Die Bedeutung von vielfältiger Darstellung in Hörspielen für Kinder und Jugendliche

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    • Lenny schrieb:

      Ich verstehe, dass du das Herumstochern in alten Inhalten als pathologisch empfindest und auch nicht zu ernst sein möchtest, wenn in älteren Werken diskriminierende Begriffe verwendet werden. Allerdings möchte ich dich fragen, ob du verstehst, dass diese Begriffe und Stereotypen immer noch negative Auswirkungen auf die betroffenen Gruppen haben können, selbst wenn sie in einem unterhaltsamen Kontext verwendet werden. Wenn wir uns als Gesellschaft bemühen, eine diskriminierungsfreie Sprache zu etablieren, bedeutet das auch, alte Inhalte und deren mögliche Auswirkungen aufzuzeigen und zu hinterfragen.
      Ja natürlich verstehe ich das. Ich kann es aber nicht mehr ändern. Es ist aus einer anderen Zeit.

      Lenny schrieb:

      sondern darum, ein Bewusstsein zu schaffen und die Gesellschaft in eine positive Richtung zu bewegen.
      Aber das passiert doch und zwar umfangreich. Sogar mehr als mir persönlich lieb ist.

      Lenny schrieb:

      Vielleicht könntest du versuchen, dich offen für Veränderungen zu zeigen und dich auf den Prozess der Bewusstwerdung einzulassen, ohne dich selbst zu verurteilen.
      Das tue ich. Aber dafür muss ich nicht in alten Büchern wälzen und dann mit den Zeigefinger auspacken. Du möchtest anscheinend gerne die Gesellschaft nach deinem Geschmack formen, ich bin eher freiheitlich orientiert. Und irgendwie haben deine Sätze irgendwie etwas an sich, dass mich an eine spiritistische Sitzung erinnern lässt. Habe nicht das Gefühl, dass wir auf Augenhöhe miteinander über den Kern deines Anliegens sprechen, sondern eher so eine Arzt / Patient Szenerie...das ist arg befremdlich und genau da sind wir wieder beim Thema Missionierung.
    • Ufoo schrieb:

      Bin da ganz bei Jonny. Das Thema ist wichtig, keine Frage. Es tut sich ja auch unglaublich viel. Meine Kinder (auch Teenager) machen zT echt interessante Aussagen und sind bei dem Thema zB offener als ich mit Anfang 40. Aber Fünf Freunde, die Serie die für mich so dermaßen Stereotype und auch Rassismus bedient, haben wir aber auch alle gehört. Will sagen: Medien haben da wie generell die Gesellschaft natürlich Einfluss. Es ist auch gut, dass was passiert und sensibilisiert wird.

      Dennoch schleicht sich bei mir (und ich glaube sehr anderen ebenfalls) mittlerweile das Gefühl ein, dass Minderheitenpolitik wichtiger ist als Mehrheitspolitik. Das frustriert dann einige Menschen so, dass sie in demokratisch fragwürdige Richtungen abdriften können. Das finde ich noch bedenklicher als zu viele Stereotype in Medien.
      @Ufoo und @Jonny

      Ich verstehe, dass ihr das Gefühl habt, dass manche Themen in der öffentlichen Debatte überrepräsentiert sind. Es ist wichtig, dass wir uns auch mit Mehrheitspolitik auseinandersetzen und uns nicht ausschließlich auf Minderheiten konzentrieren. Allerdings denke ich auch, dass wir uns bewusst machen sollten, dass Minderheiten oft immer noch benachteiligt werden und es daher wichtig ist, für ihre Rechte und Belange einzustehen.

      Was die Stereotypen in den Medien angeht, stimme ich Ufoo zu, dass es hier in der Tat Fortschritte gibt und dass es gut ist, dass immer mehr Menschen für dieses Thema sensibilisiert werden.

      Was die "sanfte Methode" und die "Angst um die eigene Existenz" angeht, denke ich, dass dies oft eine Frage der Perspektive ist. Auf der einen Seite kann man argumentieren, dass es wichtig ist, bei der Sprache und der Darstellung von Minderheiten sensibel zu sein, um Diskriminierung zu vermeiden. Auf der anderen Seite kann man aber auch argumentieren, dass es hier oft zu einer Überreaktion kommt und man sich dadurch in der Tat eingeschränkt fühlt.


      Letztendlich denke ich, dass es wichtig ist, einen respektvollen Dialog zu führen und sich gegenseitig zuzuhören. Es ist okay, unterschiedlicher Meinung zu sein, solange man sich auf einer sachlichen Ebene austauscht und nicht in Angriffen und Vorwürfen verfällt.
      "Mit dem Hören von Die drei Fragezeichen oute ich mich nicht als Hörspielfan, sondern als Fan meiner eigenen Kindheit."

