[HR2] Viele waren dabei

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    • [HR2] Viele waren dabei

      Inhalt:
      Eines Abends betritt ein Mann eine Bierstube. Er ist auf der Suche nach Herrn Jeschke und erklärt, dass er diesen umbringen werde, sobald er ihn gefunden habe. Keiner der Anwesenden weiß, wo sich Herr Jeschke befindet, und die Drohung des Mannes nimmt niemand besonders ernst. Nachdem der fremde Gast das Lokal völlig unbehelligt verlassen hat, kommt Robert, einer der Gäste doch ein wenig ins Grübeln: Waren er und die anderen nicht allzu gleichgültig? Hätten sie etwas tun müssen? Hätten sie den Mann vielleicht daran hindern soll, sein Opfer weiter zu suchen? Robert macht sich nun ebenfalls auf die Suche nach Herrn Jeschke, um ihn zu warnen und hofft dabei vergeblich auf Unterstützung.

      Sprecher:
      Friedrich Schoenfelder - Sprecher
      Martin Hirthe - Robert
      Pinkas Braun - Beckwold
      Hans Otto Hilke - Arbeiter
      Lieselotte Bettin - Frau Meyers
      Elisabeth Kuhlmann - Frau Lohmann
      Heinz Stoewer- Bekannter
      Hannes Verres - Schauspieler
      Hans-Martin Koettenich - Max
      Rosemarie Weindel - Mädchen
      Ernst Walter Mitulski

      Produktion:
      Von: Christian Bock
      Technische Realisierung: Matthias Neumann
      Regie: Mathias Neumann
      Hessischer Rundfunk 1957 / Erstsendung: 12.01.195

      Der HR hat den Hörspielklassiker zum :download: bereit gestellt.


      OTR-Fan

    • Das Hörspiel fand ich interessant und gelungen.
      Sehr gut waren die Sprecher und Sprecherinnen, am besten haben mir Martin Hirthe und Pinkas Braun gefallen.
      Eigentlich höre ich die Stimme von Pinkas Braun immer sofort heraus, diesmal musste ich aber zweimal hinhören.

    • Purzel schrieb:

      Sehr gut waren die Sprecher und Sprecherinnen,
      Oh ja, allein schon - aber nicht nur! - wegen des Casts ist das Ganze absolut hörenswert!
      Schönfelder, Hirthe, Braun, Boetticher - einfach toll!

      Böse Geschichte zum Thema "Zivilcourage contra Gleichgültigkeit".
      Und nachdem dann die schlimmstmögliche Wendung eingetreten ist, sind immer noch alle der Meinung, es sei sie ja nichts "angegangen" und sie hätten nichts tun können. :pfeifen:
      Tja, da fragt man sich dann schon, zu welcher Kategorie man selbst wohl gehören würde in einem solchen Fall.
      Wäre man so mitfühlend und bemüht zu helfen wie Robert - oder so desinteressiert wie alle anderen...