[SRF] Nackte Angst

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    • [SRF] Nackte Angst

      Inhalt:
      Erpressung ist verwerflich. Besonders dann, wenn sie aus der Angst, den Schwächen und den Fehlern Einzelner Kapital schlägt. Das Hörspiel basiert auf einer Pariser Polizei-Chronik. Es zeigt auf, wie Hass und Aggression geweckt werden, wenn ein Mensch sich in seiner persönlichen Freiheit eingeschränkt oder gefährdet sieht. Und es zeigt auch, wie Angst ihn gleichermassen gefügig wie rücksichtslos machen kann.

      Sprecher:
      Wolfgang Schwarz (Kommissar Renard), Jörg Cossardt (Kommissar Louvain), Peter Kner (Jacques Godard), Robert Tessen (Philippe Laurent), Margret Neuhaus (Sylvie Laurent), Wolfgang Stendar (Claude Cernic), Hanna Burgwitz (Mme Delachaume), Diethelm Stix (Maurier)

      Produktion:
      Von: Charles Maitre
      Aus dem Französischen von Maria Frey
      Musik: Hans Moeckel
      Tontechnik: Willy Helbig
      Regie: Robert Bichler
      SRF 1976

      Der SRF hat den Hörspielklassiker zum :download: bereit gestellt.


      OTR-Fan

    • Das Hörspiel hat mir gut gefallen.
      Es gibt einige überraschende Wendungen in der Handlung. Nur das Ende fand ich ziemlich abrupt und die Auflösung hatte ich so nicht erwartet.
      Die Sprecher und Sprecherinnen konnten mich überzeugen und agieren alle auf einem hohem Niveau.

    • Purzel schrieb:

      Nur das Ende fand ich ziemlich abrupt und die Auflösung hatte ich so nicht erwartet.
      Absolut! Das war ein bisschen hopplahopp, gemessen daran, wieviel Zeit sich hier zuvor jeder gelassen hat. ;)
      Darauf geht dann ja auch Susanne in der Nachbesprechung nochmal ein, und scheinbar hat sich der Fall halt genau so zugetragen.
      Wobei der Inhaltstext oben mir eigentlich schon zu viel verrät, denn dass es sich bei der Concierge um eine Erpresserin handelt, das zeigt sich ja erst im Verlauf der Handlung.

      Insgesamt hat mir das Hörspiel gefallen, es überwiegen hier halt die Befragungen der einzelnen Zeugen und Verdächtigen, "Action" gibts weniger. ;)
      Ich fand, es wirkte von seiner Machart her "älter" als aus dem Jahr 1976.