John Sinclair Sonderedition - 16 - Totenkopf-TV

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen zum Thema Cookies finden Sie hier und in unserer Datenschutzerklärung

    • Gianni schrieb:

      TheBite schrieb:

      Fand die Folge genauso daneben wie auch alle vergangenen Experimente der SE's
      Angst über London. Deadwood. Blutorgel. Dartmoor. Stimme dir voll und ganz zu.

      Mr Blonde schrieb:

      Wie kann man aber wissen ob einem etwas gefällt wenn man es nie probiert?
      Ganz simple. Die Handschrift des Autors und das Schlafenz nicht zum Sinclair Universum gehört.Ein weiterer Versuch/experiment von der oberen Etage die sich niemand gewünscht hat, die aber leider trotzdem ihre Fans findet.
      Seit es E-2000 gibt wünsche ich mir was ich von den Romanen immer bekommen habe: Grusel. Atmosphäre. Stattdessen bekomme ich billige Gags und überlaute Schokeffekte.
      Okay, wenn man Grundsätzlich mit der Machart nichts anfangen kann ist es verständlich.
    • Es hat auch mit Respekt zu tun, dass die Romane originalgetreu vertont werden!

      DE zeigt aber, dass er keinen Respekt vor den Roman hat, da er sinnlos alles umschreibt und einfach was eigenes macht. Ohne Sinn und Verstand!
      OD hat hier und da nur leicht geändert, aber das meistens MIT Sinn und Verstand.

      Ich hoffe, dass DE endlich von JS abgezogen wird und man einen ranlässt, der Ahnung von Sinclair hat.
    • Ich finde zwar Dennis Erhardt macht einen guten Job. Aber ich hätte nix dagegen wenn man ihn von der EDI2000 abziehen würde. Dann könnte er SINCLAIR weiterschreiben und produzieren. Eine Serie, die deutlich besser und interessanter als die EDI2000 ist, alleine weil sie sich vom Trash-Niveau abhebt. Und weil er dann den besten Geisterjäger überhaupt, Dorian Hunter, schneller produzieren könnte. Und Sonderberg. Beides Serien, die absolut Top sind und die sehr unter seiner „Sinclair-Manie“ zu leiden haben. Davon ab - Die Kritik mit dem „Respekt“ vor dem Werk kommt interessanter Weise immer vom Fan, dem es nicht gefällt wie die Hörspiele umgesetzt werden. Das ist dann quasi die allerletzte Möglichkeit Dennis Erhardt eins auszuwischen in dem man ihn Respektlosigkeit vorwirft. Dabei ist der Leser und Hörer eigentlich der Letzte der dem Macher Respektlosigkeit vorwerfen kann. Der Erste dem dies zusteht, ist der Autor selbst. Jason Dark hat aber nie jemanden im Produktionsprozess Respektlosigkeit vorgeworfen. Einzig hat er Mal im Zusammenhang mit den TSB-Sinclairs mal vom „nicht das Gelbe vom Ei“ gesprochen. Ebenso hat er die Verfilmungen kritisiert. Von Respektlosigkeit hat er nie gesprochen. Ebenso wenig haben meines Wissens die anderen Autoren der Sinclairreihe von Respektlosigkeit gesprochen. Und auch der Verlag selbst hat im Zusammenhang mit der Umsetzung der Romane als Hörspiele niemals den Begriff von Respektlosigkeit gesprochen, wenngleich man sogar mal eine Hausdurchsuchung im Hause Braun ausgelöst hat. Es ist also Fakt, dass die Verantwortlichen für die Romane, also Autoren und Verlag, in keiner Weise fehlenden Respekt von Seiten der Hörspielmacher bemängelt und bekrittelt haben. Eigentlich sollten die es doch am ehesten wissen ob ihre Werke mit Respekt behandelt werden oder nicht? Ist es nicht eher eine Respektlosigkeit der Fans Jason Darf, Lübbe/Bastei und Erhardt gegenüber sich das Recht heraus zunehmen etwas als Respektlosigkeit zu kritisieren, dass Autor wie Verlag begrüßen und absegnen?
    • Jason hat da doch eh nichts zu melden. Der muss in der Öffentlichkeit immer sagen, dass ihm das alles gefällt - wie bei der TV Serie damals. Das sagte er dann ja hinterher in Interviews. "Ob TV Serie, Hörspiele etc. - ich muss immer sagen: Ich finde es großartig! Erst wenn TV Serie etc. beendet sind, darf ich meine wahre Meinung äußern"

