Der Vampir - Folge 1 & 2

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    • Securitate schrieb:

      Sehe ich tatsächlich, wahrscheinlich wie die meisten, anderen Fans, anders.
      Ich gehöre zu denen, die sich einerseits zwar immer über "bewährte" Stimmen freuen, aber genauso, wenn man auch ein paar "unverbrauchten" Neulingen eine Chance gibt.
      Die Mischung machts für mich.
      Das gilt nicht nur für O.Döring und Imaga, sondern ganz generell. :)
    • Agatha schrieb:

      "Ashley, Rose, Kimberly und Becky" - alle vier Luisa Wietzorek!

      Das nenne ich mal multiplen Einsatz! =) :thumbup:
      Diese merkwürdig anmutende Castliste erklärt sich schnell: Luisa Wietzorek spielt die Schwester der (wahrscheinlichen) Protagonistin und verfügt über eine multiple Persönlichkeit.

      Und an dieser Stelle muss ich zu einer kleinen Lobrede ansetzen:
      Jeder dieser Charaktere ist von ihr so individuell angelegt worden, dass man schon nach wenigen von ihr gesprochenen Worten oder auch nur Atmern die jeweilige Persönlichkeit wiedererkennt. Das ist einfach nur großartig gespielt.

      Ansonsten kann ich zu der Folge noch nicht viel sagen. Was genau gespielt wird, welche Ziele verfolgt werden und wie die Charaktere miteinander verbunden sind, ist für mich noch nicht erkennbar.
      Zwar hatte ich eine andere Herangehensweise an die Serie erwartet, bin bisher aber sehr angetan von dem mir Dargebotenen.

      Übrigens: Im Hintergrund einer Szene erklingt die Eröffnungssequenz aus Dr. Moreau als Teil eines Fernseh- oder Radiobeitrags. Das fand ich sehr gelungen.
    • TheBite schrieb:

      Um ehrlich zu sein, ermüdet es mich mitlwerweile, dass bei Döring immer die selben Sprecher auftreten. Ich würde definitiv ein wenig Abwechslung bevorzugen. Der Vampir klingt für mich mit seinen ersten beiden Folgen eher wie eine leicht veränderte Schablone zu End of Time oder Foster. Und eben weil hier immer auf den selben Sprechercast zurückgegriffen wird, hat man öfters mal den Eindruck diverse Szenen schon einmal gehört zu haben. Technisch natürlich top. Musik ist aber leider ebenfalls nur Konserve.
      Dazu habe ich tatsächlich noch keine Meinung.

      Es gibt Stimmen, die liebe ich einfach, bei den Frauen z.B. Luisa "The Voice" Wietzorek. Super. Die erkenne ich auch immer sofort raus. Aber so sehr ich ihre Stimme liebe: Gerade weil ich sie sofort erkenne, habe ich dann immer auch zur Rolle sofort ein Bild vor Augen.
      Manche Hörspielreihen gehen ja den Weg, gute und weitgehend unbekannte Schauspieler/innen zu nehmen, z.B. vom Theater. Das sind dann völlig neue Stimmen, zu denen ich kein Gesicht im Kopf habe und wo dann wirklich die Figur aus dem Hörspiel bei mir im Kopf entsteht. Das wäre bei Luisa Wietzorek undenkbar oder z.B. auch bei Luise Helm. Kein Wunder also dass z.B. die Hauptfigur in Dreamlab bei mir im Kopf natürlich aussah wie Luise Helm.

      Insofern genieße ich beides, bekannte Stimmen, weil ich einfach weiß, dass ihr ihre Sache können und neue, vorausgesetzt sie sind gut.

      Bei den "unverbrauchten" Stimmen habe ich oft das Problem, dass die zuweilen nicht so gut sprechen. Es gibt da aktuelle Beispiele, die ich nicht nennen mag (auch da liegt ja viel Herzblut drin), wo Dialoge auch bei professionellen Labels abgelesen klingen.

      Das hat man bei den Döring-Produktionen natürlich nicht. Das sind Profis, die wissen, wie es geht. Dafür bekommt man weniger neue Stimmimpulse. Zwei Seiten einer Medaille.
      Es sagt viel über die Welt aus, mein Kind,
      sagte der Vater zu dem Knaben,
      dass die Dummen glücklich sind
      und die Schlauen Depressionen haben.”

      Marc-Uwe Kling
    • Gestern Abend war es dann so weit, dass ich mir endlich das neue, gute Stück gönnen konnte.
      Doch folgen jetzt große Jubelstürme, wie man es von mir als Olli-Fan gewöhnt ist? - Nein!
      Warum? - Ganz klar nicht, weil es schlecht produziert ist, sondern weil schlicht und ergreifend hinter dem Ganzen noch zu wenig Klarheit steckt(e).