      - Günter Merlau -
    • Jonny schrieb:

      Lenny schrieb:

      Letztendlich denke ich, dass es wichtig ist, einen respektvollen Dialog zu führen und sich gegenseitig zuzuhören.
      Da sind wir ausnahmsweise völlig einer Meinung. :knie:
      Dann dürften aber Posts wie das folgende von dir eigentlich gar nicht kommen:

      Jonny schrieb:

      Boah ist das anstrengend. :rolleyes:

      Ich möchte gar nicht mehr mit diskutieren bei den Diversitäts-Los-Wochos an diesem Montag, aber ich möchte dir @Lenny mitgeben, dass du immer wieder schreibst "Es ist wichtig" -> das ist aber nur deine Sicht der Dinge. Vielleicht ist es ja gar nicht so wichtig wie du hier schreibst, aber du empfindest das so, was okay ist. Vielleicht mal ein bisschen lockerer durch die Hose atmen und nicht überall diese Gespenster sehen, hilft auch schon mal im Alltag. Ciao mit V.
      An diesem Punkt muss ich mich selbst zitieren:

      Lenny schrieb:

      Ich finde es problematisch, dass du in deinem Beitrag abwertende Sprache verwendest und nahelegst, dass ich überall Gespenster sehe und mal "locker durch die Hose atmen" soll. Das ist nicht nur unhöflich, sondern auch herablassend und respektlos.
      Einerseits stimmst du mir zu, was den respektvollen Dialog angeht. Gehst dann aber auch nicht mit gutem Beispiel voran. @Rudolf Platte merkte bereits an, dass du eventuell etwas zu empfindlich bezogen auf das Thema dieses Threads reagieren würdest...
      "Mit dem Hören von Die drei Fragezeichen oute ich mich nicht als Hörspielfan, sondern als Fan meiner eigenen Kindheit."

      - Günter Merlau -
    • Das hat weniger mit Respekt zu tun, sondern einfach an einer ganz anderen Art zu schreiben, das ist dann eine Charakterfrage.

      Bei allem was ich schreibe, kann ich keine einzige Stelle entdecken, in der ich unhöflich war, tut mir leid. Ich bin viel "flapsiger" in meinem Schreiben und letztlich auch direkter. "Gespenster sehen", ... "locker durch die Hose atmen" ...das sind in meinem Jargon ganz normale freche Sprüche, die aber niemanden persönlich angreifen. Ich gehe nicht zum Lachen in den Keller, vielleicht liegt es auch daran. :)

      Bei deiner Schreibweise fühle ich mich persönlich in eine Therapiestunde beim Seelenklempner hineinversetzt und ich kann auch damit wenig anfangen, aber jeder wie er will. Das ist dann deine Art die ich auch akzeptiere.

      Wo wir doch sowieso beim Thema Toleranz für die Mitmenschen sind. :thumbup:

      ...überempfindlich, weiß ich nicht. Das Thema hast du ja eröffnet, deswegen nehme ich an, ist es eher dir ein großes Anliegen. Ich gebe hier diesbezüglich Kontra weil ich es anders wahrnehme und mich da auch nicht so einfach crashen lasse. Ich weiß, ist unbequem und eher nervig für dich, aber so ist das eben, wenn man solche Themen anfasst. Alles easy, hier unterhalten sich Erwachsene, gehört dazu.
    • Jonny schrieb:

      Das hat weniger mit Respekt zu tun, sondern einfach an einer ganz anderen Art zu schreiben, das ist dann eine Charakterfrage.

      Bei allem was ich schreibe, kann ich keine einzige Stelle entdecken, in der ich unhöflich war, tut mir leid. Ich bin viel "flapsiger" in meinem Schreiben und letztlich auch direkter. "Gespenster sehen", ... "locker durch die Hose atmen" ...das sind in meinem Jargon ganz normale freche Sprüche, die aber niemanden persönlich angreifen. Ich gehe nicht zum Lachen in den Keller, vielleicht liegt es auch daran.

      Bei deiner Schreibweise fühle ich mich persönlich in eine Therapiestunde beim Seelenklempner hineinversetzt und ich kann auch damit wenig anfangen, aber jeder wie er will. Das ist dann deine Art die ich auch akzeptiere.

      Wo wir doch sowieso beim Thema Toleranz für die Mitmenschen sind.

      ...überempfindlich, weiß ich nicht. Das Thema hast du ja eröffnet, deswegen nehme ich an, ist es eher dir ein großes Anliegen. Ich gebe hier diesbezüglich Kontra weil ich es anders wahrnehme und mich da auch nicht so einfach crashen lasse. Ich weiß, ist unbequem und eher nervig für dich, aber so ist das eben, wenn man solche Themen anfasst. Alles easy, hier unterhalten sich Erwachsene, gehört dazu.
      Lieber Jonny, ich denke, dass es nicht nur um eine unterschiedliche Art zu schreiben geht, sondern auch um den respektvollen Umgang miteinander. Auch wenn deine Sprüche vielleicht nicht persönlich gemeint sind, können sie dennoch verletzend wirken, besonders wenn man sie nicht kennt oder nicht auf derselben Wellenlänge ist. Es ist wichtig, darauf zu achten, wie man mit anderen kommuniziert, um niemanden zu verletzen oder zu demütigen.

