Die drei Fragezeichen - 218 - Im Netz der Lügen

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    • Die drei Fragezeichen - 218 - Im Netz der Lügen

      voraussichtlich am 16.09. erscheint:


      (Abbildung ist das LP-Cover)

      Inhalt:
      Ein Einbrecher, der nichts stiehlt, sondern Gegenstände hinterlässt? Da werden die Drei ??? natürlich hellhörig. Was zunächst harmlos erscheint, verfolgt ein Muster und genau dieses versuchen die Detektive Justus Jonas, Peter Shaw und Bob Andrews zu entschlüsseln. Doch jemand will mit aller Kraft verhindern, dass die drei Freunde aus Rocky Beach Licht ins Dunkel bringen. Werden die Drei ??? auch diesen Fall lösen, bevor es zu einer Katastrophe kommt?

      Sprecher:
      Erzähler - Axel Milberg
      Justus Jonas, Erster Detektiv - Oliver Rohrbeck
      Peter Shaw, Zweiter Detektiv - Jens Wawrczeck
      Bob Andrews, Recherchen und Archiv - Andreas Fröhlich
      Olivia - Uschi Hugo
      Pamela Parker - Katrin Decker
      Tante Mathilda- Karin Lieneweg
      Eudora Kretschmer - Monika Werner
      Barbara - Carolyn Walsh
      Canyon Brookside - Marek Erhardt
      Owens - Jan Langer
      Bernie Walters - Vadim Goldfeld
      Kommissar Reynolds - Wolfgang Draeger
      Edgar Mulligan - Karsten Haase
      Swift- Tim Grobe

      Die Vorlage stammt diesmal übrigens wieder von Kari Erlhoff.

      bereits vorbestellbar z.B. hier Amazon

      und bei: pop.de

    • Agatha schrieb:

      Joa, aber bei DDF erwarten wir die doch eigentlich sowieso nicht.Karis Fälle mag ich meistens noch ganz gern - da kann man dann wenigstens mit einiger Zuversicht auf eine hörbare, unterhaltsame Folge hoffen. :)
      Ja, sowohl bei Erlhoff, als auch bei Marx kann man im Normalfalle mit einer guten Vertonung rechnen. Deshalb hoffe ich ja, dass das wird wird. :)
    • Die Grundidee, dass ein Einbrecher Dinge bringt statt zu stehlen, fand ich schon etwas schräg.
      Aber dann ist die Geschichte doch sehr unterhaltsam und auch spannend und charmant. Das Ende war für mich völlig überraschend und auch etwas zu plötzlich aus dem Hut gezaubert. Hatte das Gefühl "Oh, habe ja nur noch zwei bis drei Seiten zur Verfügung, muss jetzt schnell mal einen Täter erfinden."
    • fahrendergeselle schrieb:

      Das Ende war für mich völlig überraschend und auch etwas zu plötzlich aus dem Hut gezaubert. Hatte das Gefühl "Oh, habe ja nur noch zwei bis drei Seiten zur Verfügung, muss jetzt schnell mal einen Täter erfinden."
      Interessant, genau dieses Gefühl hatte ich beim ersten Lesen überhaupt nicht. Mag vielleicht auch daran liegen, dass das in anderen Büchern weitaus schimmer war. Diesen Fall fand ich eigentlich klasse durchdacht.

      EDIT: Jedenfalls hat das mein Vergangenheits-Ich vom 10. Oktober vergangenen Jahres so empfunden, welches da in einem anderen Forum schrieb:

      Spoiler anzeigen
      "Im Netz der Lügen" behandelt einen Einbruch, der sich mehr und mehr als Teil einer Einbruchsserie entpuppt. Bei Mitgliedern der High Society von Rocky Beach wird nichts gestohlen, dafür etwas hinterlassen, nämlich ein unscheinbarer Gegenstand und eine seltsame Botschaft. Dabei wird ein zehn Jahre zurückliegender Fall aufgearbeitet, mit dem alle diese Leute, die Golf im selben Country Club spielen, zu tun haben. Am Ende gibt es einen Plottwist, auf den bereits vorher hingewiesen wird, aber so dezent, dass man ihn überlesen kann (in den Klassikern wäre aber wohl mit einem kryptischen Hitchcock-Fingerzeig darauf aufmerksam gemacht worden) und dann zu einem großen Aha-Effekt gelangt. Mrs. Kretschmer vom Frauenclub darf sich mal wieder einbringen, und als leitender Beamter im in der Vergangenheit liegenden Fall bekommt auch Kommissar Reynolds wieder einen Auftritt. Im Laufe der Ermittlungen im titelgebenden Netz der Lügen werden selbige immer wieder behindert.
      Die Auftraggeberin ist hierbei ein Mädchen im Alter der drei ???, das Bob schon kennt, und das aus keiner schönen Situation heraus. Dennoch legen sie ihren länger zurückliegenden Streit bei, und es kommt zu ein paar alterstypischen Eifersüchteleien, die aber nicht stören. Überhaupt stört Olivia kein Stück, und bringt sich gut als helfende Hand ein (The Next Allie Jamison ...?!) Auch diese Geschichte bekommt am Ende einen denkwürdigen Plottwist, der mittendrin schon einmal sehr dezent angedeutet wird (wobei ich diesen eher als Anspielung auf einen alten Fall gedeutet habe). Eine Geschichte, die man durchaus weiterspinnen könnte, ohne sie in den Vordergrund drängen zu müssen.
      Und es gibt eine Heavy-Metal-Band, die auf dem Schrottplatz übt. Auf die Stellen im Hörspiel freu ich mich jetzt schon. ;)
      Fazit: Das Buch hat mir richtig gut gefallen. Ein klassischer Kriminalfall mit vielen Ermittlungen, kleinen Crimebusters-Elementen (Autoverfolgungsjagd und besagte Eifersüchteleien) und einer Auflösung, die weder komplett vorhersehbar ist, noch einen Deus ex machina herbeibemühen muss. Der Schreibstil ist sehr flüssig, aber das bietet bei Kari ja ohnehin selten Anlass zur Kritik. Olivia Parker hat was, darf gerne öfter mal auftauchen - zudem sorgt sie hier, neben der Heavy-Metal-Band, dafür, dass es auf dem Schrottplatz wieder lebendiger zugeht; etwas, was mir in heutigen Folgen ja häufig fehlt. Es wird klassisch ermittelt, die Telefonlawine wird mal wieder genutzt, allerdings in einer modifizierten Form - nur ausgewählte Freunde werden angerufen, und das gezielt so, dass sie auf ganz Rocky Beach verteilt werden, was hier nebenbei die Stadt selbst zumindest nicht mehr als Weltmetropole mit hundert Fußballstadien und drölfzig Opern erscheinen lässt, sondern zumindest wieder als mittelere Kleinstadt. Überhaupt bekommt man Rocky-Beach-Atmosphäre und (die Stärke, für die man Kari hinreichend kennt) California-Feeling.
      Hier wird also alles richtig gemacht (was den Inhalt des Buches anbelangt, nicht die äußere Aufmachung, versteht sich). [...]
    • Hutchinson schrieb:

      Ich weiß noch nicht, was ich davon halten soll. Auf jeden Fall unterscheidet es sich deutlich von seinen Vorgängern.
      Der neue Illustrator Andreas Ruch gibt damit seinen Einstand bei den drei Fragezeichen.
      Für mich sieht das aus, wie aus ein paar Fotoshop-Versatzstücken zusammengesetzt.
      Sehr austauschbar und "glatt" irgendwie. :S
      Aber wie gesagt, da kommen ja jetzt noch mehr solcher Cover, man hat sie ja auf den Büchern bereits gesehen.
      Und davon gefiel mir keins!
    • Das Cover ist scheußlich, weil unpassend im Vergleich zu anderen Covern und man hat sich nicht mal die Mühe gemacht, es für das Hörspiel anzupassen (rechts oben). Im ersten Moment fand ich es damals interessant, aber es funktioniert einfach nicht. Die Geschichte dahinter ist top. Nicht unbedingt Karis Beste, weil ich tatsächlich fast alle ihre Geschichten gerne bis sehr gerne mag, von daher fällt es mir da tatsächlich schwer, einen absoluten Favoriten zu haben, aber wirklich sauber durchdacht von vorne bis hinten, flüssig und schlüssig, hatte nix zu meckern. Sogar die hier verwendete weibliche Nebenrolle ist wirklich gut in Szene gesetzt worden, woran es bei DDF-Autoren ja öfter mal hapert. Wäre Anfang der 2000er definitiv ein Garant für eine 1er-Folge geworden.
      Vor allem weiß ich Monate nach dem Lesen hier auch noch die Auflösung. Fragt mich das mal bei den letzten Dittert-Folgen… Bei der verlorenen Zeit war ich mir bis zum Schluss des Hörspiels nicht mehr sicher, wer jetzt nochmal alles drin steckt…