      Was aber eh bekannt ist und auch auch überall so sein dürfte.
    • Ich finde Dennis Ehrhardt macht keinen guten Job was die Werktreue angeht;wenn ich alleine schon an die verhunzte Kreuztrilogie denke stehen mir die Nackenhaare hoch aber senkrecht.Er kann sehr gerne abdanken und jemanden anderen weitermachen lassen der mehr an die Roman nähe sich auch hält

      Na ja ich denke schon dass Fans ihn kritisieren können und dürfen,denn die finanzieren ja die Produkte mit Ihrem Kauf
    • Haggi schrieb:

      Na ja ich denke schon dass Fans ihn kritisieren können und dürfen,denn die finanzieren ja die Produkte mit Ihrem Kauf
      Und hier liegt das Problem. Die Serie scheint sich trotz ihre auch sehr stark Schwäche gut zu verkaufen, ansonsten hätte man längst den Wasserhahn zugedreht. Aber da Lübbe ja selbst (ihren Kram) produziert machen sie brav weiter. Hauptsache Sinclair :kopffass: . Was den Fans angeht. Im Netz und auf FB wahren (zum Glück) nicht alle mit der SE16 zufrieden =) . Noch gibt's Fans und Fans :] . Und wie @Loxagon schon schrieb Jason hat nichts zu melden.
      Damals auf den Leserseiten hat er die TV Serie zum Himmel gelobt und in Köln 2002 circa hat er sie als sch...e bezeichnet. Ich durfte mithören :thumbsup: . Und ja auch ich finde das Dennis Erhardt kein guten Job macht. Wahrscheinlich liegt es das er zu viele Drehbücher schreibt und durcheinanderkommt :whistling: :schulter: .
    • Ich melde mich jetzt eh nicht bei jeder Kritik an Dennis Erhardt zu Wort. Ist Eure Meinung. Muss man so auch akzeptieren. Wie umgekehrt! Und auch stehen lassen können und dürfen. Manchmal schreibe ich halt dann aber doch meine Sicht der Dinge dazu. Damit Außenstehende lesen können, dass es auch andere Meinungen zu diesem Thema gibt. Sonst meint man von Außen dass fast alle hier diese Ansicht vertreten. Außerdem ist es ja in einem Diskussionsforum auch mal nett andere Meinungen zu lesen. Man kann dann auch mal reflektieren ;)
    • Erst mal muss ich sagen: Dennis Erhardt ist durchaus in der Lage sehr gute Hörspiele zu schreiben und umzusetzen.
      Nahe am Roman bleibt er jedoch selten, weder bei John Sinclair, noch bei Dorian Hunter.

      Die SE 16 war allerdings nicht seine Idee, sondern die von Bastei/Lübbe.

      Ich denke aber, dass nur sehr wenige Produzenten überhaupt dazu in der Lage wären, jeden Monat ein Hörspiel einer Serie rauszuhauen, von denen kaum mal eines qualitativ als mangelhaft oder ungenügend zu bezeichnen ist.

      Bei Dorian Hunter hält es sich bei mir die Waage, abwechselnd finde ich die Vertonungen genial und bin bei der nächsten enttäuscht.

      Bei John Sinclair - es gibt KEINE ANDERE Serie, die MONATLICH erscheint, nicht mal Sherlock Holmes Chronicles schafft das immer - gibt es mehr mittelmäßige Vertonungen (Note 3-4) als geniale (1-2) oder superschlechte (5-6).

      Die meisten Hörer dürften keine Hardcorefans sein und nicht alle Romane kennen.

      Mir persönlich wäre es auch lieber, wenn nur 8 JS Folgen im Jahr erscheinen würden, 4 Dorian Hunter, 2 Sonderberg und Co. und zusätzlich noch andere Projekte wie Sinclair und Bücher.

      Aber John Sinclair verkauft sich aktuell wohl sogar besser als die drei ??? und so lange das so bleibt, kommt wohl jeden Monat eine Folge raus.

      Dass Dennis Erhard da nicht jedes Mal ein Script abliefern kann, das super ist, verwundert mich nicht.

      Allerdings muss ich auch zugeben, dass er mittlerweile häufig so weit von der Vorlage abweicht, dass der Roman und das Hörspiel kaum noch etwas gemeinsam haben abgesehen von den Namen der Figuren.
      Ich würde mir wünschen, dass dies eher die Ausnahme bleibt, es ist aber die Norm geworden.

      Dass die Reihenfolge geändert wird, finde ich eher positiv, dadurch haben wir die komplette Shimada Saga bekommen, die mir persönlich bis auf 2 miese Folgen sehr gut gefallen hat, auch wenn viele mit der fernöstlichen Mythologie nicht viel anfangen können - wo sind die Animefans und Mangaka?

