TKKG - 224 - Bilderdiebe haben kein Gesicht

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    • TKKG - 224 - Bilderdiebe haben kein Gesicht

      voraussichtlich am 02.09. erscheint:



      Inhalt:
      Im berühmten Hamann Museum überrumpeln zwei als Polizisten verkleidete Gauner den studentischen Nachtwächter Ole Paulitz und erbeuten Gemälde im Wert von einigen Millionen Euro. Tim, Karl, Gaby und Klößchen stockt der Atem, als ihnen auffällt, dass das Phantombild eines der Bilderdiebe starke Ähnlichkeit mit Kommissar Schalavsky, einem Kollegen von Gabys Vater, aufweist! Waren die falschen Polizisten also doch echt? TKKG ermitteln und fördern interessante Zusammenhänge zwischen Museumsgründerin Petronella Kamilla Hamann, ihrer rechten Hand Arne Kaminsky und seinem Neffen Ole Paulitz zutage. Als sie schließlich eines der gestohlenen Gemälde ausfindig machen, scheint der Fall gelöst – tatsächlich aber geht es jetzt erst richtig los ...

      bereist vorbestellbar z.B. hier: Weltbild
      Amazon führt das Hörspiel momentan noch ohne Vorbestellmöglichkeit als "derzeit nicht auf Lager". :schulter:
    • Mal wieder Zeit für Bilderdiebe, gar nicht so verkehrt die Idee, irgendwie erinnert mich das titelmäßig an eine Kombi aus Millionendiebe und Hundediebe, keine Ahnung wieso.

      Ist ein Gefühl...

      Trotzdem, ich hab den neuen abgeschworen, son paar Perlen die ich genannt bekam wie Tyrannei Kommando 1 schaffen es aber dann und wann doch in mein Ohr.

      "Ich danke für Ihren Beitrag an volkstümlicher Dämonenbelustigung !"

      :macabros: :xplode: :hutheb:
    • Für mich sieht das Covermotiv nach einer endgültigen Eskalation zwischen Tim/Tarzan und Klößchen aus.
      Tim schubst seinen verfressenen Freund nach einem schlechten Wortwitz zu Boden, Karl leuchtet die Szene aus, damit er nichts von der Auseinandersetzung verpasst und Gaby tut so, als gehe es sie nichts an und entfernt sich.
      Ist dies das Ende von TKKG? =)
    • Wenn es wieder eine Katja Brügger und Daniel Welbat Geschichte ist, freue ich mich, der andere Autor ist so gar nicht mein Fall. Der bekommt keine guten Geschichten hin.
      www.TS-Dreamland.de - Hörspiele back to the roots

      Tony Ballard - Dreamland Grusel - Andi Meisfeld - Der Trotzkopf
    • Thomas Birker (DLP) schrieb:

      Wenn es wieder eine Katja Brügger und Daniel Welbat Geschichte ist, freue ich mich, der andere Autor ist so gar nicht mein Fall. Der bekommt keine guten Geschichten hin.
      Meinst du mit dem "anderen Autor" Martin Hofstetter? Er verkörpert nicht unbedingt das, was TKKG für mich ausmacht (da war die 221 von Markus Hennig schon ein solider Ansatz, auch wenn es dafür an anderen Stellen Mängel gab), aber an sich findet er schon das eine oder andere Korn. ;) (Ich mochte insbesondere 191, 192, 199, 208, 210, 215, 220 von ihm.) Auch wenn er natürlich seine Marotten hat ... :D

      Katja Brügger wiederum hat die 183 verbockt, eine der für mich schlechtesten Folgen der Serie ... die 181 wiederum fand ich zumindest hörbar. ^^
    • Thomas Birker (DLP) schrieb:

      Ja genau das ist es, Martin Hofstetter weiß nicht was Stefan Wolf sich mit TKKG gedacht hat, einfach nur grausig seine Storys.
      Okay, ich finde ihn offensichtlich nicht ganz so fürchterlich wie du, kann aber natürlich (als jemand, der sich lange genug mit der "eigentlichen Reihe" auseinandergesetzt hat und das immer noch tut) deine generelle Denkweise nachvollziehen, zumal ich vermutlich eine ähnliche habe. ;) Ist ja auch nicht so, als ob nicht einige absolute Serientiefpunkte von ihm stammten ... :D

