Gruselserie - 9 - Ouija – Terror im Geisterhaus

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    • So kann man das natürlich auch nennen. :pfeifen:
      Ich denke, die meisten von uns sind alt und Europa-erfahren genug, um sich längst ihr eigenes Urteil gebildet zu haben.
      Ist nicht nötig, uns auf (subjektive) "Missstände" in der Leitung des Studios Körting hinzuweisen bzw darauf, dass Herr Minninger angeblich ein "KarriereTeufel" wäre.
      Alles hat zwei Seiten, und ich kenne nicht mal eine davon genau genug!
      Sowas muss man schon belegen können, sonst sollte man sich ein bisschen zurückhalten.
      Insbesondere, wenn man in dem Forum ein absoluter Neuling ist.
      Punkt.
    • Also, ich finde ja, dass dieser nostalgische Ausflug rundum gelungen ist. Ich fühlte mich in die damalige Zeit zurückversetzt und hatte auch wieder diesen wohligen Gruselschauer. Ich finde das als Revival wirklich gelungen, es hat mich abgeholt!

      Also, ich mein jetzt nicht die Gruselserie, sondern dieser Thread, liebe Hörspiel-Freunde!
    • @DerPoldi

      Was hast du hier wieder angerichtet. :daumenhoch: Respekt. :zustimm:
      Er hat das Hörspiel so genommen wie es ist.

      Hier möchte ich André Minninger in Schutz nehmen die Möglichkeiten und Richtlinien, die er hatte hat er es gut gemacht.
      Leider trauen Familien und andere Verbände der Jungen von Heute nicht viel zu.
      Was früher anders war.
    • MonsterAsyl schrieb:

      Äh, nicht wundern, das die Beiträge von Wuppdich nicht mehr da sind. Er bat um Löschung seines Accounts und aller Beiträge. :schulter:
      Eine schlechte Idee finde ich. Ob schlecht oder gut er hatte (s)eine meinung. Auch vom Namen Minninger kommt man schlecht weg. Wie gesagt es geht über die neue Gruselserie und diese ist nun Mal sein Baby. Man kann jede folge einzeln beurteilen, aber am Ende wird der Kuchen von einen Chef gebacken. Daher unmöglich sein Namen nicht zu sagen.

      Haggi schrieb:

      Ich bin auf Facebook aber ich lese dort in deren Gruppe nur Lobhudelei
      Deswegen gibst ja auch ein sehr großes wirbel momentan.
    • Gianni schrieb:

      MonsterAsyl schrieb:

      Äh, nicht wundern, das die Beiträge von Wuppdich nicht mehr da sind. Er bat um Löschung seines Accounts und aller Beiträge. :schulter:
      Eine schlechte Idee finde ich. Ob schlecht oder gut er hatte (s)eine meinung. Auch vom Namen Minninger kommt man schlecht weg. Wie gesagt es geht über die neue Gruselserie und diese ist nun Mal sein Baby. Man kann jede folge einzeln beurteilen, aber am Ende wird der Kuchen von einen Chef gebacken. Daher unmöglich sein Namen nicht zu sagen.

      Es ging aber nicht darum, den Namen zu nennen, sondern um handfeste Beleidigungen und Unterstellungen. Aber mehr will ich jetzt nicht mehr dazu sagen. Zurück zum Thema.
      Ein Vogel sitzt auf meinem Bein, dem schlag ich gleich die Fresse ein.
      Knarf Rellöm
    • pops schrieb:

      Also, ich finde ja, dass dieser nostalgische Ausflug rundum gelungen ist. Ich fühlte mich in die damalige Zeit zurückversetzt und hatte auch wieder diesen wohligen Gruselschauer. Ich finde das als Revival wirklich gelungen, es hat mich abgeholt!


      Also, ich mein jetzt nicht die Gruselserie, sondern dieser Thread, liebe Hörspiel-Freunde!

      =)

      ++++++++++

      Sinnvoller als eine Löschung des Accounts hätte ich einfach eine gewisse Mäßigung in der Art und Weise, die eigene Meinung kundzutun, gefunden. Aber letztlich muss das jeder für sich entscheiden. Manchmal bringt einen aber ein Thema, warum auch immer, vielleicht einfach in Rage, und dann schießt man übers Ziel hinaus. Wenn man das dann zum Einstieg in einem neuen Forum hinlegt, ist der erste Eindruck vielleicht nicht optimal. Da können dann eine Löschung, ein tiefes Durchatmen und ein späterer Neuanfang unter einem neuen Nick und mit geringerer Pulsfrequenz durchaus eine Lösung sein. :)

      Um aber auf Ouija noch einmal zurückzukommen. Ich bin bis heute nicht zu einem abschließenden Urteil darüber gekommen, wie die Reihe von André Minninger überhaupt angelegt wurde. Nimmt er das alles selbst nicht ernst, soll heißen: schreibt er die Teile mit einem fetten Augenzwinkern, oder meint er das tatsächlich ernst und versucht, atmosphärisch dichte Grusel-Hörspiele in der Tradition H. G. Francis' zu schreiben?
      Auf den ersten Blick scheint ja einiges für diesen ironischen Blick zu sprechen, etwa viele der Titel oder Settings, aber wenn ich die Hörspiele höre, erscheinen sie mir durchaus ernst gemeint.
      Das Ouija-Hörspiel etwa macht auf mich nicht den Eindruck, als gäbe es da eine ironische Distanz wie es die etwa oft beim Döring-Sinclair gab, wenn es richtig abstrus wurde. Ich finde, bei dieser Reihe wirkt vieles eher "unfreiwillig komisch", wie etwas der Dracula im Weltall oder das Ende vom Yeti.

      Wie denkt Ihr darüber?
    • MonsterAsyl schrieb:

      Äh, nicht wundern, das die Beiträge von Wuppdich nicht mehr da sind. Er bat um Löschung seines Accounts und aller Beiträge. :schulter:
      Gut so!
      Wer gleich in den ersten Minuten zweimal (abseits dieses Threads) schreibt das er das Forum "scheiße" findet, den muss man nicht aufhalten.
      :cheers:

      Jetzt habt ihr es aber geschafft und mich auf die Folge neugierig gemacht.
      Ich versuche sie am Wochenende zu hören. :]
      Besser Illusionen die uns entzuecken als zehntausend Wahrheiten
    • Holy fuck, das eskalierte ja wieder zeitnah hier ... ich bin gewiss kein Minninger-Fanboy, und hab auch meine Schwierigkeiten mit einigen seiner Werke, aber ihm buchstäblich die Schuld an Francis' Weggang und ohnehin an allem zu geben, halte ich dann doch für mindestens fragwürdig.

      Fakt ist, HGF hat 1994 den Arbeitgeber gewechselt, was man gut daran erkennt, dass er erst die "Wendy"-Skripte für EUROPA, dann für KIOSK (heute bekannt als KIDDINX) verfasst hat; ab dem Zeitpunkt hat er dann konsequenterweise auch nicht mehr die Skripte für DDF und TKKG geschrieben. Weshalb genau, ist nicht ergründbar, aber es war nun mal der Fall. Ob Minninger ein Grund dafür war, bliebe festzustellen, doch ich wäre sehr erstaunt, wäre er der alleinige Grund (zumal Minninger nur zwei TKKG-Folgen umgesetzt hat, Folge 89 und 90, bis Stefan Wolf selber übernahm). HGF hat ja angegeben, er habe "ein lukrativeres Angebot" erhalten; wieviel da mit reinspielt, müssten wir wohl seinen Geist fragen. :D

      Womit wir auch endlich wieder bei der Folge wären. Hier gab ihr jemand 1/10. Das ist nicht viel, dafür aber wenig. =) So hart wäre ich dann doch nicht (natürlich kann ich es auch nachvollziehen, wenn jemand wirklich gar nichts dran findet!), denn die Grundidee ist ja an sich erst mal nicht verkehrt. Doch die Vorstellung, dass ein paar 30-jährige Frauen, die sich doppelt so alt anhören, wider jede Vernunft und besseres Wissen in ein einsturzgefährdetes Haus begeben und den Geist eines Serienmörders herbeibeschwören und sich dann wundern, dass sie die Bude nicht mehr vollzählig verlassen, um am Ende doch feierlich verkünden, dass jetzt alles Friede-Freude-Eierkuchen ist ... uff. :D Immerhin klingt Andreas Fröhlich hier weniger nach Bob Andrews als vielmehr nach Gollum. Nicht perfekt, aber in Ordnung.

      Wie gesagt, vom Trashfaktor her kann man das so anbieten, und ich vermute durchaus eine gewisse Intention dahinter. Dass es besser inszenierten Grusel gibt, steht aber wohl außer Frage.