      Ich sehe diese Doppelfolge als Opener an. Quasi um ein bisschen reinzukommen.
    • Ich habe bisher nur Folge 1 "Ewiges Leben" gehört.
      Ohne Zweifel gut produziert, habe ich die Story schon mehrmals so ähnlich gehört.
      Erinnert mich an eine schneller erzählte Version von Foster.
      Wieder mal
      Spoiler anzeigen
      Verschwörung innerhalb der Polizei

      Ist mir auch zu schnell erzählt.
      Ich bin geneigt @Securitate Recht zu geben, dass nach den ersten beiden Folgen (obwohl ich Folge 2 noch nicht gehört habe) noch kein Bild entsteht, wohin die Reise geht, da nach 24 und 29 Minuten (53 Minuten Gesamtlaufzeit) noch nicht genug passiert ist.
      Da die gesamte Serie oder Season (1?) nur 10 Folgen auf 5 CDs haben wird, bin ich mir nicht sicher, ob das was wird.
      Der Auftakt ist zumindest kein Knaller, wenn auch solide.

      Warum man zwei Folgen auf eine CD gepackt hat?
      Der einzige Grund, der mir einfällt ist, um die gleiche Nummerierung im Stream beizubehalten (Teil 1 bis 10).
      Da gab es bei "Das Schiff" ja ziemliche Verwirrung, welche hier wohl vermieden wird.

      Editiert nach Hutchinsons Hinweis.
    • Marco schrieb:

      Warum man die ersten beiden Folgen nicht auf eine CD gepackt hat?
      Ähm ... das hat man doch getan. ?(
      Auf der CD sind die ersten beiden Folgen "Ewiges Leben" und "Der Dolch" enthalten.
      Aufgrund der kurzen Laufzeit der einzelnen Folgen sollen auf jeder CD zwei davon Platz finden.
      5 CDs = 10 Folgen = erste Staffel

      Oder habe ich Deinen Beitrag falsch verstanden?
    • Hutchinson schrieb:

      Marco schrieb:

      Warum man die ersten beiden Folgen nicht auf eine CD gepackt hat?
      Ähm ... das hat man doch getan. ?( Auf der CD sind die ersten beiden Folgen "Ewiges Leben" und "Der Dolch" enthalten.
      Aufgrund der kurzen Laufzeit der einzelnen Folgen sollen auf jeder CD zwei davon Platz finden.
      5 CDs = 10 Folgen = erste Staffel

      Oder habe ich Deinen Beitrag falsch verstanden?
      Recht hast du.
      Ich habs geändert.

      Um so schlechter finde ich die Idee, künstlich 2 kurze Folgen auf eine CD zu packen, vor allem mit so kurzer Laufzeit.
      Folge 1 wirkt extrem "gerusht", also schnell erzählt, zumindest am Ende.
      Da ist für mich klar ersichtlich, dass man das extra für die Verwertung im Stream gemacht hat.
      "Das Schiff" (tolles Hörspiel) hat ja 2 CDs und ist im Stream in 4 Teile geteilt worden.
      Das hatte man hier wohl direkt im Kopf.
      Das Schiff habe ich im Stream gehört (werde mir aber die CDs zulegen) und es hat mir wirklich gut gefallen.
      Auch die kleinen Zusammenfassungen am Anfang lassen das Ganze eher wie eine Serie, als wie einen Film wirken, was beim Hören von beiden CDs hintereinander wahrscheinlich anders ist.
    • Ich habe jetzt den ersten Teil im Stream gehört;nun ja produktechnisch auf höchsten Niveau,ein typischer Döring aber die Musik gehört wirklich ausgewechselt.Nunja die Story kann man (noch)nicht wirklich beurteilen.Mal hören in welche Richtung diese sich entwickelt
    • Puh, ich hab gerade Folge 2 erst mal bei Track 6 abgebrochen.
      Das Hintergrundgeräusch geht mir voll auf den Keks - warum muss man seine Hörer mit so was nerven?

      Auch die Story gefällt mir überhaupt nicht:
      Spoiler anzeigen
      eine Sekte von Vampir-Anbetern


      Das war alles schon bei Foster da, nur viel besser!

      Ich werde später Folge 2 zuende hören, aber ich kann jetzt schon sagen: das ist nicht Dörings bestes Werk!
    • Marco schrieb:

      Puh, ich hab gerade Folge 2 erst mal bei Track 6 abgebrochen.
      Das Hintergrundgeräusch geht mir voll auf den Keks - warum muss man seine Hörer mit so was nerven?
      Wie auch Secu habe ich keinen blassen Schimmer, von welchem Geräusch Du da sprichst. Kannst Du das noch ein bisschen genauer erläutern? Hast Du das Hörspiel als CD oder über eine Streaming-Plattform gehört?