      Sagen wir es mal so: Hörspiel ist mein Hobby. Ich diskutiere gerne darüber. Ich hinterfrage immer gerne den Status Quo in unserer Gesellschaft unabhängig vom Thema. Ich stelle auch gerne kritische Fragen.

      Habe eben nicht den Eindruck, dass du die Thematik einfach nur anders siehst und deshalb Kontra gibst. Ich habe eher den Eindruck, dass du innerlich SOFORT an die Decke gehst, sobald jemand das Thema Diversität oder Geschlechterstereotype anspricht. Wenn dann User kommen wie @Aponogeton oder auch ich, die mit einem ganz anderen Hintergrund diskutieren, weil sie selbst betroffen von Diskriminierung oder Unterrepräsentanz sind, dann wirst du ganz ungemütlich. Wenn man sich nur auf Kontra gibt, ohne den anderen wirklich anzuhören, kann das zu einer Spaltung führen und das eigentliche Ziel, nämlich ein respektvolles und tolerantes Miteinander, aus den Augen verlieren.

      Auch ich gehöre zu einer gesellschaftlichen Minderheit, der körperlich behinderten. Spontan fällt mir zu dem Thema nur Elea Eluanda ein und die Serie läuft nicht mehr. Ansonsten sind Menschen wie ich auch eher unterrepräsentiert in den Medien bzw. im Hörspiel. Es ist eben leicht, sich über bestimmte Forderungen aufzuregen, wenn man selbst nicht betroffen ist. Jedes Problem ist wichtig. Probleme gegeneinander aufzuwiegen schafft Unfrieden.

      In meinen Augen geht es hier nicht nur um unterschiedliche Ansichten, sondern auch um Empathie und Verständnis für die Perspektiven anderer.
      "Mit dem Hören von Die drei Fragezeichen oute ich mich nicht als Hörspielfan, sondern als Fan meiner eigenen Kindheit."

      - Günter Merlau -
    • Wieso unterrepräsentiert?
      Warum sollten Minderheit genauso oft in Medien präsent sein müssen als die Mehrheiten in der Gesellschaft?

      Warum sollten heute in einer Fußballmannschaft plötzlich 3 Mädchen, 3 Jungs, 3 Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung und 2 geistig eingeschränkte Leute mit 11 verschiedenen Nationalitäten drin sein, von denen jeder zweite natürlich schwul, lesbisch oder bi ist. Das ist doch völlig überzogen und unrealistisch.

      Klar wird unsere Gesellschaft immer diverser und auch schwieriger das darf auch gerne in Medien wiedergespiegelt werden aber man sollte das halt nicht übertreiben sondern es sollte zumindest halbwegs mit der Realität übereinstimmen außer man macht Fantasy oder SciFi ;)

      Man kann doch nicht fordern dass jetzt überall eine Lesbische Frau mit langen Haaren mitspielt die im Rollstuhl sitzt und deren linker Arm verkürzt ist, damit man sich selbst repräsentiert fühlt.

      Was ältere Medien betrifft finde ich es falsch die im Nachhinein zu verändern oder verbieten zu wollen weil Sie nicht mehr dem Zeitgeist entsprechen.
      Wo soll das enden? irgendwer fühlt sich immer angegriffen.
    • Vielleicht können unsere lieben Moderatoren diesen Thread bitte im Auge behalten.
      Die Vorwürfe, Unterstellungen gegen Jonny sind mir zumindest langsam zu persönlich.

      @MonsterAsyl @Agatha @Sylphida

      Spoiler anzeigen

      Lenny schrieb:



      Jonny schrieb:

      Das hat weniger mit Respekt zu tun, sondern einfach an einer ganz anderen Art zu schreiben, das ist dann eine Charakterfrage.

      Bei allem was ich schreibe, kann ich keine einzige Stelle entdecken, in der ich unhöflich war, tut mir leid. Ich bin viel "flapsiger" in meinem Schreiben und letztlich auch direkter. "Gespenster sehen", ... "locker durch die Hose atmen" ...das sind in meinem Jargon ganz normale freche Sprüche, die aber niemanden persönlich angreifen. Ich gehe nicht zum Lachen in den Keller, vielleicht liegt es auch daran.

      Bei deiner Schreibweise fühle ich mich persönlich in eine Therapiestunde beim Seelenklempner hineinversetzt und ich kann auch damit wenig anfangen, aber jeder wie er will. Das ist dann deine Art die ich auch akzeptiere.

      Wo wir doch sowieso beim Thema Toleranz für die Mitmenschen sind.

