Inhalt:
"Kopfgeld" wurde jener Betrag von vierzig Mark genannt, den jeder Bewohner der westlichen Besatzungszonen am Stichtag der Währungsreform bekam, um damit ein neues Leben zu beginnen. Und plötzlich waren alle Dinge, die man Jahre lang entbehrt hatte, wieder da. Aber womit sind die Segnungen des Wohlstandes, sind Erfolg und wirtschaftlicher Aufstieg erkauft worden? Generaldirektor Zander wurde in der schlimmen Zeit von einem Freund über Wasser gehalten. In dem Augenblick, da er die Möglichkeit seines Aufstieges wittert, gibt er den Freund preis und läßt ihn ins Gefängnis gehen. Seine alte Firma Thomsen läßt er im Stich, als ihm eine bessere Stellung angeboten wird. Und bei der Zuteilung des Kopfgeldes gibt er ein falsches Geburtsdatum seines Sohnes an, um mehr neue Mark zu bekommen. Aber der schnelle Aufstieg geht auf Kosten seiner Ehe; seine geschäftliche Skrupellosigkeit bringt Gewinn, aber als Draufgabe auch seinen psychischen und physischen Ruin.
Sprecher:
Heinz Klevenow - Albrecht Zander
Rosemarie Gerstenberg - Gabriele, seine Frau
Heinz Klingenberg - Viktor Tann
Ingrid von Bothmer - Fräulein Wolf, Sekretärin
Holger Hagen - Werkarzt Lorenz
Werner Rundshagen - Assistenzarzt
Jutta Friedrich - Schwester
Charlotte Kramm - Hebamme
Helmut Peine - Standesbeamter
Gerhard Bünte - Professor
Walter Klam - Subdirektor
Reinhold Lütjohann - Geheimrat Thomsen
Erich Weiher - Kommissar
Günther Jerschke - Angestellter
Kurt Klopsch - Kanzlist
Heinz Roggenkamp - Portier
Else Theel - Alte Frau
Jutta Dieber - Junge Frau
Adalbert Kriwat - Greis
Werner Schumacher - Mann
Hermann Kner
Karl-Heinz Kreienbaum
Volker Brandt
Rudolf Fenner
Peter Lehmbrock
Otto Kuhlmann
Walter Laugwitz
Wilhelm Grothe
Produktion:
Von: Horst Mönnich
Komposition: Siegfried Franz
Technische Realisierung: Wilhelm Hagelberg, Gerda Niemann, Werner Stumpf
Regieassistenz: Jürgen D. Ensthaler
Regie: Fritz Schröder-Jahn
Norddeutscher Rundfunk 1958 / Erstsendung: 09.01.1958
Der NDR hat den Hörspielklassiker zum bereit gestellt.
"Kopfgeld" wurde jener Betrag von vierzig Mark genannt, den jeder Bewohner der westlichen Besatzungszonen am Stichtag der Währungsreform bekam, um damit ein neues Leben zu beginnen. Und plötzlich waren alle Dinge, die man Jahre lang entbehrt hatte, wieder da. Aber womit sind die Segnungen des Wohlstandes, sind Erfolg und wirtschaftlicher Aufstieg erkauft worden? Generaldirektor Zander wurde in der schlimmen Zeit von einem Freund über Wasser gehalten. In dem Augenblick, da er die Möglichkeit seines Aufstieges wittert, gibt er den Freund preis und läßt ihn ins Gefängnis gehen. Seine alte Firma Thomsen läßt er im Stich, als ihm eine bessere Stellung angeboten wird. Und bei der Zuteilung des Kopfgeldes gibt er ein falsches Geburtsdatum seines Sohnes an, um mehr neue Mark zu bekommen. Aber der schnelle Aufstieg geht auf Kosten seiner Ehe; seine geschäftliche Skrupellosigkeit bringt Gewinn, aber als Draufgabe auch seinen psychischen und physischen Ruin.
Sprecher:
Heinz Klevenow - Albrecht Zander
Rosemarie Gerstenberg - Gabriele, seine Frau
Heinz Klingenberg - Viktor Tann
Ingrid von Bothmer - Fräulein Wolf, Sekretärin
Holger Hagen - Werkarzt Lorenz
Werner Rundshagen - Assistenzarzt
Jutta Friedrich - Schwester
Charlotte Kramm - Hebamme
Helmut Peine - Standesbeamter
Gerhard Bünte - Professor
Walter Klam - Subdirektor
Reinhold Lütjohann - Geheimrat Thomsen
Erich Weiher - Kommissar
Günther Jerschke - Angestellter
Kurt Klopsch - Kanzlist
Heinz Roggenkamp - Portier
Else Theel - Alte Frau
Jutta Dieber - Junge Frau
Adalbert Kriwat - Greis
Werner Schumacher - Mann
Hermann Kner
Karl-Heinz Kreienbaum
Volker Brandt
Rudolf Fenner
Peter Lehmbrock
Otto Kuhlmann
Walter Laugwitz
Wilhelm Grothe
Produktion:
Von: Horst Mönnich
Komposition: Siegfried Franz
Technische Realisierung: Wilhelm Hagelberg, Gerda Niemann, Werner Stumpf
Regieassistenz: Jürgen D. Ensthaler
Regie: Fritz Schröder-Jahn
Norddeutscher Rundfunk 1958 / Erstsendung: 09.01.1958
Der NDR hat den Hörspielklassiker zum bereit gestellt.
OTR-Fan