[Deutschlandfunk] Vom Sendespiel zum Podcast

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    • [Deutschlandfunk] Vom Sendespiel zum Podcast

      Vom Sendespiel zum Podcast
      Die kurze Geschichte des westdeutschen Hörspiels

      von Ulrich Bassenge

      Inhalt:
      Die Geburt des Hörspiels fiel mit der des Radios zusammen. Auf die Geburt des Hörspiels in den 1920er Jahren folgte eine rasante Phase des Aufbruchs und der Avantgarde, jäh erstickt vom Nationalsozialismus. Nach dem Krieg hatte sich das Hörspiel neu zu definieren. Was war es denn nun: Literatur? Theater? Klangkunst? Oder ganz einfach eine offene Form, wie das Helmut Heißenbüttel 1968 postulierte? Heute, herausgefordert durch das Podcast-Format und immer abrufbar, muss sich das Hörspiel erneut als eigenständige Kunstform beweisen. Der Hörspielmacher Ulrich Bassenge erzählt knapp hundert Jahre Radiogeschichte am roten Faden der Dramaturgie.
      Ulrich Bassenge ist seit über 30 Jahren als Hörspielautor, -komponist und -regisseur tätig. Seine Arbeiten sind sowohl genre- als auch gattungsübergreifend, ob in der Auseinandersetzung mit anderen Medien oder im Brückenschlag zur Popkultur. Zeit seines Schaffens hat er sich kämpferisch für das Originalhörspiel – fernab von Bestseller- und Klassikeradaptionen – eingesetzt und damit die Gattung der Radiokunst nachdrücklich gestärkt.

      Produktion:
      Regie: der Autor
      Mit: Ulrich Bassenge, Tilman Leher, Katja Bassenge
      Produktion: Deutschlandfunk 2021
      Dramaturgie: Sabine Küchler
      Länge: 49’

      Der DLF hat das Hörspiel in der Mediathek zum :download: bereit gestellt.