Ja @MonsterAsyl, das könnte sehr wohl etwas für mich sein.
Der Pappenheimer sagt Danke.

Gruß, Frank

Der Fall selbst ist völlig uninteressant und belanglos.
Interessant ist vielmehr, dass und wie die KI in die Gesellschaft integriert sind, die üblichen menschlichen Klischees erfüllen müssen und mit den üblichen Vorurteilen zu kämpfen haben.
Und dabei sind sie in dieser Geschichte (wie übrigens so oft) sehr viel menschlicher als die Menschen selbst.

Gruß, Frank

Mich hat das Kernthema "KI als Polizistin" ein kleines bisschen an die alte US-Serie "Mein Freund der Roboter" erinnert.
Läuft hier ganz ähnlich ab, die KI muss sich erst mal behaupten, bis sie von ihrer Kollegin auch nur halbwegs anerkannt wird.

Zunächst mal sind da überall nur Ablehnung und Unsicherheit, genau wie gegenüber anderen Robotern, von denen es in dieser Zukunft ja doch so einige gibt, ob nun fürs "Bett" oder den "Haushalt".
Solchen Modellen ist "Berta" natürlich um einiges überlegen, und so tut sie mit ihnen im Prinzip nichts viel anderes, als die Menschen auch: Sie benutzt sie für ihre Zwecke, um den Auftrag, den man ihr übergeben hat, zu erfüllen.
Denn schließlich droht ihr sonst das "Abwracken" und Umbauen in eine intellektuell weniger gut ausgestattete "Einheit".

Die Frage ist halt, wie menschlich eine Gesellschaft noch sein kann, in der die Selbstmordrate schwindelerregend hoch ist, diese Toten (um die häufig nur noch die KI - bei entsprechender Programmierung - weint) aber nach Möglichkeit bei ihrer Beerdigung nicht auch noch der Staatskasse zur Last fallen sollen.
Egal, wie man sich das Geld wieder "reinholt" und wen man mit solch heiklen Themen beauftragt...

Durchaus hörenswert, das alles mit den Augen einer KI zu erleben, dazu tut auch der gute Cast ein übriges!