Ich besitze zwar drei Folgen davon (7,8, & 16), hab aber noch keine davon gehört.

Edith:
Ich habe jetzt gerade auch noch die Cover nachgetragen, allerdings fehlen noch die Cover zu den Folgen 17 & 18.
@Wiebitte oder auch alle anderen: Hat die einer von Euch?

Nicht ganz scharf leider:

Holle Honig 17 - und der Dschungelgott.jpg Holle Honig -18 - Babsis Erbschaft.jpg

Irgendwie hatte ich als Kind damit Kontakt, aber weiß nur sehr lose davon. Fand es glaub ich ganz gut. Hab im Keller noch ein oder zwei MCs davon - müsste ich mal reinhören

@Smeralda Egal, schon mal vielen Dank dafür.
Mal sehen, ob Wiebitte vielleicht die Cover so hat, wie die bereits vorhandenen.

Sorry, ich habe nur die Cover der hoerspielwelten.de im Archiv, natürlich mit Wasserzeichen, ich bin also raus

@Maxi Ah, ok. Wenns soweit ist, werd ich dran denken.
Ich bekomme jede Woche so viele Hörspiele rein, wie man im Hörspielneuerwerbungsthread ja wöchentlich nachlesen kann, da kann ich unmöglich in jedes sofort reinhören.

"Hollä Hohnich, där Bähr!"

Diesen unwiderstehlichen Titelsong kriegt man nie wieder aus der Hirnrinde.

Ich hatte damals Folge 1-13, aber trotz Sympathie für die Sprecher fanden die Geschichten nie so ganz meine Begeisterung, und Beate Hasenau als Papagei (bei den späteren Folgen hat man wohl einfach ihr Gekrächze von der Konserve immer mal eingemischt, wirklich agieren tut sie da nicht mehr) und Astrid Kollex als Hexenmaus entfalteten doch ein bemerkenswertes Nervpotential.

Irgendwann erwarb ich dann mal auf einem Trödelmarkt (ich weiß selbst nicht, warum) die Folgen 14-16 und die Weihnachtsfolge, und da hatten die Stories noch mal deutlich abgebaut. Warum man zudem den Dreiteiler mit der Schiffsreise (6, 10, 17) so "auseinandergerissen" veröffentlicht hat, habe ich auch nie verstanden.

Es gab sicher Schlechteres, aber eben auch deutlich bessere Serien, die es auf weniger Folgen brachten. Daß "Holle Honig" bspw. eine Folge mehr hat als H. G. Francis' "Neon-Grusel" kann doch nur ein schlechter Witz sein...

So, ich habe jetzt auch meine erste Folge Holle Honig (nochmal) gehört. Dabei handelt es sich um Folge 8 - auf dem Bahnof. Tja, was soll ich sagen? @Milo hat ja schon einige Punkte angesprochen, die ich genauso sehe.
Jau, der ist schon eingängig und genau auf das kindliche Publikum zugeschnitten. Ebenso fröhlich wie das Titellied ist auch die gesamte Produktion gehalten. Da gibt es schon einige witzige Momente, über die auch Erwachsene noch lachen können. Zitat:"Der Papagei spricht so deutlich! Was hat er denn gesagt?"
Apropos Papagei:
Das selbiger von ein einer Frau gesprochen wird, obwohl er Alois heißt, finde ich schon sehr irritierend.
Oh ja, die geht einem schon schwer auf den Nerv, aber Kindern wird das wohl gefallen.
Der restliche Cast in dieser Folge ist allerdings wirklich toll. Holle Honig wird von Douglas Welbat gesprochen, Frau Nettelbek wird von Katahrina Brauren intoniert, Highlight der Sprecher ist für mich aber der Gepäckmann, welcher von Jürgen Thormann personifizeirt worden ist. In einer kleinen Nebenrolle bekommt man noch Michael Harck als Polizist Müller dargeboten. Den Erzähler Alfred Rücker finde ich ok, aber auch nicht mehr.

Die Produktion ist solide, wenn auch nicht herausragend und so schliesse ich mich Milos Fazit an:

Oha, die habe ich auch noch in Erinnerung. Vor allem die Szene, wo Babsi im Schließfach festsitzt und von Jochen Sehrndt der furztrockene Spruch kommt: "Ein kleines Mädchen ist beim Spielen mal in einen Eisschrank geklettert und dann jämmerlich darin erfroren, weil sich die Tür nicht von innen öffnen ließ."

Fand ich seinerzeit bei einem Kinderhörspiel recht derbe...

Stimmt! Der Spruch war mir auch aufgefallen, hatte ich nur schon wieder vergessen.

Als Erwachsener muß man sich halt ständig vergegenwärtigen, daß man nicht die Zielgruppe ist. Als Kind mochte ich auch die Folge 3 "...auf Gespensterjagd" und gruselte mich sogar etwas bei der Folge 9 "...und die Schwarze Hand", aber im Großen und Ganzen waren die Stories ab einem gewissen Alter einfach nicht mehr genießbar, speziell die, in denen Holle sich als "Sozialarbeiter" bemüht ("...rettet den Spielplatz", "...und das Go-Kart-Rennen"). Bei den ganz Kleinen mögen die Botschaften noch ankommen, aber ab einem gewissen Alter schüttelt man dann nur noch den Kopf ob des moralischen Holzhammers. Und die Folge "...rettet das Denkmal" setzt dann ganz merkwürdige Maßstäbe, wenn Holle allerhand Schabernack und sogar einen Einbruch begeht, nur um einem ihm unsympathischen Bildhauer eins auszuwischen.

Und was ich der Serie nach wie vor ankreide (obwohl sie da im Grunde nichts dafür kann) - ich habe später ewig gebraucht, bis ich bei "Macabros" nicht mehr "Holle Honig" gehört habe...