Inhalt:
Eine Dreiecksgeschichte, die tragisch endet – und zwar doppelt: Erst in einem Todesfall. Dann im letzten Todesurteil, das in Appenzell Innerrhoden vollstreckt wird. Das Hörspiel erzählt einen Krimi und Justizgeschichte – und von den letzten Jahren des Schriftstellers Robert Walser.
Carl Seelig, aus einer St. Galler Textildynastie stammend, interessiert sich nicht für sein Familiengeschäft, sondern für Spaziergänge mit seinem Mündel Robert Walser. Robert Walser ist während seines Klinikaufenthaltes in Herisau weder am mitleidvollen Schreibstübli von Dr. Hinrichsen noch an Büchern interessiert, sondern am Gespräch mit seinem Vormund, hügelauf und hügelab, bei "Hunger und Burgunder".
Walser kennt, wie alle Appenzeller, die Geschichte von Anna Koch: Am Fronleichnamssonntag, dem 7. Juni 1849, hat in der "Teuchelrose", einem knietiefen Teich über dem appenzellischen Gonten, eine Dreiecksgeschichte tragisch geendet. Ins Liebesdrama verwickelt waren Magdalena Fässler, ihre Nebenbuhlerin Anna Koch und der umschwärmte Johann Mazenauer. Dem Gewaltverbrechen folgten 29 Verhöre und 23 Wochen stockhiebreiche Haft, die auf dem Schafott endete. Dieses Todesurteil sollte das letzte sein, das in Appenzell verhängt wurde. 1938 wurde die Todesstrafe abgeschafft. Aber im Appenzellerland heisst es, eine Mörderin oder ein Mörder vererbe eine Bluttat auf die ganze Sippschaft.
Seelig nimmt sich Walsers Gesprächswunsch zu Herzen und liefert ihm die prägnanteste Vorstellung dieses Dramas während der gemeinsamen Wanderungen im Februar 1953: hügelauf und hügelab!
Sprecher:
Anna Koch: Astrid Keller
Mazenauer: Heinz Keller
Verhörrichter: Herbert Leiser
Robert Walser: Paul-Felix Binz
Carl Seelig: Ueli Jäggi
Produktion:
Regie: Barbara Schlumpf
Technische Realisierung: Norbert Elser, Stanislav Hromadnik
Musik: Chorberg-Chörli Gonten
Der SRF hat das Hörspiel zum bereit gestellt.
Eine Dreiecksgeschichte, die tragisch endet – und zwar doppelt: Erst in einem Todesfall. Dann im letzten Todesurteil, das in Appenzell Innerrhoden vollstreckt wird. Das Hörspiel erzählt einen Krimi und Justizgeschichte – und von den letzten Jahren des Schriftstellers Robert Walser.
Carl Seelig, aus einer St. Galler Textildynastie stammend, interessiert sich nicht für sein Familiengeschäft, sondern für Spaziergänge mit seinem Mündel Robert Walser. Robert Walser ist während seines Klinikaufenthaltes in Herisau weder am mitleidvollen Schreibstübli von Dr. Hinrichsen noch an Büchern interessiert, sondern am Gespräch mit seinem Vormund, hügelauf und hügelab, bei "Hunger und Burgunder".
Walser kennt, wie alle Appenzeller, die Geschichte von Anna Koch: Am Fronleichnamssonntag, dem 7. Juni 1849, hat in der "Teuchelrose", einem knietiefen Teich über dem appenzellischen Gonten, eine Dreiecksgeschichte tragisch geendet. Ins Liebesdrama verwickelt waren Magdalena Fässler, ihre Nebenbuhlerin Anna Koch und der umschwärmte Johann Mazenauer. Dem Gewaltverbrechen folgten 29 Verhöre und 23 Wochen stockhiebreiche Haft, die auf dem Schafott endete. Dieses Todesurteil sollte das letzte sein, das in Appenzell verhängt wurde. 1938 wurde die Todesstrafe abgeschafft. Aber im Appenzellerland heisst es, eine Mörderin oder ein Mörder vererbe eine Bluttat auf die ganze Sippschaft.
Seelig nimmt sich Walsers Gesprächswunsch zu Herzen und liefert ihm die prägnanteste Vorstellung dieses Dramas während der gemeinsamen Wanderungen im Februar 1953: hügelauf und hügelab!
Sprecher:
Anna Koch: Astrid Keller
Mazenauer: Heinz Keller
Verhörrichter: Herbert Leiser
Robert Walser: Paul-Felix Binz
Carl Seelig: Ueli Jäggi
Produktion:
Regie: Barbara Schlumpf
Technische Realisierung: Norbert Elser, Stanislav Hromadnik
Musik: Chorberg-Chörli Gonten
Der SRF hat das Hörspiel zum bereit gestellt.
OTR-Fan