Holmes & Watson Mysterys - 27 - Das Spiel mit dem Tod

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    • Holmes & Watson Mysterys - 27 - Das Spiel mit dem Tod

      Am 16.12.2022 erscheint:



      Inhalt:

      Sir Peter Housten wendet sich voller Sorge an den Meisterdetektiv. Der tragische Tod einer jungen Frau wirft Fragen auf. Was geschah am Abend der Soiree im Musikzimmer?
      Was führte zum Tod von Mary Ferguson? Eine blutende Wunde und ein Knurren sind unerklärlich.
      Was hat es mit dem Hund auf sich, der zwar von den Gästen gehört, aber nicht gesehen wurde? Statt auf Antworten stoßen Holmes und Watson bei ihren Ermittlungen auf traumatisiertes Schweigen.
      Werden Holmes Blick für Kleinigkeiten und seine Kombinationsgabe ausreichen, um weitere Todesfälle zu verhindern?
      Wird es gelingen, das aus London zu verbannen, was seit seiner Ankunft in der alten Welt sein Unwesen treibt?

      Mit:
      Tim Gössler, Marc Schülert, Detlef Tams, Cornelia Schönwald,
      Wolfgang Rositzka, Ilka Körting, Michael Bideller, Heidi Mercedes Gold,
      Sabine Kaack, Tanja Lipinski


      Nach einer Idee von Tanja Brink

      Hörprobe:


    • Noch keiner die Folge gehört? :green:

      Ein sehr schöner, relativ geradliniger Fall. Die Geschichte, die sich um die Ereignisse des Ouija-Brettes dreht startet gruselig und führt Holmes & Watson auf Spurensuche. Viele Gespräche und einige überraschende Ereignisse führen zu einem unheimlichen Ende.

      Ja, war wirklich eine tolle Folge. Nun bin ich ja auf die Riesenratte gespannt. :zustimm:
    • Diese Nummer war auf dem besten Weg eine Der Top-Folgen dieser Reihe zu werden.
      Die mysteriös-spannende Grundstory rund um ein Ouija-Brett aus den Vereinigten Staaten wird interessant aufgearbeitet. An Sprecherleistungen, Musik- und Geräuschauswahl gibt es nichts zu bemängeln - eher muss ich an dieser Stelle ein dickes Lob aussprechen - und auch die Auflösung passt hervorragend in diese Reihe.
      Aber ein zentraler Punkt eben jener Erklärung ist - wenigstens für mich - schlimm hingeschludert.
      Darum geht's:
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      Ein großes Mysterium stellt die Todesursache der Opfer dar. Lediglich eine nicht tödliche Bisswunde wurde ihnen beigebracht. Holmes erklärt nun in einem die Folge abschließenden Gespräch, dass eine Vergiftung für das Ableben der Mädchen ursächlich war. Das Wissen um die Herstellung hatte der Geist seinen "Wirten" wohl eingeflüstert. So weit, so gut. Aber wie genau das Gift appliziert wurde, wird nicht geklärt. Wurden die eigenen Beißerchen mit Gift eingerieben und der Geist hat dann durch seine Präsenz verhindert, dass der Wirt selbst draufgeht?

      Vielleicht bin ich da zu pingelig, aber so etwas stört mich einfach.

      Insgesamt ist der Autorin ein vielversprechendes Debüt gelungen, dem allerdings eine "schlampig" ausgearbeitete Aufklärung Abzüge in der B-Note einbringt.
    • Ja, sehr solide Folge mit einem mysteriös-grusligen, gut in die Serie passenden Fall! :thumbup:
      Holmes hat die Gelegenheit an unterschiedlichen Orten zu ermitteln und tut dies akribisch und absolut seiner Rolle entsprechend!
      Schöner Spannungsbogen ohne Längen, doch dann kommt auch bei mir, aus genau den Gründen wie schon von @Hutchinson genannt, das "aber".
      Ein Teil der Auflösung ist so nicht nachvollziehbar bzw. hätte man als Hörer etwas mehr Erklärung durch Holmes gebraucht, als die wenigen Sätze, die er erst auf Watsons ausdrückliche Frage hin liefert.

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      Ich fand es schon ein bisschen weit hergeholt, dass "Sunka", Isabel und Sir Peter "eingeflüstert" hatte, wie man das extrem schnell wirkende Pflanzengift herstellen konnte.
      Bei einem erwachsenen Mann mit diversen Möglichkeiten, an "Zutaten" zu kommen, lasse ich mir das ja noch gefallen, aber bei einem behüteten Teenager? :gruebel:
      Und dann eben der Faktor, dass nicht erklärt wird, wie das Gift in den Blutkreislauf von Mary und Carol gelangte. Es wurde ja sicher nicht einfach nur auf die Bisswunde geträufelt, denn dann wären doch irgendwo noch Fläschchen oder sonstige kleine Behältnisse gewesen, zumindest bei Isabels Attacke auf ihre Freundin. Nach dieser ist sie ja sofort paralysiert gewesen.
      Und wenn die "Wirte" das Gift an ihren Zähnen hatten und deshalb auch zubissen, weshalb starben sie nicht sofort an den Resten, sobald der Hundedämon ihre Körper jeweils verlassen hatte? Selbst wenn sie im Augenblick der Tat durch seine Präsenz geschützt waren?


      Mich hat das auch gestört, und das hat mit "pingelig" nicht unbedingt etwas zu tun.
      Gerade bei einem besonders interessanten Hörspiel ist es halt schade, wenn die Auflösung "unrund" wirkt.


      Hutchinson schrieb:

      Insgesamt ist der Autorin ein vielversprechendes Debüt gelungen, dem allerdings eine "schlampig" ausgearbeitete Aufklärung Abzüge in der B-Note einbringt.
      Diesem Fazit möchte ich mich vollumfänglich anschließen. :)