[SRF] Besuch aus Paris

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    • [SRF] Besuch aus Paris

      Inhalt:
      In einem Dorf herrschen eherne Gesetze: Jeder hat seinen festen Platz, fällt nicht auf, beobachtet die anderen bei jeder Gelegenheit, spricht darüber aber nur hinter vorgehaltener Hand. Wenn sich also jemand wie ein bunter Paradiesvogel aufführt, kann er sich schon gut versteckten Hass zuziehen.

      In einem kleinen französischen Provinzdorf ist ein Mord geschehen. Die 24jährige Tochter von Madame Courlon hatte vor vier Jahren das Dorf verlassen, um in Paris ihr Glück zu versuchen. Dann kehrte sie plötzlich wieder zurück. Als kurz darauf ihre Leiche in einer Waldlichtung gefunden wird, scheint das niemandem besonders Leid zu tun – nicht einmal der eigenen Mutter. Die Landespolizei behauptet, der Mörder könne nur ein Landstreicher sein. Doch Inspektor Taillancourt aus Dünkirchen ist anderer Meinung. Ihm ist im medizinischen Bericht eine Bemerkung aufgefallen, die darauf hindeutet, dass der Mörder sein Opfer gekannt haben muss. Er ist überzeugt, dass er mit der Durchleuchtung der Vergangenheit des Opfers dem Täter auf die Spur kommen kann.

      Sprecher:
      Edgar Wiesemann (Inspektor Taillancourt), Eva Maria Duhan (Henriette Courlon), Wolfram Berger (Albert Wimereux), Maja Stolle (Maurisette Wimereux), Horst-Christian Beckmann (Pierre Veurne), Kurt Fischer-Fehling (Gustave Douriez), Suzanne Thommen (Jeannette)

      Produktion:
      Von Alain Franck
      Aus dem Französischen von Maria Frey
      Tontechnik: Aldo Gardini
      Regie: Willy Buser
      SRF 1972

      Der SRF hat den Hörspielklassiker zum :download: bereit gestellt.


      OTR-Fan
    • Mittlerweile gehört.
      Ja, ein solide gemachter, nostalgisch angehauchter, ruhiger Whodunnit, wobei für mich aber recht schnell zu durchschauen war, wer die Tat begangen hat.
      Und selbst wenn man gegen Ende nicht schon von selbst darauf gekommen ist, stößt einen ein Satz von Wolfram Berger sozusagen mit der Nase drauf... ;)
      Wobei ich persönlich eher für den Täter, als für das leichtlebige Opfer, das scheinbar alle anderen nur zum eigenen Vorteil benutzt hat, Mitleid empfunden habe.