      Das hab ich ja auch bei der Bewertung von Folge 221 berücksichtigt. Bis dahin hatte ich mich praktisch damit abgefunden, dass das, was TKKG eigentlich mal ausgemacht hat, heute gar nicht mehr gefragt wäre. Dann kam eine Folge, die zumindest das Grundwesen der Reihe sehr gut in die heutige Zeit überträgt, und mir war klar, dass das trotz allem gut funktionieren kann. Hennig hat einfach verstanden, worum es geht, weshalb er für mich gerne noch mehr für die Reihe schreiben dürfte; Hofstetter fängt den eigentlichen Esprit trotz einiger Versuche (siehe Folge 200) einfach nicht wirklich ein - obwohl ich glaube, dass er es könnte, wenn er wirklich wollte ...
    • Eigentlich ist mit dem Tod von Veronika und dem neuen schrecklichen Layout der Serie, diese für mich gestorben. Nach Jahre langer Auszeit höre ich im Stream wieder weiter, vorallem da ich die Serie von 1981 bis eben zu diesem Zeitpunkt gesuchtet habe. Seit ein paar Jahren höre ich im Stream weiter, aber nur wenige Geschichten konnten mich noch gut unterhalten und diese waren von Katja und Daniel, sowie Folge 175 von Kai Schwind. Sascha und Manou gehören bis heute zu meinen liebsten Sprechern.
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    • Thomas Birker (DLP) schrieb:

      Eigentlich ist mit dem Tod von Veronika und dem neuen schrecklichen Layout der Serie, diese für mich gestorben. Nach Jahre langer Auszeit höre ich im Stream wieder weiter, vorallem da ich die Serie von 1981 bis eben zu diesem Zeitpunkt gesuchtet habe. Seit ein paar Jahren höre ich im Stream weiter, aber nur wenige Geschichten konnten mich noch gut unterhalten und diese waren von Katja und Daniel, sowie Folge 175 von Kai Schwind. Sascha und Manou gehören bis heute zu meinen liebsten Sprechern.
      Klar, nachvollziehbar, gerade wenn man Fan der ersten Stunde ist. Den Wechsel von Veronika zu Rhea habe ich damals ironischerweise problemlos mitgenommen; an den Wechsel von Niki zu Tobi musste ich mich erst etwas gewöhnen, mittlerweile funktioniert das für mich aber ebenfalls. Wenn es für Sascha und/oder Manou mal vorbei ist, könnte es für mich allerdings wirklich schwierig werden, da dann natürlich auch die allerletzten Konstanten weg sind, zumal ich deren Stimmen auch wirklich sehr mag. Den Wechsel des Layouts habe ich damals auch nicht gerade gefeiert, aber selbst daran habe ich mich mittlerweile gewöhnt. Ist wohl einfach eine Frage der Zeit ... (Oder des Alters, ich bin ja noch nicht so lange dabei ...)
    • der Inhalt hoert sich schonmal gut an:

      Im berühmten Hamann Museum überrumpeln zwei als Polizisten verkleidete Gauner den studentischen Nachtwächter Ole Paulitz und erbeuten Gemälde im Wert von einigen Millionen Euro. Tim, Karl, Gaby und Klößchen stockt der Atem, als ihnen auffällt, dass das Phantombild eines der Bilderdiebe starke Ähnlichkeit mit Kommissar Schalavsky, einem Kollegen von Gabys Vater, aufweist! Waren die falschen Polizisten also doch echt? TKKG ermitteln und fördern interessante Zusammenhänge zwischen Museumsgründerin Petronella Kamilla Hamann, ihrer rechten Hand Arne Kaminsky und seinem Neffen Ole Paulitz zutage. Als sie schließlich eines der gestohlenen Gemälde ausfindig machen, scheint der Fall gelöst – tatsächlich aber geht es jetzt erst richtig los ...
    • Bei selten einer Folge bin ich derartig hin- und hergerissen wie bei dieser hier, macht sie doch einiges richtig und einiges falsch. Zunächst der Beginn: Klar, würde ich konsequent für Kommissar Zufall Punkte abziehen, fiele die halbe Serie durch, aber hier wirkt die zufällige Anwesenheit von TKKG, dessen zweites K zufällig sein Handy verloren hat, nur um zufällig 15 Minuten später wieder beim Museum zu sein, damit Gabys Vater zufällig im selben Moment antwortet ... naja, man kann es machen, aber das wirkt mir dann doch etwas zu konstruiert. Aber wenigstens durften sie im Kino mal einen Film von Roland Emmerich sehen. Ach nein, hier heißt er Roman Lemmerlich. :D Man muss sich ja fast wundern, dass wenigstens bei den Künstlern echte Namen benutzt wurden.

      Dann die Geschichte mit Schalavsky, die schon Clickbait-mäßig im Klappentext angekündigt wurde - genau das ist es dann auch. Die Sache wird nur einen Moment später aufgeklärt, und das Potential, das die Idee geboten hätte, vollumfänglich verschwendet. Auch wenn den meisten klar sein dürfte, dass er am Ende unschuldig sein muss - ein Polizist, der schon mal unter falschem Verdacht stand, bekommt dadurch als Charakter nochmal eine völlig neue Ebene. Alte Kriminologenweisheit. ;)

      Gelungen fand ich hingegen Ole Paulitz als Charakter, allein durch seine Hintergrundgeschichte und seine Wandlung im Laufe der Folge. Genauso Elisa Hausner. Passenderweise sind hier auch die Sprecherleistungen von allen Nebenrollen am gelungensten.
      Demgegenüber bekommen wir eine für ihre 83 Jahre noch sehr agile Mäzenin zu hören, die man anscheinend im Vorhinein DDF 39 hat hören lassen, um ihr zu sagen, "Haben Sie gehört, wie Miss Melody klingt? Versuchen Sie's auch mal so!" :D

      Eine neue Frau Sauerlich gibt es nun also auch, und auch wenn sie vergleichsweise jung klingt, verkörpert sie die Figur meiner Meinung nach sehr ordentlich, da hat man eine gute Nachfolgerin für Marianne Bernhard gefunden.

      Natürlich darf es auch mal wieder das klassische 08/15-Bösi-McEvil-Gangsterpärchen sein, das dann auch schön durch Übertreibungen auffällt und ansonsten halt einfach fürs Bösesein da ist. Wir reden hier ja immer noch von TKKG. ;)

      Das Ende hätte gerne etwas dramatischer inszeniert werden dürfen, besonders mit dem Feuer in der Werkstatt. Überhaupt herrscht, was Musik und Soundeffekte angeht, eindeutig Nachholbedarf, das hat schon mal wesentlich besser geklappt (wir kennen es ja schon von DDF ...). Hofstetter lebt hier eine seiner neuesten Marotten aus und schickt Tim zum dritten Mal hintereinander auf eine Kamikazemission, auf der er wieder gerettet werden muss. Naja. Soll wohl die klassische Gaby-Entführung als Running Gag ablösen ...
      Auch bemüht er sich hier immer wieder zu betonen, wie modern die Zeiten inzwischen sind. Nach dem Motto, "Seht her, TKKG steckt nicht mehr in den 1980ern fest!" Ja, danke, wäre mir sonst nie aufgefallen, dass wir hier nicht bei den Fünf Freunden sind. Bei der 221 hat die Kombination aus "klassischem TKKG" und "state of the art" wesentlich besser hingehauen.

      Gut gefallen hat mir allerdings Klößchen, der mal mehr als nur "comic relief" sein darf und sich, auch wenn er natürlich immer noch kein Schnelldenker ist, immer wieder aktiv einbringt. Charakterentwicklungen dieser Natur sind bei mir immer gern gesehen.

      Ach ja: Wann hat Gaby eigentlich vergessen, dass es das Schokoladenmuseum gibt ...? Folge 110 ist dann anscheinend doch schon recht lange her ...

      Fazit: Durchschnittskost, leider. Sehr gute Grundidee, aus der man immer viel machen kann. Leider ruinieren Überlängen, Overacting und technische Mängel weite Teile der eigentlich recht interessanten Geschichte. Dabei war die Reihe mal auf einem so guten Wege ...
    • Ich fand die Folge eigentlich recht gelungen und nach einer längeren Durststrecke wieder interessant zu hören. Ich kann vielen Punkten von @Cobra Libre trotzdem zustimmen. Gut fand ich die verschiedenen Rückblenden auf die Tatnacht aus Sicht verschiedener Charaktere. So wurde immer mal wieder ein Puzzleteil aufgedeckt. Die Nebencharaktere (Rollstuhlmädchen und ihr Freund) fand ich sehr sympathisch gestaltet. Der Auftritt von Schalavsky war gut, hätte aber gerne länger gehen können.

      Im Ganzen eine gute Folge. :]