      ...überempfindlich, weiß ich nicht. Das Thema hast du ja eröffnet, deswegen nehme ich an, ist es eher dir ein großes Anliegen. Ich gebe hier diesbezüglich Kontra weil ich es anders wahrnehme und mich da auch nicht so einfach crashen lasse. Ich weiß, ist unbequem und eher nervig für dich, aber so ist das eben, wenn man solche Themen anfasst. Alles easy, hier unterhalten sich Erwachsene, gehört dazu.
      Lieber Jonny, ich denke, dass es nicht nur um eine unterschiedliche Art zu schreiben geht, sondern auch um den respektvollen Umgang miteinander. Auch wenn deine Sprüche vielleicht nicht persönlich gemeint sind, können sie dennoch verletzend wirken, besonders wenn man sie nicht kennt oder nicht auf derselben Wellenlänge ist. Es ist wichtig, darauf zu achten, wie man mit anderen kommuniziert, um niemanden zu verletzen oder zu demütigen.
      Sagen wir es mal so: Hörspiel ist mein Hobby. Ich diskutiere gerne darüber. Ich hinterfrage immer gerne den Status Quo in unserer Gesellschaft unabhängig vom Thema. Ich stelle auch gerne kritische Fragen.

      Habe eben nicht den Eindruck, dass du die Thematik einfach nur anders siehst und deshalb Kontra gibst. Ich habe eher den Eindruck, dass du innerlich SOFORT an die Decke gehst, sobald jemand das Thema Diversität oder Geschlechterstereotype anspricht. Wenn dann User kommen wie @Aponogeton oder auch ich, die mit einem ganz anderen Hintergrund diskutieren, weil sie selbst betroffen von Diskriminierung oder Unterrepräsentanz sind, dann wirst du ganz ungemütlich. Wenn man sich nur auf Kontra gibt, ohne den anderen wirklich anzuhören, kann das zu einer Spaltung führen und das eigentliche Ziel, nämlich ein respektvolles und tolerantes Miteinander, aus den Augen verlieren.

      Auch ich gehöre zu einer gesellschaftlichen Minderheit, der körperlich behinderten. Spontan fällt mir zu dem Thema nur Elea Eluanda ein und die Serie läuft nicht mehr. Ansonsten sind Menschen wie ich auch eher unterrepräsentiert in den Medien bzw. im Hörspiel. Es ist eben leicht, sich über bestimmte Forderungen aufzuregen, wenn man selbst nicht betroffen ist. Jedes Problem ist wichtig. Probleme gegeneinander aufzuwiegen schafft Unfrieden.

      In meinen Augen geht es hier nicht nur um unterschiedliche Ansichten, sondern auch um Empathie und Verständnis für die Perspektiven anderer.
      Besser Illusionen die uns entzuecken als zehntausend Wahrheiten
    • ATRACor schrieb:

      Wieso unterrepräsentiert?
      Warum sollten Minderheit genauso oft in Medien präsent sein müssen als die Mehrheiten in der Gesellschaft?

      Warum sollten heute in einer Fußballmannschaft plötzlich 3 Mädchen, 3 Jungs, 3 Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung und 2 geistig eingeschränkte Leute mit 11 verschiedenen Nationalitäten drin sein, von denen jeder zweite natürlich schwul, lesbisch oder bi ist. Das ist doch völlig überzogen und unrealistisch.

      Klar wird unsere Gesellschaft immer diverser und auch schwieriger das darf auch gerne in Medien wiedergespiegelt werden aber man sollte das halt nicht übertreiben sondern es sollte zumindest halbwegs mit der Realität übereinstimmen außer man macht Fantasy oder SciFi ;)

      Man kann doch nicht fordern dass jetzt überall eine Lesbische Frau mit langen Haaren mitspielt die im Rollstuhl sitzt und deren linker Arm verkürzt ist, damit man sich selbst repräsentiert fühlt.

      Was ältere Medien betrifft finde ich es falsch die im Nachhinein zu verändern oder verbieten zu wollen weil Sie nicht mehr dem Zeitgeist entsprechen.
      Wo soll das enden? irgendwer fühlt sich immer angegriffen.
      Lieber @ATRACor

      ich denke, es geht weniger darum, dass Minderheiten genauso oft in den Medien präsent sein müssen wie die Mehrheit, sondern vielmehr darum, dass sie ÜBERHAUPT eine angemessene und realistische Darstellung bekommen. Denn gerade in den Medien, die eine wichtige Rolle bei der Formung unserer Gesellschaft und unserer Wahrnehmung spielen, können Stereotypen und Klischees schnell verbreitet und verstärkt werden.

      Natürlich sollten auch realistische Darstellungen nicht übertreiben und in Sci-Fi oder Fantasy-Genres sind die Möglichkeiten der Darstellung nochmal anders gelagert, aber wenn man bedenkt, dass Minderheiten oft in der Gesellschaft unterrepräsentiert sind, kann es für viele eine wichtige Rolle spielen, wenn sie sich in den Medien repräsentiert sehen und somit auch eine Wertschätzung erfahren.

      Zudem geht es nicht darum, dass man fordert, dass jetzt überall eine bestimmte Personengruppe mitspielen muss, sondern dass die Vielfalt unserer Gesellschaft angemessen und respektvoll dargestellt wird. Und natürlich ist es nicht sinnvoll, ältere Medien im Nachhinein zu verändern oder zu verbieten, sondern man sollte sich bewusst machen, wie sich gesellschaftliche Einstellungen und Werte im Laufe der Zeit verändern können und diese Entwicklung auch kritisch betrachten.

