[BR2] Freibrief für Mord

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    • [BR2] Freibrief für Mord

      Inhalt:
      In einer kleinen amerikanischen Stadt findet vor dem Geschworenen-Gericht ein Prozess statt, der ein großes Interesse in der Öffentlichkeit erlangt. Folgendes hat sich nach einem Atomkrieg-Probealarm zugetragen: Lewis Bradwell Foster, gerade aus den Ferien zurückgekehrt, hielt den Alarm für echt und ging mit seiner Familie in den eigenen Privat-Schutzbunker. Als sein Nachbar versuchte, den Bunker zu betreten, erschoss er ihn. Foster leugnet die Tat nicht, sondern meint, dazu berechtigt gewesen zu sein.
      Der Verteidiger des Angeklagten untermauert die Rechtfertigung seines Mandanten, indem er ausführt, dass Foster in dem Glauben handelte, bei einem feindlichen Überfall als Verantwortlicher für das Leben seiner Familie so agieren zu müssen,

      Sprecher:
      Hans Quest - Paul Ricardo
      Hans Cossy - James Murdoch
      Robert Klupp - Robert Lindsey
      Jürgen Goslar - Bardwell Foster
      Monika Faber - Anna Foster
      Jürgen Jung - Josef Radewsky
      Alexander Malachovsky - Schriftführer
      Monika Schwarz - Susan
      Christian Wolff - Leutnant O'Brien
      Wolf Ackva - Ernest Gowen
      Rüdiger Bahr - Edwin Baker
      Lina Carstens - Mary Tucker

      Produktion:
      Von: Elaine Morgan
      Vorlage: Freibrief für Mord (Theaterstück, englisch)
      Bearbeitung (Wort): Edmund Steinberger
      Technische Realisierung: Günter Hildebrandt, Ingola Müller-Trenck
      Regieassistenz: Alexander Malachovsky
      Regie: Edmund Steinberger
      BR 1970

      Der BR hat den zweiteiligen Hörspielklassiker zum
      :download: Teil 1
      :download: Teil 2
      bereit gestellt.


      OTR-Fan
    • Ausgesprochen interessant und spannend gemachtes Prozess-Hörspiel zu der Frage, ob ein durch fehlende Information entstandenes Missverständnis unter ganz bestimmten Umständen einen Mord rechtfertigen könnte.
      Und als sei diese Frage an sich nicht schon schwierig genug zu beantworten, kommen bald Zweifel an dieser Unkenntnis auf...oder eben doch nicht...?
      Geschickt gesetzte Twists und Zeugen, die nicht immer ganz das sind, was sie zu sein scheinen, sorgen dafür, dass man hier wirklich bis zum Ende mitfiebert.
      Denn manchmal sind eben Kleinigkeiten alles entscheidend...

      Hörempfehlung für alle, die die Produktion noch nicht kennen!
    • Auch für mich war das Hörspiel bis zum Schluss spannend und gut gemacht.
      Die verschiedenen Wendungen in der Handlung und die Zeugen, die sich in Widersprüche und Ungereimtheiten verzetteln, sorgen für ein konzentriertes Mithören bis zum Schluss.
      Insgesamt wurde das Hörspiel sehr ruhig inszeniert, das hat mir gefallen.
      Auch die Sprecher und Sprecherinnen konnten mich überzeugen.