Die drei Fragezeichen - 216 - Die Schwingen des Unheils

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen zum Thema Cookies finden Sie hier und in unserer Datenschutzerklärung

    • Bei Amazon muss man aber die Bewertungen ohne Rezension rausnehmen. Seit einiger Zeit ist es dort erlaubt, einfach 5 Sterne zu geben ohne ein Wort dazuzuschreiben, was dazu führte, dass jede neuere Folge plötzlich dutzende Bewertungen dazubekam, nur halt ohne Rezension und größtenteils positiv. Am krassesten fällt das bei Im Bann des Drachen auf, die bei den Bewertungen mit Rezension einen wesentlich schlechteren Schnitt hat als bei den Bewertungen ohne Rezension. Muss man leider manuell ausrechnen.
    • Hutchinson schrieb:

      gruenspatz schrieb:

      Das einzig Positive ist das Cover.
      Spielt das "Dunkelhaus" denn überhaupt eine Rolle im Hörspiel?Ich habe die Folge noch gar nicht gehört (und Ihr macht es mir auch schwer, mich dahingehend zu motivieren =) ), aber das abgebildete Haus taucht doch nur im Zusammenhang mit der ominösen Erbschaftsgeschichte (Nebenstrang im Buch) auf, welche aber aus der Handlung entfernt wurde.
      Oder?
      Das kommt im Hörspiel überhaupt nicht vor
    • Na ja, das wäre für mich das geringste Problem…
      Lustig und traurig zugleich ist ja, dass Minninger das mal so wichtig war, dass das Cover den Erwartungen gerecht wird, dass er bei Poltergeist die Coverszene ins Hörspiel geschrieben hat, die im Buch offenbar so nicht vorkommt.
    • Rezension: Die drei ??? 216 - Die Schwingen des Unheils (2022)

      Achtung – dicke Spoiler! (geht leider nicht ohne)

      Vorwort: Ich kann mich nicht erinnern, jemals eine Hörspielvorlage gelesen zu haben, die so lächerlich war wie die zu „Schwingen des Unheils“. Angefangen von unzähligen unnötigen Querverweisen auf diverse Klassiker, bzw. Crimebusters und einer Straße voller Bewohner, die alle reif für die Irrenanstalt wären über die schlimmste Nebenhandlung aller Zeiten („Schmetterlinge lieben Blumen“ … ohne Worte) bis hin zu Einfallslosigkeit in puncto Ermittlungen und einem quälend lang gestrecktem Finale. Hier kam einfach alles zusammen. Das kann dann noch so gut geschrieben sein, es interessiert mich irgendwann einfach nicht mehr. H. G. Francis hätte die Vorlage derart zerpflückt, mehr als eine Kurzgeschichte wäre dabei nicht rumgekommen. Und immerhin hat auch Minninger es bei 64 Minuten belassen. Im Wissen, dass schwache Vorlagen ihm mehr liegen als starke, war ein Stück Resthoffnung da, dass es nicht ganz die Totalkatastrophe wird, die ich nach der Buchlektüre befürchtet hatte…

      Inhalt: Kendra Bowman ist beunruhigt – ihr Halsbandsittich Huxley kennt nach einem Ausflug plötzlich den Namen des Geheimprojekts XFLR-7, über das kaum jemand Bescheid weiß. Was er sagt, veranlasst sie zu der Annahme, dass Gangster hinter dem Projekt her sind. Die drei ??? übernehmen den Fall und machen sich anhand weniger Hinweise in der Nachbarschaft auf die Suche…

