@schulzi Vielen Dank, daß Du uns wieder Arbeit gemacht hast.

Heute ist VÖ!

Habe die Folge mittlerweile auch gehört und für gelungen befunden.

Mimi steht Dr Hayes, dem Arzt von Gutt's Hill zur Seite, der einmal mehr in dem alten, schwerkranken Mr Henderson einen ehemaligen Patienten vor sich hat, der mit Pentobarbital Selbstmord begangen zu haben scheint.
Doch woher hatten er und die Toten vor ihm diese große Menge an Schlafmittel, wird es doch nie in solchen Mengen verschrieben?
Mimis Spürsinn ist geweckt und sie beginnt, teils mit Dr Hayes, teils auch allein, zu ermitteln, wodurch sie sich einmal mehr in große Gefahr begibt...

Der Plot wird dabei von Beginn an spannend und interessant aufgebaut.
Hat der als extrem geizig bekannte Mr Henderson tatsächlich Selbstmord begangen oder seine Familie eventuell nachgeholfen?
Immerhin ist seine Tochter Lindsay nun eine reiche Erbin.
Und wieso ist der "Wiltshire Animal Trust" ebenfalls Nutznießer seines Vermögens, wo der alte Mann doch zeitlebens als Tierhasser galt?

Die Art und Weise, wie Mimi und der Doktor hier an erste Infos kommen bzw. der Testamentseröffnung akustisch beiwohnen, fand ich ausgesprochen originell.
Und dann gibt es auch für Mimis Kater "Mortimer" noch eine Spezialaufgabe , denn die Hobbydetektivin kann schließlich nicht gut allein in der dem Trust angegliederten Tierklinik erscheinen, um sich dort umzusehen.
Im Verlauf dieser Aktion muss sie nicht nur feststellen, dass "vor Ort" mehr als nur eine Person ein doppeltes Spiel treibt, sondern dass auch jemand selbst vor Mord nicht zurückschreckt...

Mir gefiel hier besonders, dass ich wirklich mehrfach die falschen Figuren verdächtigt habe, der Plot dann aber immer eine neue Wendung bereithielt, bis sich schließlich alles aufklärte.

Lediglich der Kniff mit den...



Schön auch, dass sich der Autor immer wieder bemüht hat, die Handlung, selbst als es ansonsten eher "ernst" wird, durch die eine oder andere humorige Szene etwas aufzulockern.
So z.B. auch der Satz von Frank Stone, Lindsay gegenüber, bei dem ich mir ein fettes Grinsen irgendwie nicht verkneifen konnte.



Ja, bloß nix unversucht lassen...

Bei Mimis total konfusem Telefongespräch mit dem Polizisten, konnte man allerdings vollauf verstehen, dass der glaubte, sie sei geistig nicht mehr so ganz auf der Höhe.
Stichwort "Frettchen".

"Er war stets bemüht" ist auf Arbeitszeugnissen allerdings alles andere als ein Kompliment.

Ansonsten war das tatsächlich eines meiner Anliegen bei der Folge, mal ein wenig humoristische Grenzen auszutesten, etwas "spleeniger" zu werden. Auch bei dem heute erschienenen Hamblin Court gibt es einen guten Schuss Exzentrik.

Bezüglich des Kniffes...



Freut mich auf jeden Fall, dass dir die Folge gefallen hat. Und vielen Dank für die Rückmeldung!

Ich warte ja auch immer noch gespannt auf deine Rückfragen zur 53. Wie gesagt, ich helfe gerne bei Unklarheiten.