Hier ist heute die VÖ.

Ich muss vorweg sagen, dass ich noch knapp 20 Minuten vor mir habe. (Und das ist schon wieder knapp 4 Tage her...) Doch irgendwie zieht sich diese Doppelfolge wie Kaugummi. Im ersten Teil war die Handlung eigentlich noch ganz interessant, hatte aber auch ihre Längen und jetzt die Ermittlungen in diesem Anwesen. Hmm... Auch der neue Bösewicht wirkt bisher eher blass. Die Kombi mit van Dusen und Sherlock finde ich über die Länge eher semi. Irgendwie passt es nicht, weil beide Figuren sich gegenseitig die Präsenz stehen. Doch die geteilte Erzählung durch Watson und Hatch war mal etwas anderes, was mir gefallen hat. Dazu war Moriarty als Nebenfigur angenehm, wie immer. Er brachte ja auch zwei tolle Erkenntnisse mit:



Generell sind die Einstiegsfolgen zu fast allen Serien aus diesem Universum immer recht zäh, daher habe ich wirklich Hoffnung auf Besserung. Und ich hoffe, dass ich mich motivieren kann, die restlichen 20 Minuten noch in diesem Jahr zu hören.

Hmmja. Also außer dem, was @Chris2710 im Spoiler geschrieben hat, weiß ich auch nicht, was ich davon halten soll. Das ist ja dann doch eher Holmes-Standardkost und das Zusammenspiel mit van Dusen zündet auch noch nicht.
Ganz "schlimm" finde ich, dass Norbert Langer den Hutchinson Hatch spricht. Nichts gegen ihn persönlich, aber eigentlich war Hatch doch immer der junge Assistent und hier ist er wie der Alterspräsident der Truppe. Zudem merkt man extrem, dass er separat aufgenommen wurde. Sein Redeanteil wirkt teilweise unpassend eingespielt.

Dahingegen wirkt Florian Halm als Dr. Watson viel zu jung, der ist doch eigentlich alter Militärveteran. Der hätte stimmlich besser auf den Hatch gepasst und N. Langer dann auf den Dr. Watson. Hat jemand schon Folge 3 gehört, ob sich das dann doch etwas anders entwickelt? Weil auf eine normale Holmes-Serie hätte ich keine richtige Lust.