[SRF] Der Hund von Baskerville

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    • [SRF] Der Hund von Baskerville

      Inhalt:
      Eine neblige Moorlandschaft – und ein Höllenhund, der alle terrorisiert, die sich dorthin verlieren: Das ist die Legende vom Hund von Baskerville. Doch nun ist sie wahr geworden! Denn Sir Charles Baskerville ist gestorben. War es Unfall? Oder der Höllenhund? Oder gibt es einen irdischen Grund?

      Sprecher:
      Joachim Ernst (Sherlock Holmes), Wener Nippen (Dr. Waston), Fred Kretzer (Sir Henry Baskerville), Wolfgang Rottsieper (Stapleton), Brigitte Schmuck (Beryl Stapleton), Franz Johann Danz (Barrymore, der Butler), Angela Matusch-Hoffmann (Mrs Barrymore), Ullrich Tesche (Dr. Mortimer) u.a.

      Produktion:
      Text: Michael Hardwick nach Arthur Conan Doyle
      Übersetzung: Ruth von Marcard und John Lackland
      Komposition: Carlo Loebnitz
      Regie: Felix Klee
      SRF 1966

      Der SRF hat den Hörspielklassiker zum :download: bereit gestellt.


      OTR-Fan
    • Den kenn ich auch noch nicht, aber generell sind mir die ollen BR Holmse am Liebsten, da stimmt die Länge und es wird nichts gestreckt. Bringt mich auf die Idee, unbedingt noch die Weihnachtsgans Story zu hören, blaue Karfunkel oder wie die heißt. Die fand ich sowohl bei Titania, aber besonders auch beim Radio super.
    • Gestern Abend noch gehört und für wirklich gut befunden. Es gibt zwar ein paar geringfügige Veränderungen gegenüber der Vorlage von Doyle, aber die halten sich in Grenzen. Lustigster Satz: "Das ist kein Pony". :lach2: Auch die Sprecher sind alle top, selbst wenn man andere mit Holmes & Watson verbindet.


      OTR-Fan
    • Wenn man sich Bearbeiter und Übersetzer ansieht, müsste das eigentlich eine mehr oder weniger textgleiche Version des ungefähr zeitgleich entstandenen BR-Hörspiels mit Pasetti und Wichmann sein. Hab’ das schweizer Hörspiel aber noch nicht durchgehört und kenn’ das bayerische offenbar doch nicht auswendig genug, um das veri- oder falsifizieren zu können. Auf jeden Fall sind die bayerischen Stimmen wesentlich prägnanter. (Oder ob das nur daran liegt, dass sie bekannter sind?)

      Die im nachfolgenden Gespräch behandelte Abhandlung von Pierre Bayard war natürlich Grundlage für das Ende von Pastewkas Hund von 2013 (hier unerwähnt). Jetzt müsste man Bayard doch mal lesen, um zu sehen, wieviel von ihm ist, und was Pastewka noch hinzugedichtet hat.
    • Andy-C schrieb:

      Wenn man sich Bearbeiter und Übersetzer ansieht, müsste das eigentlich eine mehr oder weniger textgleiche Version des ungefähr zeitgleich entstandenen BR-Hörspiels mit Pasetti und Wichmann sein.
      Ich hab jetzt nicht auf dem Zettel, wie lange die BR Version geht, aber die SRF Version läuft fast 90 Minuten.

      Andy-C schrieb:

      Auf jeden Fall sind die bayerischen Stimmen wesentlich prägnanter. (Oder ob das nur daran liegt, dass sie bekannter sind?)
      Ich denke daran liegt es tatsächlich. Wir sind halt alle mit der BR Version aufgewachsen und die Sprecher verbindet man halt automtaisch als "DIE" Holmes & Watson Sprecher.

      Andy-C schrieb:

      Jetzt müsste man Bayard doch mal lesen, um zu sehen, wieviel von ihm ist, und was Pastewka noch hinzugedichtet hat.
      Ja, das reizt mich auch :]


      OTR-Fan
    • Mir hat diese Fassung gut gefallen, sie war ausführlich, ohne langatmig zu werden.
      Der Cast hat ebenfalls auf die Rollen gepasst, und ich fand sogar, dass Joachim Ernsts Tonfall bzw. Klangfarbe was von Pasetti hatte. ;)
      Hab mich zumindest ein paarmal an den erinnert gefühlt.
      Die zusätzlichen Infos sind wie immer interessant gewesen.

      Andy-C schrieb:

      Die im nachfolgenden Gespräch behandelte Abhandlung von Pierre Bayard war natürlich Grundlage für das Ende von Pastewkas „Hund“ von 2013 (hier unerwähnt).
      Wobei ich das Gefühl hatte, dass weder Wolfram noch Susanne die Pastewka-Fassung überhaupt auf dem Schirm hatten, sonst hätte man da sicher, vor allem im Zusammenhang mit dem Bayard-Buch, ein, zwei Worte zu gesagt. ;)
      Stattdessen kam ja sowas wie: "Ach, es gab ja schon länger keine neue Version des "Hundes" mehr als Hörspiel, und wenn man mal wieder eine machen würde, dann...", wo ich schon dachte: 'Ja, da kennt ihr wohl die Pastewka-Inszenierung nicht.' (Obwohl, die, wenn mans genau nimmt, ja auch schon 9 Jahre alt ist...)
      Da war allerdings - nebenbei bemerkt - der Schluss bzw. seine Bayard-gestützte "Eigeninterpretation" nicht mein Fall.
      Aber das ist Geschmackssache, und ich bin darüber hinaus auch keine fanatische Pastewka-Anhängerin. ;)