Gruselserie - 10 - Subway 666 - Endstation Hölle

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    • Die Folge ist eigentlich gut. Zumindest bis zu dem Zeitpunkt, wo der Zug gefüllt ist.....

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      Die Geschichte mit den Flashbacks war zwar völlig in Ordnung, doch irgendwie litt dadurch die Handlung im Zug. Ich hätte es interessanter gefunden, wenn die Gäste durch den Zug gelaufen wären, nach Ausstiegsmöglichkeiten gesucht hätten und dabei sich nach und nach die wahren Gesichter gezeigt hätten. So war es wirklich kein Grusel und viel erzählter Krimi.


      Grundsätzlich wieder einmal sehr schade, dass die Folge am Ende so gar nicht gezündet hat. Besonders der Einsatz des Ehepaares Chris und Nadine hat sich mir nicht erschlossen. Sie waren für die Handlung überflüssig, was ja...

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      ... selbst auch vom Schaffner genannt wurde. Sie hätten gar nicht dort sein sollen. Ging mir halt genauso. :schulter:


      Sprechertechnisch gibt es wirklich nichts auszusetzen. Ich war auch sehr von Anouschka Renzi überrascht. Leider war ihr Sprachanteil gefühlt sehr gering, denn ich hätte gerne mehr von ihr gehört. Schade. Ich gehe aber mal davon aus, dass sie noch für andere Rollen gebucht wurde, denn so hätte man den kleinen Promi-Bonus wirklich extrem verschenkt.

      Der Titel und der Inhalt für die nächste Folge klingen wieder gut, aber ich fürchte, dass die Furcht sich in Grenzen halten wird. :menno:
    • Ich bin verwundert @Agatha so ein Kommentar zu lesen.
      Es passt genau zum Thema von den Hörspiel. ;)

      Hier hat das Team ein tollen Job gemacht wie ich finde gehört für mich Top 2 der Serie. :]

      Der Grusel hier ist von einer anderer Art stellt euch vor, das macht man mit euch !
      Ich bekomme eine Gänsehaut wenn ich darüber nachdenke. :bigskull1:
    • Ich war ein bisschen enttäuscht von der Folge, warum?

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      Der Beginn ist ganz gut, aber irgendwie ist das Pärchen und die Vorgeschichte völlig irrelevant für den Verlauf der Story. Moment Mal... Es gibt ja eigentlich kaum einen Verlauf der Story, sondern der Hauptteil der Folge sind Flashbacks. Diese sind zwar OK, aber irgendwie kommt von der eigentlichen Story der Höllensbahn so kaum was rüber. Das ganze wirkt für mich etwas sehr konstruiert und unemotional. Von der eigentlichen Angst und Panik in so einer Bahn zu stecken kommt gar nichts rüber.


      Finde die Serie könnte daran gewinnen aich darauf zu konzentrieren, Stories klar und fokussiert zu erzählen. Ich bleibe dennoch dabei und freue mich über jede weitere Folge, alleine aus Nostalgie.
    • Wir haben die Folge ja letzten Mittwoch im gemeinsamen Hören dran gehabt, und ich muss sagen, dass es mir genauso geht, wie @Ufoo, ich kann mich dem, was er weiter oben unter seinem Spoiler schreibt, nur vollauf anschließen.
      Die "Flashbacks" nehmen hier halt doch einen sehr großen Teil der Handlung ein und sind mir stellenweise wirklich zu langatmig gewesen. :gaehn:
      Insgesamt wusste man recht schnell, um was es geht, ab da stand der "Grusel" für mich komplett im Hintergrund.
      Man wurde eher ein bisschen schadenfroh. :schulter:
      Ist ja an sich auch keine neue Thematik, die hier dem Ganzen zugrundeliegt, gab es schon häufiger mal.
      Okay, die Idee mit der Bahn als Ort des Geschehens war ganz witzig, aber da wurde Horror-Potential, das man gerade in einem solchen Fahrzeug hätte erzeugen können, komplett verschenkt.
      Für mich keinesfalls mehr als eine durchschnittliche Folge dieser ja doch insgesamt eher unterdurchschnittlichen Serie. ;) ;)
      Pluspunkt: der gute Cast!
    • SUBWAY 666 - ENDSTATION HÖLLE

      grusel 10.jpg

      Chris und Nadine verpassen nach einem Musical-Besuch die letzte reguläre U-Bahn.
      Völlig unerwartet kommt noch eine weitere Bahn an, und der freundliche Schaffner lässt die beiden einsteigen.
      Doch die U-Bahn 666 ist keine normale Bahn- und hat nur ausgesuchte Passagiere an Bord...

      Soll ich das Hörspiel jetzt als "Grusel" bewerten? Dann ist's fast ein Totalausfall. Gruselig fand ich hier einfach gar nichts.
      Trotzdem bin ich sehr angenehm überrascht, denn durchaus spannend wird hier eine recht interessante Story erzählt,
      welche zwar übernatürlich angehaucht ist, die ich so aber definitiv nicht erwartet habe.
      Handwerklich gibt es nichts zu meckern: Die Sprecher sind ebenso wie die gesamte Geräuschkulisse überzeugend,
      und die Geschichte ist mal etwas völlig anderes. Auf einen peinlichen Schlussgag hat man hier zum Glück auch verzichtet.
      Für mich ist diese Folge das bisherige Highlight der neuen Gruselserie. Und das fast ganz ohne "Grusel"...
      Das hässliche und vor allem nicht zur Geschichte passende Cover ist hier mein einziger Kritikpunkt.

      9/10
    • Oh man, was für eine dämliche Geschichte. Du tust Böses und dann holt dich irgendwann der Höllenfürst mit seiner privaten U-Bahn, die überall auf dieser Welt um 0:00 mal fährt, ab, um.... Ok. Es hätte auch ein Bus sein können, oder ein Aufzug. Spielt für die 'Geschichte' überhaupt keine Geige. Wie Agatha schon schrieb, Potential verschenkt. Und dann diese merkwürdigen Dialoge, sorry, aber so sprechen Menschen nicht. Das war zumindest bei Hadschi immer natürlich, authentisch und unterhaltsam. Selbst in den damalig als eher schlecht angesehenen Folgen (zB 5 oder 9) war zumindest das ein Earcatcher. Joan und Harry, Tom und Eireen, Hethy und Martha... Aber nicht mal das gelingt. Dazu kommt, dass ich die männlichen Stimmen kaum auseinander halten konnte. Herr M. Hat irgendwo mal gesagt, dass seien Hörspiele für Kinder und nur deren Kritik würde er akzeptieren. Gibt es hier irgendjemanden, der sowas seinen Kindern zum hören gibt? Gut, dass es Spotify gibt, die CD oder LP hätte ich mit Wonne zertrümmert.
      0/10
      "Du bist hier, ich spüre es, du bist ganz nah...Lindaaaaa!"

      :ziegel:
    • Schön, wenn eine Serie/Folge so unterschiedliche Empfindungen auslösen kann und keinen kalt lässt :]
      Da schafft ja kaum noch eine Serie, meistens sind die Meinungen ähnlich, oder zumindest nicht SO weit auseinander wie hier.

      Glückwunsch an die Macher dazu :daumenhoch:
      ...und ich nehme mir jedes Mal vor mit der Serie anzufangen. :tuete:
      Besser Illusionen die uns entzuecken als zehntausend Wahrheiten
    • Smeralda schrieb:

      Schön, wenn eine Serie/Folge so unterschiedliche Empfindungen auslösen kann und keinen kalt lässt :]
      Da schafft ja kaum noch eine Serie, meistens sind die Meinungen ähnlich, oder zumindest nicht SO weit auseinander wie hier.

      Glückwunsch an die Macher dazu :daumenhoch:
      ...und ich nehme mir jedes Mal vor mit der Serie anzufangen. :tuete:
      Lass das lieber,du wirst dich nur ärgern
    • Ich meine, man muß es doch nicht schlechter machen als es ist, oder?
      Als die erste Gruselserie kam, war die klasse, weil es etwas ganz anderes war, als der restliche Jungendlichekram, den man hören konnte. Das war viel cooler als das Mädelszeugs wie Hanni und Nanni. Zumindestens ich war vor dem Hören immer so aufgeregt, als wenn du Verbotenes tust. So kams mir immer vor. Und zumindest bei mir im Umfeld haben die Erwachsenen keine blöden Fragen gestellt, weil ich jetzt eine Dracula- oder Frankenstein-LP oder -Kassette gekauft oder bekommen hatte.
      So, 40 Jahre später kommt die nächste Gruselserie, wir sind erwachsen, haben einen anderen Anspruch und eben viel, viel erlebt und wahrscheinlich auch noch mehr gesehen. Bei den Geschichten fürchtet sich eben keiner mehr, es wird auch den wenigsten gruselig, es ist halt reiner Trash, Blödsinn, Fantasy - auch der Coolness-Faktor von damals fehlt völlig. Also bewerten wir die Geschichten, aber unter einem ganz anderen Licht. Unterhalten tun mich die meisten Geschichten, die eine mehr, die andere weniger - wie diese Folge hier - aber wenn du dir heute die Gruselserie von damals anhörst, war die vielleicht einen Ticken besser, aber auch schon ziemlich trashig. Meine ganz persönliche Empfindung heute. Ich blende einfach das "Grusel" aus und schreib im Kopf "Trashserie" drauf, dann funktioniert das besser für mich und dann paßt das auch soweit eher.