      Ich hoffe, das konnte deine Frage beantworten und nochmal verdeutlichen, worum es bei der Forderung nach mehr Diversität in den Medien geht.


      Smeralda schrieb:

      Vielleicht können unsere lieben Moderatoren diesen Thread bitte im Auge behalten.
      Die Vorwürfe, Unterstellungen gegen Jonny sind mir zumindest langsam zu persönlich.

      Liebe @Smeralda

      vielen Dank für deine Meinungsäußerung. Ich verstehe, dass du dich um einen respektvollen Umgangston in diesem Thread sorgst und ich kann versichern, dass ich mich stets darum bemühe, sachlich und respektvoll zu antworten. Ich habe lediglich meinen persönlichen Eindruck von Jonnys Äußerungen wiedergegeben und ich denke, dass ist auch ligitim, da ich ihn bereits hier:

      Lenny schrieb:

      Ich finde es problematisch, dass du in deinem Beitrag abwertende Sprache verwendest und nahelegst, dass ich überall Gespenster sehe und mal "locker durch die Hose atmen" soll. Das ist nicht nur unhöflich, sondern auch herablassend und respektlos.
      ...höflich darauf hingewiesen hatte, dass ich seine Wortwahl unangemessen finde. Jonny scheint nicht bereit zu sein, auch nur einen Milimeter auf mich zuzkommen. Stattdessen relativiert er, indem er sagt:


      Jonny schrieb:

      Bei allem was ich schreibe, kann ich keine einzige Stelle entdecken, in der ich unhöflich war, tut mir leid. Ich bin viel "flapsiger" in meinem Schreiben und letztlich auch direkter. "Gespenster sehen", ... "locker durch die Hose atmen" ...das sind in meinem Jargon ganz normale freche Sprüche, die aber niemanden persönlich angreifen. Ich gehe nicht zum Lachen in den Keller, vielleicht liegt es auch daran.

      Der letzte Satz ist dann wieder eine Provokation in meine Richtung! Ich hatte ihn auch schon darauf hingewiesen, dass er dieses Thema hier nicht weiter beachten muss, wenn ihn das Thema so sehr stört. Von daher kann ich deinen Einwand nur bedingt nachvollziehen und finde ihn nicht fair.
      "Mit dem Hören von Die drei Fragezeichen oute ich mich nicht als Hörspielfan, sondern als Fan meiner eigenen Kindheit."

      - Günter Merlau -
    • Lenny schrieb:

      Ich hatte ihn auch schon darauf hingewiesen, dass er dieses Thema hier nicht weiter beachten muss, wenn ihn das Thema so sehr stört
      Stört mich gar nicht. Aber es triggert mich in gewisser Weise, dass muss ich zugeben. Und für dich bin ich hier in dem Thema letztlich ein kleiner Störenfried, weil ich halt dagegen halte, was dich ein wenig anpiekst. Ich finde übrigens deine Art mit mir zu schreiben, zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber nie unhöflich oder unsachlich. Damit ist dass für mich auch in Ordnung. :)

      Es soll hier auch gar nicht um dich oder mich gehen, sondern um das Thema und letztlich deine Frage in die Runde, die du ja anfangs gestellt hast. Die habe ich aus meiner Sicht beantwortet und bin damit ein wenig in Ungnade gefallen, aber das habe ich ja schon eingepreist, bevor ich auf Absenden geklickt habe. ;)

      Der Move nun eher über die persönliche Schiene zu kommen, ist dann so ein Klassiker um mich als Person ein wenig zu diskreditieren, weil du beim eigentlichen Thema keinen Zentimeter mit mir weiter kommst. Aber ist völlig okay für mich, hier muss keiner eingreifen, bin nicht aus Zucker :)
    • Jonny schrieb:

      Stört mich gar nicht. Aber es triggert mich in gewisser Weise, dass muss ich zugeben. Und für dich bin ich hier in dem Thema letztlich ein kleiner Störenfried, weil ich halt dagegen halte, was dich ein wenig anpiekst. Ich finde übrigens deine Art mit mir zu schreiben, zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber nie unhöflich oder unsachlich. Damit ist dass für mich auch in Ordnung.

      Es soll hier auch gar nicht um dich oder mich gehen, sondern um das Thema und letztlich deine Frage in die Runde, die du ja anfangs gestellt hast. Die habe ich aus meiner Sicht beantwortet und bin damit ein wenig in Ungnade gefallen, aber das habe ich ja schon eingepreist, bevor ich auf Absenden geklickt habe.