      Allerdings könnte langsam mal Lupina gegen Mandragoro kommen und auch die wahre Herkunft des Spuks.
    • Marco schrieb:

      Aber John Sinclair verkauft sich aktuell wohl sogar besser als die drei ??? und so lange das so bleibt, kommt wohl jeden Monat eine Folge raus.


      Nein,da irrst du dich.Die Verkaufszahlen von drei ??? sind unerreichbar;Ehrhardts Sinclair verkaufen sich sogar schlechter als Döeings Versionen.Ich kenne die Zahlen

      Warum wird dann soviel Sinclair produziert ;nun ja Lübbe ist ja auch an der Börse und muss Umsätze generieren ..
    • Haggi schrieb:

      Marco schrieb:

      Aber John Sinclair verkauft sich aktuell wohl sogar besser als die drei ??? und so lange das so bleibt, kommt wohl jeden Monat eine Folge raus.
      Nein,da irrst du dich.Die Verkaufszahlen von drei ??? sind unerreichbar;Ehrhardts Sinclair verkaufen sich sogar schlechter als Döeings Versionen.Ich kenne die Zahlen
      Warum wird dann soviel Sinclair produziert ;nun ja Lübbe ist ja auch an der Börse und muss Umsätze generieren ..
      Dann müsste man Döring zurückholen. Dann stimmt auch die Qualität.
    • Wenn ich es mir recht überlege, wäre Döring zurück holen wohl die beste Option! Dennis Erhardt könnte SINCLAIR, Dorian Hunter und Sonderberg vorab bringen, alles Serien, die von Grund aus mehr Qualität als die Sinclair Romanreihe für mich (!) hat. Und Döring hatte dieser Anfang 2000 tatsächlich einen regelrechten Schub gegeben! Aber dass man mit Döring alle Sinclair-Roman Fans ins Boot holen kann, ist eine Utopie. Wer weiß was sich Anfang 2000 angespielt hat, welche wirklich „tiefe“ Streitereien es gab und welche Kontroversen ausgefochten wurden, mit Grausen denke ich an das Sinclair-Gästebuch zurück und auch im phantastischen Forum Ging es alles andere als friedlich zu, der wird wissen dass man die Roman-Hardcorefans und die TSB-Hardcorefans niemals zufriedenstellen wird. Ist eine Tatsache! Irgendjemand wird immer jammern, raunzen und unzufrieden sein.
    • @LoxagonAlso Dennis Erhardt ist hier und im Hörspieltalk angemeldet und hat sich hier wie dort sogar mehrfach zu Wort gemeldet. Das hat Oliver Döring nie. Und dass mit dem Kritik annehmen, muss ich immer an die Kritik an Oli bezüglich der ewigen Cliffhanger denken, wo er sich dann sogar am Ende von „Ein Friedhof am Ende der Welt“ darüber lustig gemacht hat, weil er 20 Sekunden vor dem Ende beim Absturz Bill Conolly sagen ließ „Wehe, dass ist der Cliffhanger“. Ich hatte hier also sicherlich nicht mehr Feingefühl und Dialog mit Oliver Döring in Erinnerung. Beide ziehen ihr Ding durch, haben ihre Handschrift, kann man mögen oder nicht. Aber keine der beiden verbiegt sich um Hardcorefans zufrieden zustellen. Finde ich auch gut so. Döring ist halt länger her. Ist schon wieder Nostalgie. Und da sieht man vieles mit einem verklärten Blick. Ist auch OK. Mir persönlich gefiel die Ära Döring letztlich auch besser als Erhardt. Aber auch Döring hatte wegen der vielen Action-Einlagen, der Humorszenen und des fehlenden Grusels zu Recht Kritik eingesteckt. So wie auch Erhardt zu Recht kritisiert wird. Aber nicht alles ist schlecht. Für mich. Er macht schon einen guten Job. Aber er kann mehr, wie man bei Hunter sieht und hört. Ist halt alles eine Geschmackssache.
    • Ich konnte weder mit Döring noch mit Erhardt zurechtkommen, aber vom beiden besser Döring der ja mit seine "ihm gefrierte das Blut im den andern" oder "allmächtiger" Sätze sich ständig wiederholte, dazu noch die ständigen überlauten Schokeffekte und Gags/klamaukerein. Aber dafür hielt er sich etwas mehr an die Vorlage oder man konnte sie wenigstens wiedererkennen und das hätte mir vollkommen gereicht.
      Ein Dritter Autor würde mir Recht Latte sein da die von mir gewünschten Romane schon längst übel vertont wurden ;( . Patience