[SWR2] Heimatjahre

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    • [SWR2] Heimatjahre



      Inhalt:
      Die Zeit der Nachkriegsjahre: Im Zentrum steht Christian Ebinger, ein junger Bub, der mit seinen Eltern und Geschwistern in Dettenhausen lebt, einem kleinen Dorf bei Tübingen. Die Nachkriegsjahre lässt der Autor Revue passieren, von den schweren Zeiten bis in die Sechzigerjahre. Das Buch handelt von Kriegsheimkehrern, Mitläufern und Bekehrten, aber auch von einer Epoche, die unglaublich spannend und lebendig war, die sich für Christian, des Autors Alter Ego, wie ein einziges großes Abenteuer anfühlt.

      Felix Huby, der Erfinder von Bienzle und Miterfinder von Schimanski, Autor sehr vieler Drehbücher für Film und Fernsehen, hat mit den "Heimatjahren" sein persönlichstes Buch geschrieben. Es ist ein autobiographischer Roman, der erste Teil einer Trilogie.

      Felix Huby über sein Buch "Heimatjahre":

      "Seit vielen Jahren wollte ich einen Dorfroman schreiben – ein Buch, wie ich es selber gerne lese, eine Geschichte, die breit dahinströmt wie ein Fluss mit überraschenden Biegungen und gelegentlichen Stromschnellen, einen richtigen Schmöker. Das Erstaunliche beim Verfassen des Romans "Heimatjahre" war, dass beim Schreiben Erinnerungen auftauchten, die ich vermeintlich längst vergessen hatte."

      Sprecher:
      Konstantin Bez - Erzähler
      Berthold Biesinger - Albert
      Renate Winkler - Luise
      Luka Schmid - Christian – Kind
      Annika Wälder - Hanna – Kind
      Jaron Pfeiffer - Gerhard – Kind
      John Krol - Mann
      Luc Schillinger - frz. Offizier/frz. Soldat
      Ida Ott - Marie Häfner
      Bernd Gnann - Motzer
      Cathrin Zellner - Kathrin Lubinger
      Peter Höfermayer - Anton Häfner
      Rosalie Straub - Inge Häfner – Kind
      Udo Zindel - Briefträger
      Mario Fuchs - frz. Soldat
      Wolfgang Rein - Köberle
      Joscha Eißen - Fabrikant
      Isabelle Demey - Alte Dame
      Janna Horstmann - Hanna – erwachsen
      Walter Schultheiß - Sprecher
      Zoran Solomun

      Produktion:
      Sprache des Hörspiels: schwäbisch
      Vorlage: Heimatjahre (Roman)
      Bearbeitung (Wort): Zoran Solomun
      Dramaturgie: Uta-Maria Heim
      Technische Realisierung: Wolfgang Rein, Bettina Krol
      Regieassistenz: Constanze Renner
      Regie: Zoran Solomun
      SWR 2020

      Der SWR hat das zweiteilige Hörspiel zum
      :download: Teil 1
      :download: Teil 2
      bereit gestellt.


      OTR-Fan
    • Oh, es gibt ein bisschen "Huby" (RIP) als akustische Reminiszenz, da freue ich mich jetzt aber! :juhu:
      Hab gestern schon nochmal "Bienzle und der Tote in Öl" gehört.
      Und ich meine, die ARD Audiothek hat auch noch einen weiteren "Bienzle" für die nächsten Monate angekündigt.
      Mal sehen, was das für einer sein wird. :)

      Ah, gerade gesehen, die "Lehrjahre" (kenne ich schon) und die "Spigeljahre" kommen auch noch.
    • Agatha schrieb:

      Oh, es gibt ein bisschen "Huby" (RIP) als akustische Reminiszenz, da freue ich mich jetzt aber! :juhu:
      Felix Huby ist gerade erst gestorben. Ich wusste gar nicht, dass er noch lebt, toll, dass er noch 83 Jahre alt wurde, die Krebsdiagnose ist ja schon längere Zeit her.

      Ich war als Kind Fan der Kinderbücher von ihm.
      Ich war als Jugendlicher Fan der Jugendbücher von ihm.
      Ich war als Erwachsener Fan seiner Tarorte und natürlich seiner Bienzles.
      Seine Radiohörspiele habe ich gesammelt.

      Das obige Hörspiel ist mir wohl irgendwie durchgerutscht, da freu ich mich jetzt sehr darauf.
      "The period of the Daddschals dominion is generally set at forty days, the first day being like a year, the second like a month, the third like a week, and the remainder “like your days,” that is, days of normal duration (Kašmīrī, p. 112)"
    • Ich habs vorhin schon gehört und fands richtig toll! :thumbup:
      Authentisch, berührend, unterhaltsam - wirklich gelungen! So muss ein autobiographisches Hörspiel sein, genau so!
      Und wer nochmal Hubys Stimme hören möchte, der kann das hier auch tun!

      Wie geschrieben, den zweiten Teil, die "Lehrjahre", kenne ich schon.
      Mal sehen, ob ich den nochmal dazwischenhänge, bevor ich mit den "Spiegeljahren" weitermache. :)

      Btw., lasse sich bloß niemand von "Sprache des Hörspiels: schwäbisch" abschrecken.
      Das Ganze ist jederzeit problemlos zu verstehen, auch für Nicht-Schwaben. ;)
    • Ich habe an den letzten drei Abenden diesen und die beiden anderen Teile dieses autobiografischen Hörspiels gehört.
      Hat mir sehr gut gefallen. :]

      Ich bin immer wieder erfreut über die Tatsache, dass ich durch das Hörspiel noch etwas Neues für mich entdecke.
      Mir waren weder der Autor noch die Vorlage bekannt.

      So gefällt mir das: (West)deutsche Geschichte anschaulich und interessant, dabei aber auch unterhaltsam durch ein autobiografisches Hörspiel vermittelt.
      Einiges davon noch in guter - oder schlechter - Erinnerung.
      Toll auch die O-Töne von Huby und seinen beiden Mitstreitern; das macht das Ganze noch persönlicher und intensiver.



      Agatha schrieb:

      ...
      Btw., lasse sich bloß niemand von "Sprache des Hörspiels: schwäbisch" abschrecken.
      Das Ganze ist jederzeit problemlos zu verstehen, auch für Nicht-Schwaben. ;)
      Das kann ich bestätigen. Alles ist wirklich problemlos zu verstehen.

      Gruß, Frank
      Wo Leidenschaft ist, da ist auch Hoffnung.