      Der Move nun eher über die persönliche Schiene zu kommen, ist dann so ein Klassiker um mich als Person ein wenig zu diskreditieren, weil du beim eigentlichen Thema keinen Zentimeter mit mir weiter kommst. Aber ist völlig okay für mich, hier muss keiner eingreifen, bin nicht aus Zucker

      Du hast richtig erkannt, dass das Thema dich triggert. Vermutlich verwendest du deshalb zum Teil Ausdrücke, die als herablassend oder abwertend interpretiert werden können. Darauf bezog sich der Kern meiner Kritik, da dies die Atmosphäre der ansonsten bisher sehr sachlich und respektvoll geführten Diskussion vergiftet. Als positives Beispiel für eine respektvolle und dennoch mir entgegengesetzte Meinungsäußerung kann ich den User @Ufoo nennen.

      Mir ist aufgefallen, dass du dich sehr stark auf deine Meinung und Ansichten fokussierst und wenig bereit bist, alternative Perspektiven zu berücksichtigen. Oftmals reagierst du schnell defensiv, wenn deine Meinungen in Frage gestellt werden. So zum Beispiel als @Rudolf Platte dich fragte, ob du eventuell etwas zu empfindlich in diesem Thread reagierst. Kann es sein, dass du dich von Kritik oder anderen Perspektiven bedroht fühlst?

      In deinen Beiträgen in diesem Thread verwendest du eine direkte Sprache und scheinst wenig Rücksicht auf die Gefühle anderer zu nehmen. Mir ist aufgefallen, dass es dir schwerfällt, dich in die Lage anderer Personen zu versetzen oder deren Standpunkt zu verstehen, wenn es um Themen wie Diversität und Diskriminierung geht.

      Ich denke, dass es für eine konstruktive Diskussion wichtig ist, auch die Perspektiven und Meinungen anderer zu berücksichtigen und auf Augenhöhe zu diskutieren. Vielleicht könntest du in Zukunft versuchen, dich mehr auf eine konstruktive Diskussion einzulassen und deine eigenen Ansichten nicht immer als einzige Wahrheit zu sehen. Im Prinzip bist du dazu ja auch in der Lage. Ein positives Beispiel dafür sind deine Beiträge in meinem anderen Thread über die Hörspielbranche. Dort schreibst du wesentlich respektvoller als hier.

      An dieser Stelle macht es tatsächlich wenig Sinn, dass wir beide miteinander weiter diskutieren. Sinn einer Diskussion sollte es eigentlich sein, dass man verschiedene Perspektiven austauscht und dann idealerweise zu einem Kompromiss kommt. Dazu bist du meiner Ansicht nach, zumindest hier, nicht bereit. Ich finde das schade, muss es jedoch akzeptieren.
      "Mit dem Hören von Die drei Fragezeichen oute ich mich nicht als Hörspielfan, sondern als Fan meiner eigenen Kindheit."

      - Günter Merlau -
    • @Lenny Du und Jonny habt nun beide eure Ansichten über den Kommunikationsstil des anderen mitgeteilt und wenn du weitere Anmerkungen dazu hast, teile Jonny diese per PN mit. Du wiederholst bereits Gesagtes und mit den anders gestrickten Perspektiven tust du dich meinem Empfinden nach auch nicht immer leicht. Von daher komm(t) bitte wieder zum Kern dieses Threads zurück. :hutheb:
    • Sylphida schrieb:

      @Lenny Du und Jonny habt nun beide eure Ansichten über den Kommunikationsstil des anderen mitgeteilt und wenn du weitere Anmerkungen dazu hast, teile Jonny diese per PN mit. Du wiederholst bereits Gesagtes und mit den anders gestrickten Perspektiven tust du dich meinem Empfinden nach auch nicht immer leicht. Von daher komm(t) bitte wieder zum Kern dieses Threads zurück. :hutheb:
      Deshalb schrieb ich ja bereits:

      Lenny schrieb:

      An dieser Stelle macht es tatsächlich wenig Sinn, dass wir beide miteinander weiter diskutieren.
      ...damit man dann zum eigentlichen Thema zurückfinden kann.

      In diesem Sinne greife ich den letzen inhaltlichen Beitrag zur Diskussion wieder auf:

      ATRACor schrieb:

      Wieso unterrepräsentiert?
      Warum sollten Minderheit genauso oft in Medien präsent sein müssen als die Mehrheiten in der Gesellschaft?

      Warum sollten heute in einer Fußballmannschaft plötzlich 3 Mädchen, 3 Jungs, 3 Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung und 2 geistig eingeschränkte Leute mit 11 verschiedenen Nationalitäten drin sein, von denen jeder zweite natürlich schwul, lesbisch oder bi ist. Das ist doch völlig überzogen und unrealistisch.

      Klar wird unsere Gesellschaft immer diverser und auch schwieriger das darf auch gerne in Medien wiedergespiegelt werden aber man sollte das halt nicht übertreiben sondern es sollte zumindest halbwegs mit der Realität übereinstimmen außer man macht Fantasy oder SciFi ;)

      Man kann doch nicht fordern dass jetzt überall eine Lesbische Frau mit langen Haaren mitspielt die im Rollstuhl sitzt und deren linker Arm verkürzt ist, damit man sich selbst repräsentiert fühlt.