      Meinung: Schlappe 13 Minuten dauert es dieses Mal, bis alle Hinweise, die den 216. Fall der Juniordetektive aus Rocky Beach einleiten sollen, präsentiert wurden. Das ist zwar kein Rekordwert, bei der doch recht bescheidenen Spurenlage aber dramaturgisch einmal mehr stark verbesserungswürdig. Selbst jene älteren Folgen, die meine Aufmerksamkeit bis heute nicht über die komplette Spielzeit halten können, vgl. zB „Schattenmänner“ (66) sind in dieser Hinsicht Positivbeispiele, dass es wesentlich knackiger gehen kann.
      Die Testaments-Nebenstory, die der Serie im Buch den vielleicht größten Fremdschäm-Moment ihrer nun bereits fast 60-jährigen Geschichte beschert, ist sang- und klanglos unter den Tisch gefallen. Unzählige Namen und Verbindungen fallen in der Hörspielversion also überhaupt nicht, was einerseits definitiv als Pluspunkt gewertet werden kann, auf der anderen Seite hat Minninger die Befragungen in der Nachbarschaft zum Thema XFLR-7 gleich fast komplett mitentsorgt. Wozu auch einen Haufen Sprecher engagieren, die für die Geschichte null Relevanz haben?
      Das mag jetzt etwas zynisch klingen, es ist aber durchaus ernst gemeint, weil hier eine weitere Schwäche der Vorlage offenbart wird: Man kann die eigentliche Story in einer Handvoll Sätzen wiedergeben ohne etwas Relevantes wegzulassen. Und das passiert Autor Hendrik Buchna leider nicht zum ersten Mal, eine ganz ähnliche Schiene fuhr er auch in „Der unsichtbare Passagier“ (189) und mit Abstrichen auch bei „Im Reich der Ungeheuer“ (195). Hier ist das Fass dann einfach übergelaufen.
      Die einzige relevante Ermittlung in diesem Fall wird – und das muss man wirklich Minninger anlasten – von Bob nacherzählt. Warum? Diese Szene hätte ich als einzige Rechtfertigung für die in Relation zur dünnen Story immer noch viel zu langen Spielzeit einigermaßen gelten lassen und sie wird ernsthaft nicht live umgesetzt? Armselig, hier hätte man noch ein Minimum an Atmosphäre herauskratzen können.
      Dadurch, dass der erste Besuch bei den Schrieffers aus dem Skript gestrichen und mit dem zweiten zusammengelegt wurde, stellt sich unweigerlich die Frage, wieso das durchgeknallte Gangsterpärchen sich das Leben selber schwer machen muss. Der Erzähler verweist darauf, dass alleine Peter 40 Häuser vergeblich abklappert und dazu kommen noch Justus‘ Versuche und die noch nicht befragten Personen – wenn man nur von 100 potentiell verdächtigen Haushalten ausgeht, wie gefährlich wäre es wohl gewesen, an der Tür zu sagen, dass man Huxley nicht gesehen hat und fertig? Das ergibt einfach so gar keinen Sinn, da überhaupt kein konkreter Verdachtsmoment bestand. An ihrem Dilemma tragen die Schrieffers in diesem Fall die alleinige Schuld.
      Tja, nach einer halben Stunde ist die Bombe dann geplatzt und … tja, Mist, die Folge geht nochmal so lange. Warum? Weil man auch im Hörspiel (übrigens für Kinder ab 10 Jahren) nicht darauf verzichten wollte, auf offensichtliche BDSM-Vorlieben des Gangsterpärchens einzugehen. Weil Bob Andrews erst total weggetreten und vollkommen hirnrissig versucht, einen Polizisten auf sich aufmerksam zu machen und eine halbe Minute später schon wieder völlig klar denken und sprechen kann. Weil Justus und Peter statt gleich die Polizei zu rufen lieber selbst ohne Rückendeckung zu Bobs Rettung eilen. Man erfährt in der zweiten Hälfte absolut nichts Relevantes mehr und trotzdem muss die Folge noch ellenlang weitergehen. Ein Phänomen, mit dem sich vor allem TKKG ganz gut auskennen, bei den drei ??? war das glücklicherweise noch nicht präsent.
      Dabei hätte es ja sogar noch spannend werden können, wäre da nicht ein total gechillter Oliver Rohrbeck, dem die Vorstellungskraft, sich in die potentiell tödliche Gefahrensituation hineinversetzen zu können, vollkommen abhandengekommen ist. Wenn ich so was höre, habe ich jetzt schon Angst vor seiner Bärenszene in „Im Wald der Gefahren“. Er konnte es mal viel besser.
      Die einzige Szene, die – tatsächlich sehr nahe an der Vorlage – noch einigermaßen zu überzeugen weiß, ist die Betäubungsszene, aber das war’s dann auch schon.
      Warum eine Steckdose in einem Kellerraum ganz oben angebracht ist, ist mir schleierhaft. Muss natürlich so sein, damit Justus und Peter genügend Zeit haben, ist aber ziemlicher Schwachsinn. Akustisch kommt dann noch dazu, dass das Herausziehen eines Lampensteckers offenbar dazu führt, dass kein Wasser mehr durch das gebrochene Rohr fließt. Und so ernst kann die Lage nicht sein, wenn Justus und Peter sich noch ganz entspannt unterhalten können, während sie durch die Wassermassen waten, was man auch nicht wirklich hört.
      Warum wird Bob erst in Aussicht gestellt, nach dem Coup wieder zu Justus und Peter zurück in den Keller gesperrt zu werden und dann aus dem Nichts soll er in einem angemieteten Lagerschuppen untergebracht werden? Von dem Wasserrohrbruch wissen die Schrieffers ja gar nichts. Zudem läge diese Vorgehensweise nahe, dass die Schrieffers nicht mehr nach Hause fahren wollten – scheinbar brauchen sie unterwegs kein Gepäck, das vom Highway Patrol-Polizisten hätte hinterfragt werden können und seltsam ist auch, dass das Absetzen in ein anderes Land mal so eben innerhalb kürzester Zeit organisiert werden kann.
      Ein weiteres negatives Highlight ist dann eine Überrumplung mit Ansage, eine Verbrecherin, die einen völlig natürlichen Satz sagt, um den Hörer ins Bild zu setzen („Dieser Junge hatte hinter seinem Rücken einen Hammer versteckt!“ – Woher hatte Peter den eigentlich?) und Bob und Peter, die dabei fleißig mitmachen. Derart plumpe Erklärungsszenen wirken einfach völlig bescheuert.
      Ein grenzdebiler Abschlusslacher rundet das Desaster ab.
      Story? Uninteressant. Mitraten? Fehlanzeige. Mitfiebern? Error. Logik? Negativ. Spannung? Nix da. Atmosphäre? Nope. Humor? Bäh. Dialoge? Igitt.
      Preisfrage: Wofür genau verdient dieses Werk mehr als 0 Notenpunkte? Hier weiß nichts zu überzeugen, auch nicht die Musik.

      Auch wenn die schlimmsten Stellen der Buchvorlage nicht vertont wurden, so bleibt für das Hörspiel nur dieselbe Note übrig wie für das Buch: Setzen, 6!

      Macht das bitte nie wieder!
    • @Blue Wonder habe mir jetzt erst, nachdem ich gestern Abend selbst in den fragwürdigen Genuss des Hörspiels gekommen bin, Deine Rezension durchgelesen und muss mich Dir uneingeschränkt anschließen!
      Spoiler anzeigen

      Blue Wonder schrieb:

      Das mag jetzt etwas zynisch klingen, es ist aber durchaus ernst gemeint, weil hier eine weitere Schwäche der Vorlage offenbart wird: Man kann die eigentliche Story in einer Handvoll Sätzen wiedergeben ohne etwas Relevantes wegzulassen. Und das passiert Autor Hendrik Buchna leider nicht zum ersten Mal, eine ganz ähnliche Schiene fuhr er auch in „Der unsichtbare Passagier“ (189) und mit Abstrichen auch bei „Im Reich der Ungeheuer“ (195). Hier ist das Fass dann einfach übergelaufen.


      Für mich liegen zwischen diesem Machwerk (ich kenne nur das Hörspiel und habe nach Deinen Infos zur Vorlage auch keinerlei Bedarf mehr, mir die je durchzulesen :pfeifen: ) und dem "Passagier" bzw. dem "Reich der Ungeheuer", die ich beide noch ganz gern mag, sogar noch fast Welten!
      Diese Geschichte hier ist irgendwie komplett uninteressant und stellenweise lächerlich abstrus.
      Ich kann mich nur immer wiederholen: einige der Autoren sind einfach "leergeschrieben", was auch nur noch einigermaßen gute Plotideen angeht, da kommt nur noch Bodensatz, so hart das vielleicht auch klingen mag. :schulter:
      Spoiler anzeigen

      Blue Wonder schrieb:

      wie gefährlich wäre es wohl gewesen, an der Tür zu sagen, dass man Huxley nicht gesehen hat und fertig? Das ergibt einfach so gar keinen Sinn, da überhaupt kein konkreter Verdachtsmoment bestand. An ihrem Dilemma tragen die Schrieffers in diesem Fall die alleinige Schuld.


      Du sagst es, genau das fragten wir uns an dieser Stelle auch. :gruebel:
      Okay, so ist es vielleicht ganz witzig, wie die Jungs in die Falle tappen ;) , aber bei Licht besehen würde sich doch jeder Gauner solche Schnüffler tunlichst aus der Bude raushalten, zumal ja keinerlei Grund bestand, sie reinzulassen!
      Zwei, drei nette Sätze an der Tür, und dann winkewinke, weiter mit Euch Nervensägen. :pfeifen:
      Spoiler anzeigen

      Blue Wonder schrieb:

      Tja, nach einer halben Stunde ist die Bombe dann geplatzt und … tja, Mist, die Folge geht nochmal so lange. Warum? Weil man auch im Hörspiel (übrigens für Kinder ab 10 Jahren) nicht darauf verzichten wollte, auf offensichtliche BDSM-Vorlieben des Gangsterpärchens einzugehen. Weil Bob Andrews erst total weggetreten und vollkommen hirnrissig versucht, einen Polizisten auf sich aufmerksam zu machen und eine halbe Minute später schon wieder völlig klar denken und sprechen kann.


      Ich hab genau da auch festgestellt, dass das Hörspiel nochmal etwa dieselbe Länge haben wird! :aechz: =)
      Und hatte fast schon Horrorvisionen, wie man die jetzt wohl füllen würde. ^^

      Ja, extrem gute Frage auch, wieso
      Spoiler anzeigen
      Bob wenige Minuten vorher, beim Gespräch mit dem Highway-Cop, noch nicht in der Lage ist, mehr zu tun, als Beschimpfungen auszustoßen, um diesen auf sich aufmerksam zu machen :wirr2: , aber gleich danach, als er mit seinen Entführern alleine ist, mehr oder weniger normal sprechen kann!

      Total gaga und unglaubwürdig! :hirni:
      Spoiler anzeigen

      Blue Wonder schrieb:

      Warum eine Steckdose in einem Kellerraum ganz oben angebracht ist, ist mir schleierhaft. Muss natürlich so sein, damit Justus und Peter genügend Zeit haben, ist aber ziemlicher Schwachsinn. Akustisch kommt dann noch dazu, dass das Herausziehen eines Lampensteckers offenbar dazu führt, dass kein Wasser mehr durch das gebrochene Rohr fließt. Und so ernst kann die Lage nicht sein, wenn Justus und Peter sich noch ganz entspannt unterhalten können, während sie durch die Wassermassen waten, was man auch nicht wirklich hört.


      Aber die Fesselung der beiden Jungs war andererseits so absurd, dass ich allein schon bei der Vorstellung grinsen musste. :biggrin:
      Spoiler anzeigen
      Es sei jetzt mal dahingestellt, ob man durchweichte Lederhandschuhe dann tatsächlich so gut aufgeschnitten bekäme - vor allem mithilfe eines abgebrochenen Wasserrohres. :pfeifen:
      Ja, aber faszinierend, wie da plötzlich der vorher lebensbedrohliche Wasserstrom zu versiegen scheint! :vogel:
      Wir haben ernsthaft spekuliert, dass wir eine Erklärung dafür evtl überhört hätten, aber wenn es Dir je genauso ging, lag es wohl kaum an uns. ;)

      Vom Showdown in der Fabrik wollen wir jetzt mal gar nicht mehr reden.
      Der war in jeder Hinsicht so dämlich und stümperhaft, dass man hätte meinen können, das sei nicht der 216. Fall der Jungs, sondern erst der dritte oder vierte... :pinch:
      Wobei sie sich damals durchweg cleverer angestellt haben. ;)


      Nein, die Folge kommt mit auf meine Liste der schlechtesten.
      Leider, denn ich finde solche totalen Aussetzer ja selbst sehr schade.
      Und mir sage jetzt keiner, Kinder würden all die Logiklücken und die Abstrusitäten in der Handlung überhören bzw fänden das Ergebnis trotzdem gut.
      Das seien ja immer nur wir Erwachsenen, die da grundlos rummeckern würden. :pfeifen:
    • Agatha schrieb:

      Aber die Fesselung der beiden Jungs war andererseits so absurd, dass ich allein schon bei der Vorstellung grinsen musste. :biggrin:
      Spoiler anzeigen
      Es sei jetzt mal dahingestellt, ob man durchweichte Lederhandschuhe dann tatsächlich so gut aufgeschnitten bekäme - vor allem mithilfe eines abgebrochenen Wasserrohres. :pfeifen:
      Ja, aber faszinierend, wie da plötzlich der vorher lebensbedrohliche Wasserstrom zu versiegen scheint! :vogel:
      Wir haben ernsthaft spekuliert, dass wir eine Erklärung dafür evtl überhört hätten, aber wenn es Dir je genauso ging, lag es wohl kaum an uns. ;)
      [...]
      Nein, die Folge kommt mit auf meine Liste der schlechtesten.

      Leider, denn ich finde solche totalen Aussetzer ja selbst sehr schade.
      Und mir sage jetzt keiner, Kinder würden all die Logiklücken und die Abstrusitäten in der Handlung überhören bzw fänden das Ergebnis trotzdem gut.
      Das seien ja immer nur wir Erwachsenen, die da grundlos rummeckern würden. :pfeifen:
      Ich muss leider so ziemlich alles bestätigen, dass @Blue Wonder und @Agatha hier anprangern. Da gibt es fast nichts zu revidieren.

      Im Buch gibt es zwar noch ein paar Stellen, die den Ablauf ein wenig runder erscheinen lassen. So telefoniert beispielsweise Justus (nach seiner Befreiung) mit dem Notruf, um auf den geplanten Diebstahl im Forschungslabor hinzuweisen, wird aber von den dort tätigen Beamten nicht ernst genommen, da sie hinter dieser Meldung einen schlechten Scherz vermuten.

      Zum Thema Wasserrohrbruch kann man argumentieren:
      Wenn sich aus einem Rohr, das sich unter der Wasseroberfläche befindet, Wasser in einen Raum/Tank ergießt, hört man nicht viel mehr als ein Glucksen.

      Nichtsdestotrotz ist "Schwingen des Unheils" eine ziemlich schwache Folge sowohl inhaltlich als auch schauspielerisch. Hoffen wir einfach auf Besserung bei der nächsten Veröffentlichung (eine Marx-Geschichte kann kaum verhunzt werden) und breiten den Mantel des Schweigens über dieses Machwerk aus.
    • Hutchinson schrieb:

      um Thema Wasserrohrbruch kann man argumentieren:
      Wenn sich aus einem Rohr, das sich unter der Wasseroberfläche befindet, Wasser in einen Raum/Tank ergießt, hört man nicht viel mehr als ein Glucksen.
      Ja, aber mit welchem Teil des Rohres
      Spoiler anzeigen
      befreien sich die Jungs denn dann von ihren Handschuhen?

      Ist da gerade in ihrer Reichweite noch ein anderes ebenfalls scharfzackiges Stück? :gruebel:
      Ist im Hörspiel alles ein bisschen komisch, vielleicht ja aber im Buch wesentlich leichter zu verstehen. :)
    • Agatha schrieb:

      Ja, aber mit welchem Teil des Rohres
      Spoiler anzeigen
      befreien sich die Jungs denn dann von ihren Handschuhen?
      Ist da gerade in ihrer Reichweite noch ein anderes ebenfalls scharfzackiges Stück? :gruebel:
      Ist im Hörspiel alles ein bisschen komisch, vielleicht ja aber im Buch wesentlich leichter zu verstehen. :)
      Wer das Buch kennt, hat es auf jeden Fall leichter diese unausgereifte Geschichte zu verstehen. :D

      Zunächst einmal sind
      Spoiler anzeigen
      die Handschuhe nicht aus Leder. Ich weiß gar nicht, wie ihr darauf kommt? Möglicherweise habe ich es schlichtweg überhört, aber eigentlich müsste es sich lediglich um dicke Fausthandschuhe handeln. Ob die nun gestrickt, gehäkelt oder aus welchem Material auch immer angefertigt wurden, wird meines Wissens nach nicht geklärt.

      Im Buch ist die Szene folgende:
      In ihrem Gefängnis führt eine Treppe drei Meter in die Höhe zur rettenden Kellertür.
      Peter muss sich zunächst auf die Zehenspitzen stellen, um an der eckigen Metallhalterung des Rohres die Handschuhe aufzureißen (max. in 2,5m Höhe). Dabei berstet das Rohr. An der Bruchstelle schafft er es schließlich, seine Fesseln zu lösen. Das Rohr selbst bleibt an Ort und Stelle.


      Ob die Antwort weiterhilft, mag ich nicht beurteilen. Ich wollte lediglich eine Möglichkeit anbieten, die die merkwürdige Geräuschkulisse erklären kann, aber ganz gewiss nicht muss. :green:
    • @Hutchinson Danke für die Erklärungen. :thumbup:

      Ja, ich denke, das mit den
      Spoiler anzeigen
      Handschuhen hatte ich einfach falsch verstanden. :zustimm:
      Denn wenn es sich um welche aus Leder gehaldelt hätte, wären das ja sicher eher Fingerhandschuhe gewesen.
      Aber die haben die beiden Jungs ja eben gerade nicht an und sind u.a. deshalb so unbeholfen.
      Darauf wird ja auch mehrfach eingegangen. :hirni:
      Wo immer das Ehepaar Schrieffer diese fetten Wollteile auch herhatte.
      Aber vielleicht ist Mrs Schrieffer ja Hobby-Srtickerin und produziert die selbst - für die langen, kalten Winter in Kalifornien ;) - oder für den Fall, dass mal wieder jemand gefesselt werden muss. ;)
    • Ich bin nun auch durch und es war nichts besonderes.

      Die Idee mit dem Papagei war ja noch okay, aber daraufhin entwickelt sich einfach viel Leerlauf und unlogische Szenen.

      Egal, Schwamm drüber, die nächste Folge wird wieder deutlich stärker. :]
      Besser Illusionen die uns entzuecken als zehntausend Wahrheiten
    • Habe die Folge nun auch die letzte Woche das erste mal gehört.
      Was für ein Mist. Wurde ja auch schon fast alles dazu gesagt.
      Bis auf: SAGT der Papagei allen Ernstes "Ding Dong Ding Dong"???
      Kann doch wohl nicht war sein. Ja...ein paar Geräusche die wie die Glocke klingen...aber doch nicht "Ding Dong".
    • Blue Dog schrieb:

      Bis auf: SAGT der Papagei allen Ernstes "Ding Dong Ding Dong"???
      Der sagt ja noch mehr, was für einen Vertreter seiner Spezies extrem unwahrscheinlich wäre. :pinch:
      Alle diesbezüglichen Szenen mit ihm sind an den Haaren herbeigezogen.
      Über das mit dem "dingdong" hatten MoAs und ich auch gelacht, denn wenn, würde der natürlich nur ein Geräusch machen, das sich wie die Türklingel anhört, aber ganz sicher nicht "dingdong". :muhaha:
      Wir hatten in meiner Kindheit einen Beo (keinen Alexandersittich :kicher: ) , der konnte die Türklingel imitieren, und wenn man nicht so ganz genau hingehört hat, ist oft genug eine/r von uns gelaufen, um aufzumachen. ^^
      Aber der hat nicht "dingdong" gerufen. :hrhr2: