Holmes & Watson Mysterys - 19 - Der Leichenräuber

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    • Holmes & Watson Mysterys - 19 - Der Leichenräuber

      Am 18.02.2022 erscheint:


      HuWMysterys 19.jpg

      Inhalt:
      Watson hält an der Universität vor Studenten eine Gastobduktion ab. Während seines Vortrages passiert es. Er wird aus dem Nichts angegriffen. Jemand würgt ihn. Nur durch das schnelle Eingreifen des Dekans überlebt Watson den Angriff. Das alles erzählt er Sherlock Holmes. Der erkennt sofort, dass an der Universität etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Und so macht er sich auf die Jagt nach dem Leichenräuber.

      Sprecher:
      Sherlock Holmes: Tim Gössler
      Dr. Watson: Marc Schülert
      Inspektor Lestrade: Detlef Tams
      Dekan Hamsworth: Michael Bideller
      Russel: Jan Lange

      Autor: Thomas Tippner

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    • Laut der Homepage ist die Veröffentlichung auf den

      18.02.2022

      verschoben worden. Außerdem findet man dort auch eine Hörprobe.
      Und wenn wir schon dabei sind, hier auch noch die Sprecherliste:


      Sherlock Holmes: Tim Gössler
      Dr. Watson: Marc Schülert
      Inspektor Lestrade: Detlef Tams
      Dekan Hamsworth: Michael Bideller
      Russel: Jan Lange

    • Holmes & Watson Mysterys 19: Der Leichenräuber

      Meine Eindrücke in Zitaten kundgetan:

      "Aber ... das ist ... völlig ... nun ja, also ..."
      "Absurd?"
      "Ja!"
      [...]
      "Zusammenhänge? Also wenn ich ehrlich bin, habe ich nichts aber auch rein gar nichts verstanden."

      Die Folge zählt meiner Meinung nach nicht zu den besten der Reihe.
      Unterhaltsam und atmosphärisch Ja, verständlich Nein.
      Ohne die Aufklärung seitens Holmes am Schluss hätte ich nichts verstanden (ehrlich gesagt, verstehe ich es noch immer nicht ).
      Warum zum Beispiel
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      der junge Student im Beschwören von Geistern/Dämonen so bewandert ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Gibt es vielleicht ein Wahlfach zu diesem Thema an der Universität?
    • Ich wollte mich zugegebenermaßen auch etwas reißerisch ausdrücken. :green:

      Was ich nicht verstanden habe,
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      ist das Verhalten der Beteiligten (Dekan und junger Student). Als Männer der Wissenschaft sofort die Existenz des Übernatürlichen zu akzeptieren und keine rationalen Schlüsse aufgrund der mysteriösen Vorkommnisse zuzulassen, fand ich merkwürdig. Sie greifen lieber auf Schutzzauber und Geister-Beschwörung zurück, als sich den Problemen wissenschaftlich zu nähern.
      Ich weiß natürlich, dass die Serie von Grenzerfahrungen im Bereich des Übernatürlichen handelt, aber die Figuren wissen das nicht.


      Außerdem wäre ich ohne den Titel des Hörspiels zu kennen, nie darauf gekommen, dass
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      die Geister von frisch gemeuchelten Anatomie-Lehrmitteln hinter dem Spuk steckten.
    • Zu 1.
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      Zum einen war das ja auch eine andere Zeit. Damals war ja Spiritismus und Beschwörungszeugs in. Auch unter Wissenschaftlern.
      Und wenn Sherlock Holmes die Existenz von Übernatürlichem akzeptiert (natürlich nur in dieser Holmes Serie), dann kann man das anderen ja erst recht zugestehen.
      Zumal man bei so einer Serie auch nicht alles zu Bierernst nehmen sollte.


      Zu 2.
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      Als bekannt wurde, dass die zwei ermordeten Studenten Dreck am Stecken hatten, und es klar wurde, dass die Leichen auch nicht legal zu Lehrmittel wurden, hatte ich in diese Richtung schon den Verdacht.
      Also das typische Rachegeister Motiv
    • Hutchinson schrieb:

      Die Folge zählt meiner Meinung nach nicht zu den besten der Reihe.
      Ja, habe sie mittlerweile gehört und muss mich diesem Urteil anschließen.
      Ich fand die Geschichte zu sehr "drüber", ganz ehrlich!

      Man sucht sich bewusst junge Menschen aus armen Familien/ schlechten Stadtvierteln aus
      Spoiler anzeigen

      , denen man ein Studium ermöglicht ( setzt voraus, dass ihre Eltern zuvor aber finanziell in der Lage waren, ihnen die entsprechende Schulbildung angedeihen zu lassen...), damit man sie leichter für die eigenen Zwecke missbrauchen kann. :pfeifen:
      Sprich, sie sollen für den Dekan an der Uni Menschen ermorden, die dann auf den notorisch zu leeren Seziertischen landen.
      Oooookay soweit, aber dass sich dann hier auch noch sowohl der Dekan mit Dämonenschutz auskennt und dazu noch einen magischen Ring besitzt, den er als Waffe einsetzen kann (ich kam mir ein bisschen vor wie bei den "Geister-Schockern" ;) ) als auch einer der Studenten dazu in der Lage ist, mal eben einen extrem gefährlichen Dämon zu beschwören, den er gegen die Geister der von ihm und seinen Kommilitonen Ermordeten einsetzen will - das war mir dann doch zuviel des Mystischen bzw Abgedrehten!
      Ich kann durchaus akzeptieren, dass es hier immer wieder um Geister und übernatürliche Erscheinungen geht, die auch von Holmes und Watson anerkannt werden. Denn das ist ja das Besondere an der Serie.
      Aber auch dann sollten die Geschichten diesbezüglich nicht zu übertrieben wirken, sondern trotz allem noch "nachvollziehbar" sein, ohne dass man sich vorkommt, als sei man nicht an einer britischen Universität des ausgehenden 19. Jahrhunderts, sondern in Hogwarts. ;)