Durchschnitt. Gerader Durchschnitt - nicht mehr, nicht weniger.
Der Klappentext deutet zumindest an, dass Schalavsky in Schwierigkeiten gerät. Das ist so schnell gegessen, ich fand’s ein Unding, damit zu locken.
Die Logiklücken sind mir auch aufgefallen, die Geschichte ist einfach nicht besonders rund. Immerhin fällt Hofstetter selbst auf, dass das Verbrennen von Zeichnungen zum Zweck der Beweismittelvernichtung heutzutage relativ sinnfrei ist.
Mein größtes Problem mit der Folge ist aber, dass man die Story locker in der Hälfte der Zeit hätte erzählen können ohne etwas Relevantes wegzulassen. Nach der ersten Hälfte braucht man eigentlich gar nicht weiterzuhören, weil eh schon alle Karten auf dem Tisch liegen. Und das dritte Mal in Folge Tim in einer Gefahrensituation, bei der KKG ihn wieder mal samt Polizei rausboxen müssen - gäääähn. Am Ende braucht es fünf Polizeiautos für zwei Ganoven - warum? Dazu hören wir hier innerhalb von gerade mal 5 Hofstetter-Folgen zum dritten Mal ein Gangsterpärchen und ich kann es zum dritten Mal nur mäßig ernst nehmen. Positiv: Tim wendet einen Karatekick an! Hatten wir ja doch recht lange nicht mehr und ist erfrischend. Auch das etwas actionreichere Ende hat mir ganz gut gefallen.
Karl fällt weiterhin nur dann auf, wenn er Vorträge halten soll und ansonsten ist und bleibt Diakow ein Fremdkörper. Die beste Entwicklung hat eindeutig Klößchen gemacht, er braucht zwar wie gewohnt und natürlich gewollt teilweise etwas länger zum Nachdenken und Kombinieren, wirkt hier aber mehr denn je ziemlich reif, ergreift auch mal die Initiative und ist nicht mehr nur für dumme Sprüche und Schokowahn dabei. Rhea Harder geht mir eigentlich meistens schlicht auf den Keks, Gaby hat kaum noch eine Daseinsberechtigung, außer den heißen Draht zu Papi Emil.
Die neue Frau Sauerlich, joa, definitiv zu jung, trotzdem fand ich die Besetzung gar nicht so schlecht, Marianne Bernhardt hat gerne viel Overacting einfließen lassen, war von ihrer Erna Sauerlich-Interpretation nicht so richtig angetan.
Die „Härte“ von Hofstetter besteht mittlerweile aus hypothetischen flapsigen Mordüberlegungen. Mega. Ist ja auch kein großes Ding, einfach mal jemanden um die Ecke zu bringen Würde da gerne wieder Richtung „Drohbriefe von Unbekannt“ gehen…
Helge Halvé als Geräuschemacher ist definitiv ein weiterer Rückschritt für die Qualität von Europa-Hörspielen. Aber die Regie könnte allgemein wieder besser werden, die Dialoge, die TKKG gerade am Anfang führen, führt kein Jugendlicher.
Kein Totalausfall, aber eben nicht mehr als „Einmal hören ok, reicht dann aber auch“.
Will sagen, ne schwache 3- ist es mir gerade noch wert.
Ach Mann, die Serie war zwischendurch auf nem echt akzeptablen Weg…
Der Klappentext deutet zumindest an, dass Schalavsky in Schwierigkeiten gerät. Das ist so schnell gegessen, ich fand’s ein Unding, damit zu locken.
Die Logiklücken sind mir auch aufgefallen, die Geschichte ist einfach nicht besonders rund. Immerhin fällt Hofstetter selbst auf, dass das Verbrennen von Zeichnungen zum Zweck der Beweismittelvernichtung heutzutage relativ sinnfrei ist.
Mein größtes Problem mit der Folge ist aber, dass man die Story locker in der Hälfte der Zeit hätte erzählen können ohne etwas Relevantes wegzulassen. Nach der ersten Hälfte braucht man eigentlich gar nicht weiterzuhören, weil eh schon alle Karten auf dem Tisch liegen. Und das dritte Mal in Folge Tim in einer Gefahrensituation, bei der KKG ihn wieder mal samt Polizei rausboxen müssen - gäääähn. Am Ende braucht es fünf Polizeiautos für zwei Ganoven - warum? Dazu hören wir hier innerhalb von gerade mal 5 Hofstetter-Folgen zum dritten Mal ein Gangsterpärchen und ich kann es zum dritten Mal nur mäßig ernst nehmen. Positiv: Tim wendet einen Karatekick an! Hatten wir ja doch recht lange nicht mehr und ist erfrischend. Auch das etwas actionreichere Ende hat mir ganz gut gefallen.
Karl fällt weiterhin nur dann auf, wenn er Vorträge halten soll und ansonsten ist und bleibt Diakow ein Fremdkörper. Die beste Entwicklung hat eindeutig Klößchen gemacht, er braucht zwar wie gewohnt und natürlich gewollt teilweise etwas länger zum Nachdenken und Kombinieren, wirkt hier aber mehr denn je ziemlich reif, ergreift auch mal die Initiative und ist nicht mehr nur für dumme Sprüche und Schokowahn dabei. Rhea Harder geht mir eigentlich meistens schlicht auf den Keks, Gaby hat kaum noch eine Daseinsberechtigung, außer den heißen Draht zu Papi Emil.
Die neue Frau Sauerlich, joa, definitiv zu jung, trotzdem fand ich die Besetzung gar nicht so schlecht, Marianne Bernhardt hat gerne viel Overacting einfließen lassen, war von ihrer Erna Sauerlich-Interpretation nicht so richtig angetan.
Die „Härte“ von Hofstetter besteht mittlerweile aus hypothetischen flapsigen Mordüberlegungen. Mega. Ist ja auch kein großes Ding, einfach mal jemanden um die Ecke zu bringen Würde da gerne wieder Richtung „Drohbriefe von Unbekannt“ gehen…
Helge Halvé als Geräuschemacher ist definitiv ein weiterer Rückschritt für die Qualität von Europa-Hörspielen. Aber die Regie könnte allgemein wieder besser werden, die Dialoge, die TKKG gerade am Anfang führen, führt kein Jugendlicher.
Kein Totalausfall, aber eben nicht mehr als „Einmal hören ok, reicht dann aber auch“.
Will sagen, ne schwache 3- ist es mir gerade noch wert.
Ach Mann, die Serie war zwischendurch auf nem echt akzeptablen Weg…