      Was ältere Medien betrifft finde ich es falsch die im Nachhinein zu verändern oder verbieten zu wollen weil Sie nicht mehr dem Zeitgeist entsprechen.
      Wo soll das enden? irgendwer fühlt sich immer angegriffen.

      Lenny schrieb:

      Lieber @ATRACor

      ich denke, es geht weniger darum, dass Minderheiten genauso oft in den Medien präsent sein müssen wie die Mehrheit, sondern vielmehr darum, dass sie ÜBERHAUPT eine angemessene und realistische Darstellung bekommen. Denn gerade in den Medien, die eine wichtige Rolle bei der Formung unserer Gesellschaft und unserer Wahrnehmung spielen, können Stereotypen und Klischees schnell verbreitet und verstärkt werden.

      Natürlich sollten auch realistische Darstellungen nicht übertreiben und in Sci-Fi oder Fantasy-Genres sind die Möglichkeiten der Darstellung nochmal anders gelagert, aber wenn man bedenkt, dass Minderheiten oft in der Gesellschaft unterrepräsentiert sind, kann es für viele eine wichtige Rolle spielen, wenn sie sich in den Medien repräsentiert sehen und somit auch eine Wertschätzung erfahren.

      Zudem geht es nicht darum, dass man fordert, dass jetzt überall eine bestimmte Personengruppe mitspielen muss, sondern dass die Vielfalt unserer Gesellschaft angemessen und respektvoll dargestellt wird. Und natürlich ist es nicht sinnvoll, ältere Medien im Nachhinein zu verändern oder zu verbieten, sondern man sollte sich bewusst machen, wie sich gesellschaftliche Einstellungen und Werte im Laufe der Zeit verändern können und diese Entwicklung auch kritisch betrachten.

      Ich hoffe, das konnte deine Frage beantworten und nochmal verdeutlichen, worum es bei der Forderung nach mehr Diversität in den Medien geht.
      "Mit dem Hören von Die drei Fragezeichen oute ich mich nicht als Hörspielfan, sondern als Fan meiner eigenen Kindheit."

      - Günter Merlau -
    • Lenny schrieb:

      An dieser Stelle macht es tatsächlich wenig Sinn, dass wir beide miteinander weiter diskutieren. Sinn einer Diskussion sollte es eigentlich sein, dass man verschiedene Perspektiven austauscht und dann idealerweise zu einem Kompromiss kommt.
      Joa, schade. Aber ist auch okay für mich, ich fasse damit zusammen:

      -> wir sind uns beide einig, dass man heute keine diskriminierende Sprache mehr verwenden sollte, das ist ja schon mal eine Gemeinsamkeit :green:

      Beim Rest driften wir auseinander, aber hey, nicht immer kann ein Konsens gefunden werden. Du weichst ja auch nicht von deinem Kurs ab und betonst immer wieder mit den Worten "es ist wichtig, dass..." deine Sicht der Dinge. Ohne zu akzeptieren, dass andere es eben nicht so sehen oder wichtig finden. Man würde hier wohl sagen, "die Karre hat sich festgefahren" bei uns beiden. Aber auch so enden Diskussionen. Von daher, ich wünsche trotzdem ein gutes WE und bin ganz ohne Groll. Man muss sowas auch mit ein wenig Humor nehmen glaube ich :bow:
    • Um mal ein praktisches Beispiel zu wählen: Es gibt da doch jetzt auch die noch relativ neue Serie für Kindergartenkinder mit dem Titel "Löre und Luc" über eine kleine, kesse Berlinerin, ihren dunkelhäutigen Freund und ihre insgesamt nicht ganz durchschnittliche Familie.
      So hat sie meines Wissens nach auch einen Transgender-Kusin, durch den diese Thematik ebenfalls Kindern nähergebracht wird.
      Die Serie scheint insgesamt sehr gut anzukommen bei der Zielgruppe.

      Ich denke, dass es wichtig ist, Kindern früh deutlichzumachen, wie vielfältig die Menschen um sie her "gestrickt" sind und dass es kein "komisch" oder gar "falsch" gibt, auch nicht bezüglich Familienstrukturen.
      Selbst wenn die vielleicht ganz anders sind als die eigenen.
      Jede/r soll so angenommen werden, wie er/sie ist!
      Man darf die Hörspiel-Geschichten nur nicht damit "überfrachten", bis es eher wirkt, als wolle man möglichst viele diesbezügliche Themen "abhaken".
      Denn das wird dann schnell unrealistisch bzw gekünstelt, zumindest mMn.
      Ansonsten finde ich das vollauf okay!
      Es gibt da kein "zu früh", es kommt immer nur auf das "Wie" an!

      Ob Jugendliche noch Wert auf Diversität im Hörspiel legen, um etwas darüber zu lernen...keine Ahnung... :gruebel:
      Die haben da doch längst ganz andere mediale Quellen oder wissen einfach bereits sehr gut durch ihr tägliches Leben bescheid.

      Habe aber gerade kürzlich eine neue Radioproduktion gehört (Leo, Lucy und die Sache mit dem dritten "L"), da sind die drei Kinder allesamt Außenseiter (Legastheniker, Querschnittgelähmte, stark Übergewichtiger), was auch thematisiert wird, und können sich erst durchsetzen, als sie sich zusammentun. Das fand ich ganz gut gemacht und interessant, zumal auch erwähnt wird, dass die Mutter von Leo ebenfalls kaum lesen und schreiben kann, was ihre beruflichen und sozialen Möglichkeiten entsprechend eingeschränkt hat.
    • Agatha schrieb:

      Man darf die Hörspiel-Geschichten nur nicht damit "überfrachten", bis es eher wirkt, als wolle man möglichst viele diesbezügliche Themen "abhaken".
      Denn das wird dann schnell unrealistisch bzw gekünstelt, zumindest mMn.
      Ansonsten finde ich das vollauf okay!
      Das unterstreiche ich. Es ist okay, wenn das mal thematisiert wird. Aber nicht immer da, wo man es noch reinpacken kann. Es soll keinen Gehirnwäsche-Charakter bekommen. Ich habe sowas nie explizit erfahren, bin in Jahrzehnten groß geworden, wo man darauf geschissen hat, sowas exponiert zu vermitteln.

      Und trotzdem hege ich keinerlei Groll gegen Minderheiten. Nicht sexuell, nicht andere Randgruppen. Ist mir völlig egal, solange man sich in der Gesellschaft einfügt und man sich vernünftig benimmt. Dazu benötigt es bei mir aber keinerlei Aufarbeitung.

      Auch die Adressierung dieser Botschaften an den immer gleichen Otto-Normal-Deutschen ist ermüdend. Was ist mit anderen? Wie sieht es mit Toleranz ggü. Frauen und Religionen im arabischen Klientel aus? Ist da alles gut so wie es ist? Was für Botschaften werden im Gangsta-Rap vermittelt? Da wird ein Frauenbild transportiert, dass knapp an der Hexenverbrennung vorbeischrammt. Man knöpft sich aber gerne den deutschen Michel vor, der ist bestimmt noch offen für sowas...denen gehen wir damit jetzt mal so richtig auf den Zwirn, so lautet das Credo.

      Auch da fehlt mir die Gewichtung vollkommen. Bitte also auch anderes Klientel sensibilisieren, da fängt man nämlich erstmal ganz von vorne beim kleinen ABC an. Bevor man die letzten 15% an Optimierung beim Otto-Normal-Bürger rauspresst.
    • :kopffass:

      Ich wollte jetzt erst was zur Frage der "Religionen im arabischen Klientel" schreiben. Ich lasse es jetzt doch lieber. Das ist ja auch hier eigentlich nicht das Thema. Mir wird jetzt auch klar, in welche Richtung hier wohl einige wollen...
      "Mit dem Hören von Die drei Fragezeichen oute ich mich nicht als Hörspielfan, sondern als Fan meiner eigenen Kindheit."

      - Günter Merlau -
    • Lenny schrieb:

      :kopffass:

      Ich wollte jetzt erst was zur Frage der "Religionen im arabischen Klientel" schreiben. Ich lasse es jetzt doch lieber. Das ist ja auch hier eigentlich nicht das Thema. Mir wird jetzt auch klar, in welche Richtung hier wohl einige wollen...
      Nein, ich möchte nicht in eine bestimmte Richtung. Wir können da einen Punkt hinter machen. Aber ich möchte darauf hinweisen, dass es genug Baustellen gibt, die dahingehend bei deinem Ausgangsthema beackert werden können, aber keinen Raum finden. Stichwort Tabuisierung. Probleme können nur ganzheitlich betrachtet werden, in dem ich mich den Realitäten (!) stelle. Das wird oft und zunehmend nicht gemacht.

      Mir geht es alleine darum, dass bestehende Themenfelder bitte auch fair adressiert werden. Und nicht, die einen gar nicht, die anderen aber 24/7.

      Es wird immer sich immer gerne mit Feuereifer auf ein Thema gestürzt und wenn jemand eine unbequeme Anmerkung macht, heißt es "das ist jetzt hier nicht Thema". Doch, ist es. Und eine faire, objektive Bewertung der Sachlage kann nur in einer Konfrontation mit der Realität stattfinden. Alles andere ist eine Scheindebatte.

      Du hast hier ein Thema auf gemacht, find ich gut. Ist ja ein Forum und wer an dem Thema keinen Bock hat, der beteiligt sich nicht, alles gut. Aber jetzt läuft es in eine für dich nicht vorgesehene Argumentation meinerseits und jetzt ist das Thema auch beendet. Komische Diskussionskultur. "Bitte beteiligen sie sich, aber nur wenn mir ihre Argumente gefallen".

      ++++

      ...ich bin jetzt auch erschöpft an diesem Thread. Ich denke ich habe genug geärgert und werde mich wieder den schönen Dingen hier widmen. :bliss: