[1 Live Krimi] Missing Robert

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    • [1 Live Krimi] Missing Robert

      Inhalt:
      Wo ist Robert? Eigentlich wollte er in einer abgelegenen Hütte mitten im Wald an seinem neuen Buch arbeiten. Doch als seine Freundin Jana (Nina Kunzendorf) ihn dort überraschen will, ist die Hütte verlassen.
      Alles, was Jana findet, sind schmutzige Teller, Roberts Klamotten und seine Notizen. Offenbar hat er alles stehen und liegen lassen, ist nur mal kurz weg. Aber er taucht einfach nicht wieder auf. Jana sieht sich seine Unterlagen genauer an: Typisch Robert, diese Story mit der Skizze von der gruseligen Mörderpuppe. Und auch der Zeitungsausschnitt, in dem von einem Gruppensuizid im nahen Steinbruch berichtet wird, passt zu Roberts Vorliebe für finstere Geschichten. Aber es findet sich absolut kein Hinweis, wohin er gegangen sein könnte! Dafür steht am nächsten Tag plötzlich Marko vor der Tür. Er kommt aus dem nächsten Dorf und scheint Robert zu kennen. Aber irgendetwas stimmt nicht mit ihm, Jana ist misstrauisch. Was sollen diese ganzen alten Geschichten vom Steinbruch, von Mordfällen im Wald und eintätowierten Pentagrammen? Trotzdem machen sich die beiden gemeinsam auf die Suche nach Robert. Gut, dass Jana ihren Hund Bonny dabei hat. Aber sie ahnt nicht, worauf sie sich eingelassen hat.

      Sprecher:
      Jana - Nina Kunzendorf
      Marko - Julius Feldmeier
      An-/Absage - Götz Otto

      Produktion:
      Von Hendrik Efert und Beate Stender
      Technische Realisation: Johannes Kunz
      Regie: Hendrik Efert
      Dramaturgie: Natalie Szallies
      Viertausendhertz im Auftrag des WDR 2023

      Der WDR hat das fünfteilige Hörspiel zum
      :download: Teil 1 - Horrortrip im Wald
      :download: Teil 2 - Ein merkwürdiger Fremder taucht auf
      :download: Teil 3 - Horror-Legenden erwachen zum Leben
      :download: Teil 4 - Eine Falle für Jana und Marko
      :download: Teil 5 - Besser ein Ende mit Schrecken...
      bereit gestellt.


      OTR-Fan
    • Das Hörspiel hat mir sehr gut gefallen. :]

      Die Geschichte ist mysteriös und spannend, wobei jetzt aber auch ...
      Spoiler anzeigen
      ... gar nicht einmal sooo viel passiert, denn vieles spielt sich im Kopf ab; in ihrem Kopf.

      Deswegen finde ich es auch sehr passend, dass das zum großen Teil "nur" ein Einpersonenstück ist.
      Mit zunehmender Spieldauer habe ich mich dann gefragt wie man die Geschichte noch auflösen will. :gruebel:
      Die Auflösung finde ich dann absolut stimmig, aber auch ein ganz klein wenig enttäuschend.
      Wobei enttäuschend nicht ganz das richtige Wort ist, aber irgendwie hatte man nach der Geschichte doch etwas ganz anderes erwartet.
      Im Nachhinein finde ich in dem Zusammenhang witzig und interessant, dass die Auflösung schon vorher von Marko angesprochen wurde,
      aber da hat man das noch gar nicht so realisiert. :zwinker:

      Ganz tolle Leistung von Nina Kunzendorf als Jana. :]

      Für mich ist dieses Hörspiel der erste Eintrag in meiner Liste "Hörspiel des Jahres".


      Gruß, Frank
      Wo Leidenschaft ist, da ist auch Hoffnung.
    • Also normalerweise würde ich nach Folge 1 nicht weiterhören. Aber da es recht gelobt wird, mache ich es doch.
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"
    • Nicht meine aktuelle Lieblingsmystery, was wohl unter anderem daran liegt, dass ich schon sehr sehr schnell eine Ahnung hatte, was da abgeht. Wer den Twist nicht kommen sieht, wird wohl mehr Spaß daran haben als ich. Nina Kunzendorf ist top.

      In meiner Rangliste weit hinter Mia Insomnia und den Korridoren.
      Eins und eins ist zwei -- von London bis Shanghai!

    • gruenspatz schrieb:

      Nicht meine aktuelle Lieblingsmystery, was wohl unter anderem daran liegt, dass ich schon sehr sehr schnell eine Ahnung hatte, was da abgeht.
      Ging mir leider genauso, und das bereits ab dem ersten Teil.
      Da gibt es eine Szene in der Gammelhütte :pinch: , nach der ich nur noch dachte: 'Ach, so läuft hier wohl der Hase!' :pfeifen:
      Von da an geschieht zwar noch etliches, das einen schon daran zweifeln lässt, dass es sich hier "nur" um einen
      Spoiler anzeigen
      Stalkingfall


      handelt, aber nachdem das alles dann praktisch komplett als

      Spoiler anzeigen
      Visionen und Einbildungen der psychisch gestörten "Jana"

      aufgelöst wird, bin ich doch etwas enttäuscht zurückgeblieben.

      Trotzdem insgesamt eine unterhaltsame Geschichte, die einen schon ganz nett fesselt.
      Zumindest beim ersten Hören. ;)
    • Agatha schrieb:

      gruenspatz schrieb:

      Nicht meine aktuelle Lieblingsmystery, was wohl unter anderem daran liegt, dass ich schon sehr sehr schnell eine Ahnung hatte, was da abgeht.
      Ging mir leider genauso, und das bereits ab dem ersten Teil.Da gibt es eine Szene in der Gammelhütte :pinch: , nach der ich nur noch dachte: 'Ach, so läuft hier wohl der Hase!' :pfeifen:
      [...]
      Welche Szene meinst du denn? Gerne im Spoiler.
    • Der Mann in Schwarz schrieb:

      Gerne im Spoiler.
      Ich meinte die Szene...
      Spoiler anzeigen
      schon in der ersten Folge, wo sie in der Hütte die Hände zusammenkrampft und gegen etwas in ihrem Inneren anzukämpfen scheint.
      Da dachte ich gleich: 'Oha, Mädel, irgendetwas soll mit Dir (psychisch) scheinbar nicht okay sein, sonst würde uns diese Szene mit Dir jetzt nicht prsäentiert werden!'
      Und das hat für mich eben darauf hingedeutet, dass sie nicht die Beziehung zu dem Mann hat, die sie hier vorgibt zu haben.
      Zumal ja andere User bereits angedeutet hatten, man könne recht schnell drauf kommen, in welche Richtung das Ganze geht.
    • Mich hat das Teil nach der ersten Folge verloren.

      Ich habe die Korridore gehört, die ja mit drei Sprechenden auskamen, im Moment höre ich Mia Insomnia, das zwar mehr Leute hat, aber doch irgendwie geschätzt 90% der Texte nur von Mia gesprochen. Haben mir trotzdem alle gut gefallen.

      Aber jetzt noch ein Beinahe-Hörspiel, bei dem der komplette erste Teil ein Monolog ist, das war mir im Moment zu viel. Ich will mal wieder ein Hörspiel haben mit vielen Dialogen und wenig Sprecher/innen Vorleserei oder Monologen im Kopf einer Hauptfigur.
      Es sagt viel über die Welt aus, mein Kind,
      sagte der Vater zu dem Knaben,
      dass die Dummen glücklich sind
      und die Schlauen Depressionen haben.”

      Marc-Uwe Kling
    • Sascha schrieb:

      Ich will mal wieder ein Hörspiel haben mit vielen Dialogen und wenig Sprecher/innen Vorleserei oder Monologen im Kopf einer Hauptfigur.
      Na, is ja nicht so, als gäbe es davon keine mehr. ;)
      Was mir die Öffis bieten, das nehme ich eigentlich gern mit, so es mich inhaltlich interessiert.
      Gerade bei diesen Mehrteilern.
      Da finde ich es gut, dass überhaupt so viele kommen in letzter Zeit.
      Mich stört es aber auch nicht wirklich, wenn bei solchen Produktionen der "Erzählanteil" etwas größer ist.
      Für mich zählt da mehr die Handlung, und wenn die mich "einfängt", dann ist alles okay.
      Ist halt Geschmackssache. :)
    • Agatha schrieb:

      Sascha schrieb:

      Ich will mal wieder ein Hörspiel haben mit vielen Dialogen und wenig Sprecher/innen Vorleserei oder Monologen im Kopf einer Hauptfigur.
      Na, is ja nicht so, als gäbe es davon keine mehr. ;) Was mir die Öffis bieten, das nehme ich eigentlich gern mit, so es mich inhaltlich interessiert.
      Gerade bei diesen Mehrteilern.
      Da finde ich es gut, dass überhaupt so viele kommen in letzter Zeit.
      Mich stört es aber auch nicht wirklich, wenn bei solchen Produktionen der "Erzählanteil" etwas größer ist.
      Für mich zählt da mehr die Handlung, und wenn die mich "einfängt", dann ist alles okay.
      Ist halt Geschmackssache. :)
      Da stimme ich Dir zu. Mir ging es weniger darum, dass ich alle diese Dinge nicht mehr mag. Ich wollte nur ausdrücken, dass nach vielen Audio-Podcasts mit wenig Sprecherinnen und Sprechern und vielen Erzähkler/-innen-Anteilen ich mal wieder etwas anderes mag.
      Man isst ja auch nicht jeden Tag das gleiche, sondern will irgendwann mal etwas Abwechslung. Und danach war es mir nun.
      Es sagt viel über die Welt aus, mein Kind,
      sagte der Vater zu dem Knaben,
      dass die Dummen glücklich sind
      und die Schlauen Depressionen haben.”

      Marc-Uwe Kling