TKKG - 223 - Betrüger super sauber

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen zum Thema Cookies finden Sie hier und in unserer Datenschutzerklärung

    • TKKG - 223 - Betrüger super sauber

      Am 24.06.2022 erscheint:




      Inhalt:
      Tim hilft bei einer Entrümplungsfirma aus und schuftet das ganze Wochenende bei der Auflösung von Frau Fricklands Wohnung. Zufällig gerät er auf die Spur eines alten Familienschatzes: 10 Kilogramm pures Gold! Die Hinweise auf den legendären Schatz gleichen Rätseln und die demente Frau Frickland ist leider keine große Hilfe bei der Suche. TKKG wollen das Gold finden, da es einem guten Zweck dienen soll. Sie nehmen die Spur auf und merken bald, dass sie nicht die einzigen Schatzjäger sind. Können TKKG das Gold finden und gleichzeitig ihre kriminellen Verfolger ausschalten?

      Die Folge wurde auch zunächst unter dem Titel “Das Rätsel auf dem Dachboden” angekündigt.

      Sprecher:
      Erzähler - Wolfgang Kaven
      Tim - Sascha Draeger
      Karl - Tobias Diakow
      Klößchen (Willi) - Manou Lubowski
      Gaby - Rhea Harder
      Kommissar Glockner - Achim Buch
      Bodo Sonntag - Marek Erhardt
      Franziska Sonntag - Andrea Lüdke
      Paula Specht - Angela Stresemann
      Katharina Frickland - Eva Weissmann
      Irma Wittmann - Maud Ackermann
      Ernst Klotz - Hans Jürgen Mende
      und Oskar, der schwarz-weiße Cockerspaniel

      Vorbestellbar bei:
      Amazon
      und bei
      POP.de


      OTR-Fan
    • Vielen Labels scheinen Inhaltsangaben im Voraus auch immer unwichtiger zu werden.
      Wird ja doch vermehrt gestreamt, da gibts idR in Track 1 eine kurze Inhaltsangabe, und danach wird dann eben entschieden, ob man weiterhört oder sich was anderes raussucht.
    • Hutchinson schrieb:

      Versteckt sich da Tim hinter Gaby?
      Nein das siehst Du falsch.
      Gabi, mal wieder ganz "Pfote", hat nur den süßen Wuffi :love2: gesehen und die fies gebleckten Zähne oder das Grummelknurren total verdrängt. :pfeifen:
      Tim, ihr männlich-kraftstrotzender Beschützer :hrhr: , reißt sie also im letzten Moment zurück, damit ihr zarter Körper keinen Schaden erleidet. ^^
    • Der Inhalt liest sich schon mal nicht schlecht zur Folge (223) Betrueger Super Sauber. :daumenhoch:

      Tim hilft bei einer Entrümplungsfirma aus und schuftet das ganze Wochenende bei der Auflösung von Frau Fricklands Wohnung. Zufällig gerät er auf die Spur eines alten Familienschatzes: 10 Kilogramm pures Gold! Die Hinweise auf den legendären Schatz gleichen Rätseln und die demente Frau Frickland ist leider keine große Hilfe bei der Suche. TKKG wollen das Gold finden, da es einem guten Zweck dienen soll. Sie nehmen die Spur auf und merken bald, dass sie nicht die einzigen Schatzjäger sind. Können TKKG das Gold finden und gleichzeitig ihre kriminellen Verfolger ausschalten?

      Erzähler - Wolfgang Kaven
      Tim - Sascha Draeger
      Karl - Tobias Diakow
      Klößchen (Willi) - Manou Lubowski
      Gaby - Rhea Harder
      Kommissar Glockner - Achim Buch
      Bodo Sonntag - Marek Erhardt
      Franziska Sonntag - Andrea Lüdke
      Paula Specht - Angela Stresemann
      Katharina Frickland - Eva Weissmann
      Irma Wittmann - Maud Ackermann
      Ernst Klotz - Hans Jürgen Mende
      und Oskar, der schwarz-weiße Cockerspaniel
    • Wie schon oft bei TKKG erlebt, steht von Anfang an fest, wer die Bösewichte sind, sodass sich die Geschichte nicht auf die Ermittlung selbiger fokussiert, sondern es gibt eine klassische Schatzsuche samt Rätsel. Bei selbigem ist das Problem, dass es in der Familie Frickland stets nur mündlich weitergegeben worden ist, und die letzte noch lebende Angehörige unter fortgeschrittener Demenz leidet. Vorsorglich hat die Familie einige falsche Fährten gelegt, denen TKKG, besonders Tim, der von Bodo und Franziska Sonntag , Eigentümern der betrügerischen Entrümplungsfirma (ich verzichte hier auf Spoiler, da das wirklich sehr früh klar wird), gezwungen wird, auch erst mal folgen. Dabei darf Tim auch mal wieder zeigen, dass er ein Mathe-As ist, und den Satz des Pythagoras anwenden, was die Sonntags geistig reichlich überfordert. Gaby darf sich wieder als Hundeflüsterin hervortun, indem sie die einzige ist, die den Bullterrier "Süßer" zu beruhigen weiß - eine entsprechende Szene ist auf dem Cover zu sehen. Klößchen denkt wieder vorrangig ans Essen (welch Überraschung); Karl darf leider wieder relativ wenig beitragen.

      Doch Hofstetter wäre nicht Hofstetter, würde er nicht Hofstetter-Sachen machen. :D Die Sonntags reden Tim konsequent mit "Tom" an und ignorieren auch jeden Versuch der Korrektur, werden aber schnippisch, als Tim darauf reagiert, indem er sie "Herrn/Frau Samstag" nennt. Episodeninterne Running Gags dieser Art sind uns aus vergangenen Episoden hinreichend ("Gangster" deutsch ausgesprochen, "Filialleiter-Stellvertreter", "Mein lieber Scholli" ...) und werden Martin Hofstetter wohl noch lange als Autoren der entsprechenden Episode identifizieren. ;) Und natürlich geht Tims Uralt-Handy mal wieder kaputt - diesmal wird es aber durch ein noch älteres ersetzt. :D Was auch auffällt, ist, dass er besonders Tim gerne in Situationen bringt, in denen ihm seine körperlichen Stärken wenig nützen, wie bereits beim Vorgänger dieser Episode sowie diversen anderen auch. Da er aber gleichzeitig geistige Stärke beweisen darf, ist das hier nicht zwingend ein Manko.

      Die Sprecher machen, wie üblichen, einen guten Job. Musikalisch wird auf klassische Stücke diesmal gänzlich verzichtet, dennoch ergibt sich ein einheitliches Stimmungsbild. An den Geräuschen gibt es ebenfalls nichts auszusetzen.

      Fazit: Insgesamt ein gut hörbares Hörspiel, welches in einem eher ruhigen Erzähltempo gehalten, aber keineswegs spannungsarm ist. Den Titel "Das Rätsel auf dem Dachboden" hätte ich allerdings auch besser gefunden ...
    • Cobra Libre schrieb:

      Dabei darf Tim auch mal wieder zeigen, dass er ein Mathe-As ist, und den Satz des Pythagoras anwenden
      Oh, ich wusste gar nicht, dass er eins ist, dachte immer, für jedwede Gehirnakrobatik wäre da automatisch Karl zuständig.
      Ist der dann in Hofstetter-Skripten generell ein bisschen an die Seite gestellt bzw unterfordert?
    • Agatha schrieb:

      Oh, ich wusste gar nicht, dass er eins ist, dachte immer, für jedwede Gehirnakrobatik wäre da automatisch Karl zuständig.Ist der dann in Hofstetter-Skripten generell ein bisschen an die Seite gestellt bzw unterfordert?
      Mathe war von Anfang an sein Glanzfach, dafür liegen ihm Fremdsprachen nicht so (da ist Gaby wiederum ein As). Klößchen pinnt regelmäßig bei ihm ab. :D

      Wenn dir der Wolf-Tim immer eher nicht so zugesagt hat, weil er ziemlich "drüber" war, könnte dir der Hofstetter-Tim vielleicht besser gefallen. Er ist seit Wolfs Tod tatsächlich etwas heruntergeschraut worden und schon länger nicht mehr die Kampfmaschine, die alles und jeden kleinkloppt. In Notfallsituationen wehrt er sich immerhin noch (im 180er-Folgenbereich tat er teilweise nicht mal das).

      Ach ja, und in "Blindgänger im Villenviertel" (183) kriegt er sogar einen Heulkrampf. ;)
    • Mäh. Folge 222 und 223 hat Hofstetter offensichtlich am selben Tag geschrieben. Vielleicht hat er extra noch gebeten, die Geschichten nicht direkt hintereinander zu veröffentlichen. Europa hat’s dennoch getan und joa… Ich hab gar keine Lust, hierzu viel zu schreiben, außer dass die Rechnung dieses Mal zumindest etwas besser aufgeht und ich hier auf eine solide 3 (6/10 Punkten) gehen würde, Atmosphäre ist okay, Tim wieder überpräsent, Karl fast egal, Klößchen zum Mampfen und Dumm sein da und Gaby ist nur wichtig, weil sie Hundeleckerlis dabei hat. Story durchsichtig bis zum Geht nicht mehr und weil Tim alles alleine macht, hängt die Spannungskurve nicht sehr hoch (obwohl das bei einer Schatzsuche ja potentiell möglich wäre). Immerhin sind die Dialoge hier nicht ganz so schlimm wie in der Vorfolge, was der Produktion dann auch den Hintern rettet, aber mehr als ein gequältes Lächeln kriege ich nicht raus. Sorry. Interessant übrigens, wie begrenzt Europas Archiv an Klingeltönen zu sein scheint, da auch Tims „noch älteres“ Handy denselben Ton hat. Hofstetters neuer Lieblingsgag war schon beim ersten Mal öde und mittlerweile frage ich mich, ob er sich über die Armut von Tims Mutter bewusst lustig machen will.

      Fazit:
      Kann man hören, muss man aber nicht.
    • Das Hörspiel ist in Grundsätzen wirklich in Ordnung. Die Schwäche ist wahrscheinlich, dass es am Anfang gleich um die möglichen Bösewichte geht. Es wird kein Geheimnis daraus gemacht. Dazu die unlogische Aktion im Antiquitätengeschäft. TKKG hätten doch überlegen können, dass der Händler evtl. mit unter der Decke steckt. Daher fand ich dieses direkte "auf den Kopf zusagen" eher unglücklich. Auch zog sich die Schatzsuche relativ hin und ich fand auch, dass die Ausgewogenheit der Charaktere sehr ungleich war. Es war wirklich nur wieder Tim. Den Rest hätte man für die Folge nicht gebraucht. Dazu schwärzt Gaby ihren Freund beim Vater an, weil der etwas Geld verdienen möchte. Kann ja auch nicht jeder von einem Kommissars Gehalt leben. In meiner Vorstellung sind TKKG sowieso 16, daher hätte mich dieser Nebenjob nicht einmal stutzig gemacht. Die Auflösung war dann ziemlich schnell.

      Auch wenn ich nun gemeckert habe, konnte die Folge trotzdem unterhalten. Zwar nicht so gut, wie noch vor einigen Folgen, aber wir haben gelernt: Schlimmer geht immer. Daher 6 von 10 Goldstücken.

      P.S. Den ursprünglichen Titel "Das Geheimnis auf dem Dachboden" hätte mir wesentlich besser gefallen. Zumal der Titel hier nicht wirklich Sinn ergibt, auch wenn es vielleicht mit einem Augenzwinkern gemeint ist.