Inhalt:
Eine satirisch komische Anaylse der sowjetischen Bürokoratie In seiner "Zauberkomödie" "Die Wanze" wollte Majakowski den bürgerlich spießerhaft gewordenen Revolutionär treffen, der einer künftigen kommunistischen Idealwelt, wie sie ihm vor Augen stand, so fossilienhaft, absurd und schmutzig wie eine Wanze erscheinen musste.
Durch eine tragische Kette von Ereignissen wird der kleinbürgerliche Karrierist Prissypkin nach einem Brand während seines Hochzeitsfestes im eisigen Löschwasser eingefroren und vergessen. Fünfzig Jahre später wird Prissypkin wieder aufgetaut und mit ihm eine kostbare, weil inzwischen längst ausgestorbene Wanze. Mittlerweile regiert den Planeten eine hochtechnifizierte, keimfreie, sozialistische Gesellschaft, repräsentiert durch eine „funkmegaphonische Sprachrohranlage“. Dieser Gesellschaft dient Prissypkin bald als lebender Blutspender für die seltene Wanze und wird zusammen mit ihr im Zoo ausgestellt.
Sprecher:
Sigfrit Steiner - Vorsitzender
Willi Trenk-Trebitsch - Rekonstrowski
Heinz Schimmelpfennig - Wanja Prissypkin
Elisabeth Kuhlmann - Rosalia Renaissans/1.Greisin/Stimme
Gudrun Gewecke - Elsevira Renaissans
Karl Lieffen - Oleg Bajan
Milia Fögen - Soja Berjoskin
Joseph Plaut - Professor
Erich Thormann
Christian Schmieder
Karl Ludwig Lindt
Michael Konstantinow
Hans Otto Hilke
Hilde Flöricke
Gerhard Ritter
Max Nemetz
Herbert Mensching
Peter Fricke
Heinz Meyer
Sabine Hahn
Helga Mietzner-Thiem
Heinz Stoewer
Günter Skopnik
Alwin Michael Rueffer
Lars Doddenhof
Peer Loth
Fritz Rémond
Ronald Feit
Produktion:
Von: Wladimir Majakowski
Vorlage: Die Wanze (Schauspiel, russisch)
Komposition: Winfried Zillig
Regie: Ulrich Lauterbach
Hessischer Rundfunk 1958/Erstsendung: 21.04.1958
Der HR hat den Hörspielklassiker zum bereit gestellt.
Eine satirisch komische Anaylse der sowjetischen Bürokoratie In seiner "Zauberkomödie" "Die Wanze" wollte Majakowski den bürgerlich spießerhaft gewordenen Revolutionär treffen, der einer künftigen kommunistischen Idealwelt, wie sie ihm vor Augen stand, so fossilienhaft, absurd und schmutzig wie eine Wanze erscheinen musste.
Durch eine tragische Kette von Ereignissen wird der kleinbürgerliche Karrierist Prissypkin nach einem Brand während seines Hochzeitsfestes im eisigen Löschwasser eingefroren und vergessen. Fünfzig Jahre später wird Prissypkin wieder aufgetaut und mit ihm eine kostbare, weil inzwischen längst ausgestorbene Wanze. Mittlerweile regiert den Planeten eine hochtechnifizierte, keimfreie, sozialistische Gesellschaft, repräsentiert durch eine „funkmegaphonische Sprachrohranlage“. Dieser Gesellschaft dient Prissypkin bald als lebender Blutspender für die seltene Wanze und wird zusammen mit ihr im Zoo ausgestellt.
Sprecher:
Sigfrit Steiner - Vorsitzender
Willi Trenk-Trebitsch - Rekonstrowski
Heinz Schimmelpfennig - Wanja Prissypkin
Elisabeth Kuhlmann - Rosalia Renaissans/1.Greisin/Stimme
Gudrun Gewecke - Elsevira Renaissans
Karl Lieffen - Oleg Bajan
Milia Fögen - Soja Berjoskin
Joseph Plaut - Professor
Erich Thormann
Christian Schmieder
Karl Ludwig Lindt
Michael Konstantinow
Hans Otto Hilke
Hilde Flöricke
Gerhard Ritter
Max Nemetz
Herbert Mensching
Peter Fricke
Heinz Meyer
Sabine Hahn
Helga Mietzner-Thiem
Heinz Stoewer
Günter Skopnik
Alwin Michael Rueffer
Lars Doddenhof
Peer Loth
Fritz Rémond
Ronald Feit
Produktion:
Von: Wladimir Majakowski
Vorlage: Die Wanze (Schauspiel, russisch)
Komposition: Winfried Zillig
Regie: Ulrich Lauterbach
Hessischer Rundfunk 1958/Erstsendung: 21.04.1958
Der HR hat den Hörspielklassiker zum bereit gestellt.
OTR-Fan