Macabros8MC.jpg
Die alte Kassettenversion habe ich gehört, mal wieder.
Es geht gewohnt knackig zur Sache, vom Start weg.
Reinhilt Schneider und Manfred Schermutzky eröffnen im Taxi, und wie !
Der scheinbar verschrobene Fahrgast Hans Leibold will zum Friedhof von Kumberg, um mit Hilfe seiner Gießkanne ein übles Experiment durchzuziehen, schade nur, dass er dafür das Blut der Taxifahrerin Susanne Reuter benötigt...
Günter König bringt das alles wieder so unnachahmlich rüber, die Verquickung von rabenschwarzem Humor und grusigen Details wirken auch gewohnt sofort wie eine Familienpackung Aufputschmittel.
Die Auferstehung des Josef Burger, als der Deckel des Zinksarges in hohem Bogen aus dem Grab fliegt und derselbe, knöcherne Hüne demselben entsteigt, daraus macht König wieder ALLES !
Als Burger dann Leipold erstmal zusammenscheisst, was das mit dem falschen Blut sollte usw, ja, das macht bamm bamm, man ist begeistert.
Dazu in den Zwischenmusiken die absolut passenden Bohn Stücke, die dem ganzen den Feinschliff verpassen, ein Mix aus den späteren Syzhesizer und 'Guitarrero comes down', tip top Atmo !
'Ich rufe die Armee der Untoten !!!" Jochen Sehrndt weckt als Jupp Burger erstmal den ganzen verfluchten Friedhof, als wenn die dort noch begrabenen Mitstreiter die Auferstehung ihres Herrn und Meisters doch unverschämterweise glatt verpennt hätten.
Dann wird noch die Leiche der blutleeren, armen Suse Reuter aus der Taxe geholt, während Taxameter Zentrale Eric Vaessen über Funk vom Haselmeier faselt, 'er hat schon dreimal reklamiert, wo bleibst du denn, gib zu, dass Du in eine Radarfalle getappt bist !'
Dann zieht die Prozession, die auch noch Leipold einkassiert hat, gemächlich Richtung Leichen Labyrinth.
Die Toni Story, die Mayerhuber Combo, naja, kann man etwas vernachlässigen und nimmt so ein bisschen dem Volldampf Auftakt den Wind aus den Segeln, das Ganze formt sich aber dann angenehm zur kompletten Geschichte.
Spätestens Sascha Draeger, Schwester Kerstin als Geschwisterpaar, inklusive Harald Pages, die durchs Leichenlabyrinth toben mit dem Finale am Brunnen, ja, das Stelldichein lässt einen erneut und wie fast immer bei Macabros komplett befriedigt ausrollen, wenn man die knappe Stunde Hörspiel genossen hat.
Die beste Szene ist vielleicht, als Franz Tschierner wieder bei Antonia Harter auftaucht, sie in die Tüte mit dem Kopf von Susanne Reuter fassen lässt und sie dann so:
'Fühlt sich irgendwie pelzig an. Sagen Sie mal, wollen Sie mit mir ne Kokosnuss frühstücken ?'
Die enorm motivierte Gastsprecherschar ist erneut die creme de la creme der EUROPA Veteranen, die sich alle den Allerwertesten abspielen.
In diesem Sinne, salzig ist die Wolle !
Sprecher Quelle: Die Hörspielforscher
hoerspielforscher.de/kartei/hoerspiel?detail=1967#page-main
Note 2+
Die alte Kassettenversion habe ich gehört, mal wieder.
Es geht gewohnt knackig zur Sache, vom Start weg.
Reinhilt Schneider und Manfred Schermutzky eröffnen im Taxi, und wie !
Der scheinbar verschrobene Fahrgast Hans Leibold will zum Friedhof von Kumberg, um mit Hilfe seiner Gießkanne ein übles Experiment durchzuziehen, schade nur, dass er dafür das Blut der Taxifahrerin Susanne Reuter benötigt...
Günter König bringt das alles wieder so unnachahmlich rüber, die Verquickung von rabenschwarzem Humor und grusigen Details wirken auch gewohnt sofort wie eine Familienpackung Aufputschmittel.
Die Auferstehung des Josef Burger, als der Deckel des Zinksarges in hohem Bogen aus dem Grab fliegt und derselbe, knöcherne Hüne demselben entsteigt, daraus macht König wieder ALLES !
Als Burger dann Leipold erstmal zusammenscheisst, was das mit dem falschen Blut sollte usw, ja, das macht bamm bamm, man ist begeistert.
Dazu in den Zwischenmusiken die absolut passenden Bohn Stücke, die dem ganzen den Feinschliff verpassen, ein Mix aus den späteren Syzhesizer und 'Guitarrero comes down', tip top Atmo !
'Ich rufe die Armee der Untoten !!!" Jochen Sehrndt weckt als Jupp Burger erstmal den ganzen verfluchten Friedhof, als wenn die dort noch begrabenen Mitstreiter die Auferstehung ihres Herrn und Meisters doch unverschämterweise glatt verpennt hätten.
Dann wird noch die Leiche der blutleeren, armen Suse Reuter aus der Taxe geholt, während Taxameter Zentrale Eric Vaessen über Funk vom Haselmeier faselt, 'er hat schon dreimal reklamiert, wo bleibst du denn, gib zu, dass Du in eine Radarfalle getappt bist !'
Dann zieht die Prozession, die auch noch Leipold einkassiert hat, gemächlich Richtung Leichen Labyrinth.
Die Toni Story, die Mayerhuber Combo, naja, kann man etwas vernachlässigen und nimmt so ein bisschen dem Volldampf Auftakt den Wind aus den Segeln, das Ganze formt sich aber dann angenehm zur kompletten Geschichte.
Spätestens Sascha Draeger, Schwester Kerstin als Geschwisterpaar, inklusive Harald Pages, die durchs Leichenlabyrinth toben mit dem Finale am Brunnen, ja, das Stelldichein lässt einen erneut und wie fast immer bei Macabros komplett befriedigt ausrollen, wenn man die knappe Stunde Hörspiel genossen hat.
Die beste Szene ist vielleicht, als Franz Tschierner wieder bei Antonia Harter auftaucht, sie in die Tüte mit dem Kopf von Susanne Reuter fassen lässt und sie dann so:
'Fühlt sich irgendwie pelzig an. Sagen Sie mal, wollen Sie mit mir ne Kokosnuss frühstücken ?'
Die enorm motivierte Gastsprecherschar ist erneut die creme de la creme der EUROPA Veteranen, die sich alle den Allerwertesten abspielen.
In diesem Sinne, salzig ist die Wolle !
Sprecher Quelle: Die Hörspielforscher
hoerspielforscher.de/kartei/hoerspiel?detail=1967#page-main
Note 2+
"Ich danke für Ihren Beitrag an volkstümlicher Dämonenbelustigung !"