[RB2] Die gelben Schuhe des Herrn Berthier

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    • [RB2] Die gelben Schuhe des Herrn Berthier

      Inhalt:
      Der Lagerverwalter Louis Berthier ist mit einem Messer im Rücken tot aufgefunden worden. Kurz zuvor war bei der Mordkommission ein mysteriöser Anruf erfolgt: Berthier bat die Polizei, ihn vor einem Verfolger, der ihm nach dem Leben trachte, zu schützen. Der Kriminalapparat, auf so unmittelbare Weise von dem Verbrechen in Kenntnis gesetzt, läuft sofort auf Hochtouren. Der Ermordete scheint ein Doppelleben geführt zu haben, das die Ermittlungen beträchtlich erschwert. Eine Rolle spielen dabei die auffallenden gelben Schuhe, die Louis Berthier bei seinem Tode trug.

      Sprecher:
      Fritz Straßner - Louis Berthier
      Charlotte Scheyer-Herold - Frau Berthier
      Eva Ingeborg Scholz - Monique Berthier
      Hans Clarin - Albert Jorisse
      Elisabeth Goebel - Leonie Garouche
      Ingeborg Hoffmann - Antoinette Machere
      Theodolinde Müller - Arlette
      Edith Schultze - Hausmeisterin
      Ida Wüst - Vermieterin
      Ingeborg Wutz - Kellnerin 1
      Margarete Bennecke - Kellnerin 2
      Margrit Weiler - Dame
      Hildegard Dickmann - Telefonistin
      Christian Marschall - Kellner
      Hans Pössenbacher - Verkäufer
      Rolf Pinnecker - Kind
      Alfons Teuber - Polizist
      Kurt Meisel - Marco
      Robert Graf - Beamter
      Otto Wernicke - Kommissar
      Maria Poll - An- und Absage
      u.a.

      Produktion:
      Von: Georges Simenon
      Vorlage: Die gelben Schuhe des Herrn Berthier (Erzählung, französisch)
      Übersetzung: N. N.
      Bearbeitung (Wort): Peter Glas
      Technische Realisierung: Günter Hildebrandt, Lauterbach
      Regie: Peter Glas
      Bayerischer Rundfunk 1955 / Erstsendung: 19.06.1955

      RB2 hat den Hörspielklassiker zum :download: bereit gestellt.


      OTR-Fan
    • Respekt für die Geräuschkulisse, für ein Hörspiel diesen Alters geradezu bombastisch.
      "Fühlte" sich fast wie die Tonspur eines Films an. :gruebel:

      Das Hörspiel bzw. den Fall selbst fand ich dagegen etwas gewöhnungsbedürftig. Schwer zu beschreiben ... :schulter:

      Und wieso hat die Ansagerin das Rätsel gelöst?
      Den Namen Maigtret hat sie auch nicht genannt.

      Gruß, Frank
      Wo Leidenschaft ist, da ist auch Hoffnung.
    • Mir hat das Hörspiel gefallen. Es wird sich viel Zeit genommen, um die Handlung zu erzählen und richtig viel ermittelt.
      Von den Sprechern und Sprecherinnen ist mir niemand negativ aufgefallen, am besten fand ich Otto Wernicke als Kommissar.
      Schön, dass es auch diesmal wieder einige Infos von Bastian Pastewka gegeben hat.
    • Purzel schrieb:

      […] am besten fand ich Otto Wernicke als Kommissar.
      Nun, der hatte ja auch genug Erfahrung in dem Metier, war immerhin schon in den 30ern Kommissar (Lohmann) bei Fritz Lang („M“, „Testament des Dr. Mabuse“).
      Auch ohne zu wissen, dass das Stück auf einem Maigret-Roman basiert, hat mir die grantige Unfreundlichkeit des anonymen Kommissars gegenüber jedermann aber schon die ganze Zeit das typische Maigret-Feeling beschert. :D
    • Verspätet, aber nun doch endlich mal gehört.
      Ja, ist ein solider, unterhaltsamer, alter Simenon-Krimi, der auch ohne Maigret irgendwie sehr nach Maigret klingt ;) , weil er einfach das typische Feeling seiner Fälle verströmt.
      Eher traurige Story um einen Mann mit Doppelleben, der sich sein spätes Glück nur kurzzeitig und im wahrsten Sinne des Wortes stehlen kann, bis dann alles für ihn vorbei ist.
      Aber zumindest bewahrt er sich bis zuletzt noch einen Rest Moral, egal wie tief er eigentlich gesunken ist.
      Und ja, der Kommissar hat schon viel von Maigret, bevor man erfährt, dass der hier auch eigentlich reingehört. ;)
      Wieso auch immer man ihn rausgeschrieben und durch einen Beamten mit anderem Namen ersetzt hat. ?( :schulter: