Habe eben, zum ersten mal in meinem Leben, "Onkel Toms Hütte" von 1972 als LP gehört. Selbst die Geschichte war mir neu, da ich das Buch vorher nie gelesen hatte.
Nun habe ich es also gehört, und folgendes kommt mir nun in den Sinn:
1. Eine sehr sehr traurige Geschichte ohne Happy End
2. Unbegreiflich was Menschen anderen Menschen grausames antun können
3. 1972 hat man sich offenbar noch niemand über die rassistische Bedeutung der N-Worte für dunkelheutige Menschen Gedanken gemacht (das ist keine Kritik an Europa, sondern einfach ein gesellschaftliches Faktum gewesen)
4. Ich frage mich, ob man dieses Buch heute mit den selben Worten so vertonen würde (vermutlich er nicht)
5. Bezüglich Punkt 4 - aber wird man dem Buch gerecht, wenn man es aus heutiger Sicht politisch korrekt vertont - wäre das nicht auch eine Verfälschung der Geschichte? (bin selbst hier unschlüssig)
Was meint ihr?
Nun habe ich es also gehört, und folgendes kommt mir nun in den Sinn:
1. Eine sehr sehr traurige Geschichte ohne Happy End
2. Unbegreiflich was Menschen anderen Menschen grausames antun können
3. 1972 hat man sich offenbar noch niemand über die rassistische Bedeutung der N-Worte für dunkelheutige Menschen Gedanken gemacht (das ist keine Kritik an Europa, sondern einfach ein gesellschaftliches Faktum gewesen)
4. Ich frage mich, ob man dieses Buch heute mit den selben Worten so vertonen würde (vermutlich er nicht)
5. Bezüglich Punkt 4 - aber wird man dem Buch gerecht, wenn man es aus heutiger Sicht politisch korrekt vertont - wäre das nicht auch eine Verfälschung der Geschichte? (bin selbst hier unschlüssig)
Was meint ihr?
“Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch.” – Erich Kästner / “Kindern erzählt man Geschichten, damit sie einschlafen – Erwachsenen, damit sie aufwachen.” – Jorge Bucay
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