Inhalt:
1939, wenige Wochen nach Kriegsausbruch, ereignet sich der schwerste Unfall der deutschen Bahn: Zwei Züge rasen ineinander, über 200 Menschen sterben. Das Hörspiel rekonstruiert die Katastrophe und verfolgt die Schicksale zweier Passagiere in die deutsche Geschichte hinein.
Der 21. Dezember 1939 ist ein Donnerstag. Den ganzen Tag über herrscht dichtes Gedränge auf dem Berlin-Potsdamer Bahnhof. Am 1. September haben die deutschen Truppen Polen überfallen, seitdem befindet sich das Land im Krieg. Für den Bahnverkehr heißt das, dass alle Züge, die nicht unbedingt gebraucht werden, um den Betrieb aufrecht zu erhalten, für militärische Zwecke abgezogen worden sind. Die Sonderzüge, die früher um Weihnachten herum fuhren, stehen nicht mehr zur Verfügung. Gleichzeitig sind aber weitaus mehr Leute unterwegs als in der Friedenszeit. Am späten Abend verlassen zwei Züge den Bahnhof im Abstand von einer halben Stunde. Keiner der beiden Züge wird sein Ziel erreichen. Denn 68 Minuten danach, in der ersten Morgenstunde des 22. Dezember 1939, kommt es 90 Kilometer weiter westlich, im Bahnhof von Genthin, zur größten Katastrophe, von der die deutsche Eisenbahn jemals betroffen wurde.
Das Hörspiel erzählt die Geschichte dieser Katastrophe, es stellt Mutmaßungen an über die Geschichte zweier Leute, die in einem der Unglückszüge gesessen haben, und es folgt einigen Spuren, die bis in die Biografie des Autors reichen.
Sprecher:
Thomas Vandersee - Rüdiger Vogler
Frau Dr. Burckhardt - Susanne Barth
Rinkenhagen - Hans Schulze
Carla Kleiss - Kirstin Petri
Guiseppe Buonomo - Sigo Lorfeo
Wagner - Daniel Berger
Heinze - Peter Wilczynski
Richard Kuiper - Martin Reinke
Frau Wesemann - Thessy Kuhls
Frau Gebhardt/Bibliothekarin - Katharina Palm
Dr. Herter/Winterberg - Wolfgang Rüter
Archivarin/Krankenschwester - Marita Breuer
Mutter/Postangestellte - Therese Hämer
Wernicke/1. Reichsbahninspektor - Peter Rauch
Krollmann/2. Bahnpolizist - Konrad Domann
Ernst/1. Bahnpolizist - Paul Faßnacht
Stuck/2. Reichsbahninspektor - Steffen Gräbner
Wieland/1. Beamter - Ernst Stötzner
Löbel/2. Beamter/Gestapomann - Gregor Höppner
Wustermark/Kleinschmidt/Schaffner - Peter Harting
Lebrecht/Briefträger/Lautsprecher - Rainer Homann
Produktion:
Von: Gert Loschütz
Komposition: Gerd Bessler
Technische Realisation: Rudolf Stückrath und Werner Jäger
Regie: Norbert Schaeffer
Dramaturgie: Martina Müller-Wallraf
WDR / NDR / SWR 2001
Der WDR hat das Hörspiel zum bereit gestellt.[WDR3]
1939, wenige Wochen nach Kriegsausbruch, ereignet sich der schwerste Unfall der deutschen Bahn: Zwei Züge rasen ineinander, über 200 Menschen sterben. Das Hörspiel rekonstruiert die Katastrophe und verfolgt die Schicksale zweier Passagiere in die deutsche Geschichte hinein.
Der 21. Dezember 1939 ist ein Donnerstag. Den ganzen Tag über herrscht dichtes Gedränge auf dem Berlin-Potsdamer Bahnhof. Am 1. September haben die deutschen Truppen Polen überfallen, seitdem befindet sich das Land im Krieg. Für den Bahnverkehr heißt das, dass alle Züge, die nicht unbedingt gebraucht werden, um den Betrieb aufrecht zu erhalten, für militärische Zwecke abgezogen worden sind. Die Sonderzüge, die früher um Weihnachten herum fuhren, stehen nicht mehr zur Verfügung. Gleichzeitig sind aber weitaus mehr Leute unterwegs als in der Friedenszeit. Am späten Abend verlassen zwei Züge den Bahnhof im Abstand von einer halben Stunde. Keiner der beiden Züge wird sein Ziel erreichen. Denn 68 Minuten danach, in der ersten Morgenstunde des 22. Dezember 1939, kommt es 90 Kilometer weiter westlich, im Bahnhof von Genthin, zur größten Katastrophe, von der die deutsche Eisenbahn jemals betroffen wurde.
Das Hörspiel erzählt die Geschichte dieser Katastrophe, es stellt Mutmaßungen an über die Geschichte zweier Leute, die in einem der Unglückszüge gesessen haben, und es folgt einigen Spuren, die bis in die Biografie des Autors reichen.
Sprecher:
Thomas Vandersee - Rüdiger Vogler
Frau Dr. Burckhardt - Susanne Barth
Rinkenhagen - Hans Schulze
Carla Kleiss - Kirstin Petri
Guiseppe Buonomo - Sigo Lorfeo
Wagner - Daniel Berger
Heinze - Peter Wilczynski
Richard Kuiper - Martin Reinke
Frau Wesemann - Thessy Kuhls
Frau Gebhardt/Bibliothekarin - Katharina Palm
Dr. Herter/Winterberg - Wolfgang Rüter
Archivarin/Krankenschwester - Marita Breuer
Mutter/Postangestellte - Therese Hämer
Wernicke/1. Reichsbahninspektor - Peter Rauch
Krollmann/2. Bahnpolizist - Konrad Domann
Ernst/1. Bahnpolizist - Paul Faßnacht
Stuck/2. Reichsbahninspektor - Steffen Gräbner
Wieland/1. Beamter - Ernst Stötzner
Löbel/2. Beamter/Gestapomann - Gregor Höppner
Wustermark/Kleinschmidt/Schaffner - Peter Harting
Lebrecht/Briefträger/Lautsprecher - Rainer Homann
Produktion:
Von: Gert Loschütz
Komposition: Gerd Bessler
Technische Realisation: Rudolf Stückrath und Werner Jäger
Regie: Norbert Schaeffer
Dramaturgie: Martina Müller-Wallraf
WDR / NDR / SWR 2001
Der WDR hat das Hörspiel zum bereit gestellt.[WDR3]
OTR-Fan