      Ansonsten sollte man - meiner Meinung nach - nicht schon nach den ersten beiden Folgen (von 20) die Flinte ins Korn werfen. Wer weiß denn schon, wo und vor allem wie die Reise weitergehen wird. :green:
    • @Hutchinson

      Im Stream ist bei den Tracks 5, 6 und 15 bei voller Lautstärke vom Handy ein sehr nerviges dauerndes Brummen zu hören.
      Mit Kopfhörer bei weniger Lautstärke übrigens nicht.
      Hab jetzt auch "Der Dolch" zuende gehört und finde es schlecht.
      Nachdem ich die ersten beiden Folgen von 10 gehört habe, also 20% von Season 1, kann ich sagen: für mich die schlechteste Hörspielfolge 2023, was vor allem an der wirren Erzählweise liegt.
      Die Story in Folge 1 ist durchaus vielversprechend, aber das Vampire 101 Erklärbär Blabla am Ende - wer erzählt das und wem?
      Bei Folge 2 sind die letzten beiden Tracks ein Zusammenschnitt von zukünftigen Ereignissen und ein schlechtes Musikstück von ein paar Sekunden.

      Auch spoilert mir die Beschreibung von Imaga Dinge, die in den ersten beiden Folgen überhaupt nicht passieren und mir eigentlich schon den wohl größten Twist verraten.

      Hab kaum Interesse weiter zu hören.
    • Also die Döring Produktionen haben schon alle was. Sie haben einen Sog dem ich mir nur schwer entziehen kann. Schuld daran sind auch die schnellen Schnitte und Szenenwechsel und das Weglassen des Erzählers. Alleine die erste Szene lässt mich schon aufhorchen. Daneben ist es schon ein Clou praktisch zu Beginn schon mal mit einem kleinen Finale die Serie zu starten. Was folgt, ist man als Hörer schon von anderen Döring Serien wie END OF TIME oder FOSTER gewöhnt. Man ist ein wenig wie ein Blinder und hantelt sich von einer Szene zur nächsten und weiß nicht so recht wie man das Gehörte einordnen soll. Wobei es diesmal nicht so schwierig war dem Ganzen zu folgen. Auf jeden Fall ist es eine Serie, die ich weiter auf CD hören und sammeln werde. Macht Spaß.

      @Marco Beim Hören von CD auf einer Heimkinoanlage war der Sound wie bei Oliver Döring üblich Kino reif. Vielleicht solltest Du in HD oder höher im Stream hören. Ansonsten „verschwimmen“ manche Geräusche und werden nicht mehr getrennt wahr genommen. Wenn Du von Handylautsprechern hörst, ist es mMn nicht das geeignete Equipment um solche Hörspiele zu hören.
    • Markus G. schrieb:

      [...] @Marco Beim Hören von CD auf einer Heimkinoanlage war der Sound wie bei Oliver Döring üblich Kino reif. [...]
      +1

      Absolut!
      Erstklassige Produktionsleistung wie man sie kennt und liebt.

      Markus G. schrieb:

      [...] Schuld daran sind auch die schnellen Schnitte und Szenenwechsel und das Weglassen des Erzählers. [...]
      Besser hätte ich es nicht sagen können. DAS ist mein Olli und seine Handschrift/Markenzeichen.
    • TheBite schrieb:

      Um ehrlich zu sein, ermüdet es mich mitlwerweile, dass bei Döring immer die selben Sprecher auftreten. Ich würde definitiv ein wenig Abwechslung bevorzugen. Der Vampir klingt für mich mit seinen ersten beiden Folgen eher wie eine leicht veränderte Schablone zu End of Time oder Foster. Und eben weil hier immer auf den selben Sprechercast zurückgegriffen wird, hat man öfters mal den Eindruck diverse Szenen schon einmal gehört zu haben. Technisch natürlich top. Musik ist aber leider ebenfalls nur Konserve.
      Ich habe Folge 1+2 gestern gehört und genau das gleiche gedacht. End of Time fand ich sehr laut und auch etwas platt, aber durch die gelungene Veröffentlichungsfrequenz ist es auch eine Kurzserie, auf die ich immer hingefiebert habe. Gestern hatte ich aber genau den gleichen Gedanken wie The Bite, ständig dachte ich: "Klingt wie End of Time... Klingt wie Foster..."

      Generell fand ich den Plot irgendwie durcheinandergewürfelt. Das ist nicht das richtige Wort, aber mir fällt kein besseres ein. Ich werde dem Werk noch eine zweite Chance geben, bevor ich entscheide, ob ich 3+4 auch noch höre. Ich bin zumindest nicht hin und weg. Solide Produktion, leider ist der Plot bisher wenig erkennbar, so dass zumindest bei mir noch kein größeres Interesse geweckt ist.
    • Interessant!
      Das scheint mir mal wieder eine Produktion zu sein bei der die Meinungen stark auseinandergehen.

      Leider geht's um Vampire, sonst würde ich bestimmt mal reinhören.
      Besser Illusionen die uns entzuecken als zehntausend Wahrheiten