Die drei ??? - Die Yacht des Verrats

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    • ist fuer mich nur ganz knapp der zweite Platz der neuen Faelle.

      Gleich am Anfang kommt Ian zurueck und damit beginnt schon der Neue Auftrag (inkl. Justus der Wieder seinen Doppelgaenger spielt) da sein Vater einen Unfall haette uebernimmt sein Sohn einen Stattsbesuch fuer ihn dabei geht es wohl um belauschte Ganoven und vermutlich um ein Wichgstes Foto.. freue mich auf den weiteren Fall. :bounce: :daumenhoch:
    • Das klingt nach Groschen Krimi von damals, aber jetzt wirklich nicht mehr nach DDF.

      Trotzdem wäre eine Jan Carew Rückkehr nicht ganz uninteressant.

      Hat aber Zeit bei mir. :zwinker2:

      "Ich danke für Ihren Beitrag an volkstümlicher Dämonenbelustigung !"

      :macabros: :xplode: :hutheb:
    • Ich bin so kurz davor, das Buch abzubrechen. Erste Hälfte ist rum und gerade im direkten Vergleich zu Erlhoffs Gesetzlosen ist noch absolut gar nichts passiert! Man wird nur mit einigen vermutlich mehr oder weniger wichtigen afrikanischen Namen beworfen und geht mit den ??? und Ian auf ausgedehnte Shoppingtour. Nevis wird hier zu Buchna. WARUM?
    • Ja, aber mich freut das nicht. Von der Meden hat die Figur so geprägt, ich hätte nichts dagegen gehabt, sie verschwinden zu lassen, zumindest bei den Hörspielen. Wird hier aber schwierig, den Auftritt zu umgehen.

      Justs Eltern sind hier mal wieder beim Autounfall ums Leben gekommen. Frage mich, warum das Lektorat da nicht mal einschreitet.
    • Muss auch ehrlich sagen, dass ich seit Andreas von der Medens (RIP) Tod in den Hörspielen nicht mehr auf die Rolle warte.
      ist vielleicht dem neuen Sprecher gegenüber unfair, aber A.v.d.M. war Morton - und das für mich noch wesentlich stärker als bei Andreas Beurmann und Onkel Titus.
    • Bin durch und ja, die zweite Hälfte ist besser, aber nicht die erhoffte 180-Grad-Wende.
      Woran liegt’s?
      - Bob ist für den Fall komplett und ich meine wirklich komplett irrelevant. Das fällt Nevis am Ende sogar selbst auf!
      - Wenn man mal die Charakterisierung der Figuren zwischen Erlhoffs Buch und diesem hier vergleicht, dann fällt einfach enorm krass auf, wie extrem Nevis hier den Kürzeren zieht. Die drei Vertrauten des Landes - mir war es egal ob und wer von denen Dreck am Stecken hatte, weil sie allesamt blasse, austauschbare Silhouetten blieben, kaum der Rede wert.
      - Das Ganze dreht sich am Ende nur um einen Abend und eineinhalb relevante Locations. Das verschleppt das Tempo enorm, zumal wie gesagt die Figuren halt einfach nicht mitreißen
      - In seiner groben Struktur entwickelt sich der Fall absolut vorhersehbar. Damit meine ich nicht zwingend die Auflösung an sich, sondern den Weg dorthin, weil sich alles nur um die Doppelgänger-Komponente dreht und der Leser eigentlich permanent nur darauf wartet, dass die Sache auffliegt. Das fällt noch schwerer ins Gewicht wenn die Suche nach dem Täter so egal ist wie hier. Dass es auch besser geht und man auch im Handlungsverlauf immer mal wieder glaubhaft überraschen kann, beweist Erlhoff ebenfalls.
      - Der Schreibstil ist an den meisten Stellen gewohnt flüssig, Nevis verfällt aber zeitweise in den Sonnleitner-Stil mit den abgehackten Sätzen, übrigens nicht zum ersten Mal. Mäh.

      Fazit: Zu viel Anlauf, zu viele schwach gezeichnete Personen, ein überflüssiger Detektiv, eine mäßig interessante Handlung, zu begrenzte Örtlichkeiten dafür dass es eben KEIN Kammerspiel ist und ein Skript, das bei der Schwerpunktsetzung massiv versagt.

      Von mir gibts leider keine Empfehlung für diesen Fall. 4 bis 4-, Tendenz zur schlechteren Zensur.
    • Mein Gott, war das eine zähe Angelegenheit.
      Selten habe ich mich durch ein "Die drei ???" Buch derart quälen müssen und kann @Blue Wonder in allen relevanten Punkten nur recht geben. Das war nix.

      Man kann es eigentlich gar nicht für möglich halten, dass Ben Nevis eine solch schwache Geschichte zusammengezimmert hat - gerade wenn man sein furioses letztes Werk "und die Teufelsklippe" als Maßstab zugrunde legt.

      Die Charaktere sind unglaublich langweilig geraten. Überhaupt scheint das Augenmerk des Autors darauf gerichtet zu sein, so viele Figuren wie möglich in diesen Fall zu integrieren - auf Kosten interessanter Charaktereigenschaften.
      Selbst die drei Detektive bleiben farblos, können der Story nicht ihren Stempel aufdrücken und torkeln dem roten Faden der Handlung entlang.

      Apropos Detektive: Justus agiert von Anfang an so überheblich und arrogant, dass ich nur mit dem Kopf schütteln konnte. Unsympathischer ist er mir noch nie unter die Augen gekommen.
      Bob macht gar nichts außer seinen Freunden ab und an auf die Schulter zu klopfen oder sie zu beschwichtigen. Peter darf immerhin einen Einbruch begehen.

      Bis auf den Auftritt von Ian Carew wird absolut nichts von diesem Fall im Gedächtnis bleiben. Er ist zwar nicht so schlecht wie die Tiefpunkte dieser Serie - da hat Christoph Dittert scheinbar ein Monopol drauf -, aber gut, annehmbar oder auch nur unterhaltsam ist er definitiv nicht.
    • Blue Wonder schrieb:

      Ich fand das Cover schon echt grässlich

      Jonny schrieb:

      Volle Zustimmung. Und den Titel auch.
      Ja, davon hatten wir es doch auch schon auf der vorherigen Seite, als es die ersten infos zum Buch gab. :zustimm:
      Für mich sieht das Cover total nach DDF Kids aus mit dem Haifischgesicht.
      Ist einfach unpassend für die "großen" Fragezeichen, wirkt lächerlich.

      Die Titel sind ja oft eher daneben, weil unzutreffend, reißerisch oder auch einfach bisschen gaga. ;)