopft es und besagter Todesengel steht auf der Schwelle des Zimmers. Er macht mit Mr. Waltman recht kurzen Prozess - Leonie und Anna können nach kurzem Kampf fliehen und suchen Obhut in der Kirche, die Poe kurz davor auch aufsuchte. Leider ist Poe nicht mehr da, aber der versoffene Pfarrer weiß Rat. Leonie kann sich nun auf den Weg zum Hafen machen. Dort soll Poe auf einem alten Leichenkahn den wieder auferstandenen Deibler, Bakers Komplizen, suchen...

      Eine wilde Achterbahnfahrt. Es passiert viel, man kann aber aufgrund des roten Fadens gut folgen.

      Die Dinge fügen sich zusammen, man hat das Gefühl, jetzt geht es so richtig ab.

      Eine klasse Folge und absolutes Pflichtprogramm. Die Folge kommt ohne Traum aus, was ab jetzt meistens so ist.

      Note: 1
    • 21 - Schatten

      Poe begibt sich zum Hafen. Dort liegt ein alter Kahn an den Leinen, der in erster Linie als Leichenschiff genutzt wird. Der alte Ismail ist der Chef des Kutters und zeigt Poe seine Kajüte und den Rest vom Schiff, mit dem Hinweis, dass manche Bereiche tabu sind und nicht betreten werden sollen.

      Beim Herumschnüffeln trifft Poe wieder auf Leonie. Endlich hat man sich wiedergefunden.

      Gemeinsam trifft man an Bord auf Daibler, den Assistenten von Dr. Baker, den man eigentlich totgeglaubt hatte. Im Kampf um Leben und Tod geht es hin und her, letztlich hat man Daibler in aussichtsloser Position am Boden liegend in der Gewalt. Poe will ihn töten, Leonie bringt ihn in letzte Sekunde davon ab. Geläutert erzählt Daibler nun aus dem Nähkästchen und liefert interessante Informationen. Derweil kommt man auch dem alten Ismail auf die Schliche - dieser hat sich an Menschen vergangen und in den verbotenen Räumlichkeiten des Schiffes allerhand Ekelhaftes vollzogen...

      Als Poe und Leonie sich den Abschiedsbrief von Lucy Monahan nochmal vornehmen, entdecken sie eine Geheimschrift aus Zitronensäure. Sie meinen das Wort "Poe" entziffern zu können. Doch woher kommt Lucy auf diesen Namen? Poe kannte sie nicht - oder doch?...

      Eine richtig starke Folge. Die Stimmung auf dem Schiff ist wahnsinnig gut umgesetzt. Ekel, Grusel, Spannung, Kampf, Rätsel - alles drin. Top Teil!

      Note: 1
    • 22 - Berenice

      Poe will mit Dr. Baker einen Tausch machen. Die geklauten Aufzeichnungen des Doktors, gegen Infos über seine eigene Identität. Dafür muss der Doktor aber erstmal ausfindig gemacht werden. Laut seinem Gehilfen Deibler, befindet sich der Doc auf einer Insel nahe der Stadt. Die Insel ist aber hermetisch abgeriegelt, denn die Seuche geht dort um.

      Mit Hilfe eines Gastwirtes kann ein Boot organisiert werden, womit die Überfahrt glücken soll. Auf der Insel soll dann ein Pfarrer die Neuankömmlinge aufnehmen und Obhut gewähren.
      Die Überfahrt mit Leonie, Captain Hardy und George Appo wird zu einem Himmelfahrtskommando, weil die Wachboote Präsenz zeigen und das Wetter auch nicht mitspielt.

      Letztendlich gelangt man doch auf die Insel, der Pfarrer ist aber nicht mehr der Fitteste. Er soll aber in Kürze das Asyl aufsuchen um dort seinen seelsorgerischen Pflichten nachzukommen. Da er noch nie dort war, bietet er Poe an, dort als er Pfarrer in seinem Namen einzukehren und somit Dr. Baker ein gutes Stück näher zu sein...

      Unterdessen geht es mit Leonies Gesundheit bergab. Ein anfänglicher Husten entwickelt sich zu einer ernsthaften Krankheit. Ob sie sich infiziert hat?

      Eine gute Folge, die mit der Überfahrt auch Rasanz zu bieten hat. Alles in allem eine richtig runde Sache und ich vergebe eine

      Note: 2
    • 23 - König Pest

      Poe will sich nun als Pfarrer ins Irrenasyl einschleusen. Dort soll er eine Beichte abnehmen. Er hofft dort näher an Dr. Baker heranzukommen. Vielleicht findet er auch den ebenfalls verschollenen Deibler. Das Ganze gelingt auch. Der Wärter lässt ihn ein und man plaudert ein wenig über Internas aus dem Asyl. Poe erfährt dort interessante Dinge...

      Als Poe unbemerkt in Dr. Bakers Arbeitszimmer gerät (dieser ist nämlich nicht zugegen) hinterlässt er ihm eine Nachricht um seine Tauschgeschäft-Idee "Identität gegen Aufzeichnungen" zu untermauern. Leider wird er dabei von einem weiteren Wärter in flagranti erwischt, der ihn als Edgar Allan Poe identifiziert. Die Maskerade des Pfarrers ist aufgeflogen. Kurzerhand nimmt man ihn gefangen und bugsiert ihn in die Verliese...Leonie kann ihn befreien und die beiden flüchten vor den herannahenden Wärtern.

      Draußen in Sicherheit trifft man auf zwei Verrückte, die sich selbst im Wahn für König Pest und dessen Diener halten. Leonies Zustand verschlechtert sich zunehmend. Man findet dann den sterbenden Deibler auf der Insel vor. Er hat sich infiziert und macht nun seine letzten Sätze...der Doktor hat ihn im Asyl operiert und letztlich zu den Infizierten ins Dorf gebracht...
      Er erzählt von einem Gegenmittel...ob Leonie das helfen kann? Dann verebbt seine Lebensenergie und die Schlussmelodie setzt an.

      Sehr intensiv. Super kurzweilig und die Insel entstand vor meinem geistigen Auge. Ohne Traum, ohne Ballast erlebe ich eine Folge, die mich super unterhalten hat und alles bietet, was ich an der Serie liebe. Stark.

      Note: 1
    • Je mehr du schreibst, umso mehr bringt es mich weg davon, seltsam aber wahr.

      War total euphorisch drauf bis Folge 9, dann ein dermaßen Spannungsabfall bei mir und NULL Möglichkeit mehr, sich weiter drauf einzulassen.

      Hab ich so noch nicht erlebt, vielleicht isses das Wissen ums offene Ende, die Komplexität, obwohl bei 25 ja der Cut zu machen ist als Hörer.

      Whatever, es funktioklappt net in meinem Brain, und das fuckt mich total ab inzwischen... :hirni: :knie: :aufgeregt:

      "Ich danke für Ihren Beitrag an volkstümlicher Dämonenbelustigung !"

      :macabros: :xplode: :hutheb:
    • @City_Uhu Interessant, was du da schreibst.
      Bei mir ist es genau das Gegenteil. Ich ärgere mich zwar auch noch immer tierisch, dass die Serie mit der Folge 37 eingestellt worden ist und viele offene Fragen nicht geklärt worden sind.
      Trotzdem habe ich schon mehrmals die Folgen 1-25 gehört und bin jedes Mal aufs Neue fasziniert und beeindruckt.
      Bei der Serie stimmt alles: Packende, spannende, leicht gruslige, mitreißende Handlung, knisternde und sehr dichte Atmosphäre, großartige Geräuschkulisse und tolle Musikuntermalung und dazu noch ein sensationell guter Sprechercast mit Ulrich Pleitgen, Iris Berben, Till Hagen...

      Bei mir ist die Serie (zumindest der Handlungsstrang 1-25) weiterhin auf Platz 1 meiner Favoritenliste. :thumbsup:
    • City_Uhu schrieb:

      Je mehr du schreibst, umso mehr bringt es mich weg davon, seltsam aber wahr.
      =) Na dann hab ich ja mein Ziel erfüllt. :P

      City_Uhu schrieb:

      vielleicht isses das Wissen ums offene Ende, die Komplexität,
      Es ist ja gar nicht komplex, zumindest die Rahmenhandlung nicht. Jede ??? Folge ist komplexer. Aber es ist halt lang. :)
      Ich kenne keine Serie, die langsamer erzählt. Darin liegt auch der Reiz für mich.

      Purzel schrieb:

      Trotzdem habe ich schon mehrmals die Folgen 1-25 gehört und bin jedes Mal aufs Neue fasziniert und beeindruckt.
      Ich auch. In meiner Hall of Fame auch immer einen Platz.
    • Hab 1-25 komplett halt nur einmal gehört und so lange Konzentration drauf ist bei mir gewollt aber nicht so oft möglich, bin auch zu unruhig, ungeduldig oder hab 1000 andere Dinge vor. ;)

      Naja, irgendwann mal wieder. Laufen mir nicht weg.

      "Ich danke für Ihren Beitrag an volkstümlicher Dämonenbelustigung !"

      :macabros: :xplode: :hutheb:
    • City_Uhu schrieb:

      Hab 1-25 komplett halt nur einmal gehört und so lange Konzentration drauf ist bei mir gewollt aber nicht so oft möglich, bin auch zu unruhig, ungeduldig oder hab 1000 andere Dinge vor. ;)

      Naja, irgendwann mal wieder. Laufen mir nicht weg.
      Ja, kenn ich total. Die Masse an spannenden Sachen nimmt ja auch nicht ab. Ich bin auch immer eher hibbelig und hab selten die Ruhe Mammutwerke zu Ende zu hören.
      Poe höre ich ja auch nicht am laufenden Band, sondern 1 oder 2 Folgen pro Woche. Das passt gut :)
    • 24 - Der Fall Valdemar

      Poe ist mit der erkrankten Leonie und den Irren weiter auf der Insel. Valdemar, ein geflohener Insasse den Poe schon im Asyl kurz kennengelernt hatte und zu dem er eine eigenartige seelische Verbindung aufgebaut hatte, stößt dazu, nachdem auch ihm die Flucht gelungen war.

      Gemeinsam schmieden sie Pläne um die Insel verlassen. Poe erschlägt noch jemanden, der Leonie gegen ihren Willen sexuell zu nah gekommen war. Jetzt heißt es dann auch, nichts wie weg. Per Floß überqueren sie das Wasser, werden zwar unter die Lupe genommen, kommen aber heil weiter. Ein Schiff nimmt sie auf. Nur 3 Mann sind dort an Deck. Nachdem Poe wach wird, sind alle Berufs-Schiffer auf makabre Weise getötet worden. Valdemar hat wohl ab und an leichte Aussetzer...

      An Land angekommen und auf der Hut, denn sie sind quasi vogelfrei deklariert, gelangen Poe und Leonie schließlich zum NY Hospital, dort soll es wohl ein Gegenmittel für Leonie geben. Der Arzt ist auch gewillt zu helfen. Dann erzählt er von seinem Kollegen, einem gewissen Dr. Baker der sich ebenfalls im Krankenhaus aufhalten soll...ganz schlecht für Poe, der Leonie jetzt zurücklassen muss. Ohne Gegenmittel wird sie sterben. Was wird aus ihr? Bekommt Baker sie zu fassen? Wie geht es nun weiter?!

      Eine Übergangsfolge. die kurzweilig und knackig daherkommt. Keine Minute ist überflüssig. Lediglich die Untermalung gefällt mir diesmal nicht so sehr.
      Man hat die Insel verlassen. Jetzt steht das große Finale an.

      Note: 2+